Vertrauen – in die Liebe

Was für eine Beziehung führst du mit dir selbst? Liebst du dich selbst? Denkst du überhaupt darüber nach oder ist für dich Selbstliebe ein Fremdwort. Etwas, das man nicht ausleben darf, weil man sonst als egoistisch abgestempelt werden könnte – was vor allem für Frauen ein Thema ist.

Selbstliebe

Wenn wir uns das Vertrauen in die Liebe gemeinsam anschauen, dann kommen wir nicht darum herum, zuerst bei dir selbst zu beginnen. Denn du kannst nur so viel Liebe im Aussen anziehen, wie du dir in deinem Innern selbst geben und erlauben kannst. Also starten wir bei dir: Wann hast du dir das letzte Mal gesagt, dass du dich liebst? Dass du ein toller Mensch bist? Wann hast du dir das letzte Mal etwas Gutes gegönnt, das deine Seele jubeln liess? Wenn du bei diesen Fragen lange überlegen musst, dann bewerte das nicht. Nimm es einfach zur Kenntnis. Du kannst es jederzeit ändern – am besten gleich. Wenn du dir selbst vertraust, dass du dich in jeder Situation liebst, dann kannst du auch am Vertrauen in die Liebe generell arbeiten. Oder besser gesagt: Du vertraust dann automatisch der Liebe. Aber alles beginnt bei dir selbst – in dir.

Die Liebe in dir

Wenn du dich mit der Selbstliebe noch etwas schwer tust, dann beginne am besten damit, die Liebe in dir zu spüren. Vielleicht auch aufzuspüren – denn die Liebe ist in uns allen eigentlich schon vollständig vorhanden. Doch mit all unseren schwierigen Kindheitserfahrungen und den negativen Glaubenssätze, die wir daraus gebildet haben, schütten wir unser Herz – und damit unsere innere Liebe – vollkommen zu. Wie kommst du jetzt aus dieser «Verschüttung» raus? Indem du dir zum Beispiel jeden Morgen und Abend fünf Dinge aufzählst, die du gut an dir findest, wie dass du ein strahlendes Lachen besitzt, ein offenes Ohr, flexibel bist, Es sind oft die kleinen Dinge des Lebens, die dich liebenswert machen. Mit diesen kleinen Dingen kannst du jedoch sehr viel Gutes in dieser Welt bewirken. Halte dir das immer wieder vor Augen. Dann wird dir auch klar, wie wertvoll du für deine Mitmenschen und die jetzige Zeit bist. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit wahrer Eigenliebe und Selbstwertschätzung, wenn du dir bewusst wirst und bist, was du bereits alles Gutes leistet. Warum ist das Bewusstwerden dieser Dinge so wichtig? Weil du dich damit selbst immer mehr wertschätzen lernst. Das stärkt deinen Selbstwert. Und dieser wiederum deine Selbstliebe. Diese sind für mich eng mit einander verknüpft – darum hängt bei mir am Kühlschrank auch ein grosses Plakat mit «Selbstliebe – Selbstwert». Je mehr also dein Selbstwert wächst, desto mehr entwickelt sich deine Selbstliebe in dir. Und je mehr Selbstliebe du in dir trägst, desto mehr kann sie deine Kindheitstraumas und die negativen Glaubenssätze neutralisieren und aushebeln. Alles beginnt also bei dir selbst. Das ist doch genial zu wissen: du hast dein Leben selbst in der Hand.

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Deine Opferrolle

Ich meine es ernst, wenn ich sage, dass du dein Leben selbstbestimmt und souverän leben kannst. Am besten ab heute. Dafür darfst du dich von deiner vielleicht liebgewonnenen Opferrolle lösen. Ja, es ist einfach und bequem, sich als Opfer zu empfinden. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Du gibst einfach den anderen Schuld: Deinem (Ex-)Partner, deinem Arbeitgeber, deinen Eltern, Geschwistern, Freunden, der Natur oder der Regierung. Doch das alles ist nur eine Projektion deiner inneren Überzeugungen ins Aussen. Und eine gute Ausrede, dass du nicht an dir selbst arbeiten musst. Doch die Zeit des Opferdaseins ist jetzt vorbei. Wenn du in der neuen Welt, die jetzt beginnt, leben willst, musst du diese liebgewonnene Gewohnheit des Opfers ablegen und wieder in die Selbstverantwortung gehen. Wenn du dich einmal ehrlich vor den Spiegel setzt und dir zugestehst, in welchen «Endlosschlaufen» deiner Kindheitstraumas du dich immer noch befindest, ist das ein guter erster Schritt in dein neues Leben. Auch hier gilt es, nicht deine Eltern dafür verantwortlich zu machen, dass du vielleicht eine schwere Kindheit hattest. Denn sie taten sicher ihr Bestes – einfach wozu sie damals gerade imstande waren und mit dem Verhalten, das sie von ihren Eltern mitbekommen hatten. Wenn du dich von deinem Opferdasein verabschiedest, wirst du dich freier fühlen. Du kannst damit beginnen, deine eigenen Gedanken bewusst wahrzunehmen. Wo denkst du immer wieder die gleichen Glaubensmuster, die dir nicht gut tun? Wo verfällst du zum Beispiel immer wieder in Eifersucht, weil du einmal betrogen wurdest, obwohl es bei deinem jetzigen Partner keinerlei Anlass dazu gibt? Du erkennst: du bestrafst dich im Jetzt mit den Erfahrungen aus deiner Vergangenheit. Das ergibt keinen Sinn (mehr), oder? Lasse los, verzeihe und befreie dich.

Vertraue in die Liebe

Wenn du deine negativen Glaubenssätze, die dein Leben bis heute steuerten, entlarvt hast, beginnst du sie, jeden Tag aufs Neue zu entkräften. Wie? In dem du wie oben erwähnt deine Selbstliebe und deinen Selbstwert stärkst. Du wirst schon nach kurzer Zeit erkennen, wie du dich nicht nur dir selbst gegenüber anders verhältst, sondern auch wie die Menschen in deinem Umfeld ihr Verhalten gegenüber dir ändern. Sie behandeln dich liebevoller, respektvoller und wertschätzender. Warum? Weil du gerade daran bist, dir diese Werte selbst zuzugestehen. Erst dann werden sie im Aussen sichtbar für dich. Vertraue auf die Liebe. Sie ist seit jeher für dich da und wartet nur darauf, sich in dir zu entfalten. In deinem Innern. Dann trage sie ins Aussen. Strahle sie aus deinem Herzen aus, mit einem Lachen, einer netten Geste, einem netten Wort oder einer herzlichen Umarmung. Damit setzt du regelrecht eine Welle der Liebe in Bewegung. Und irgendwann einmal – dann, wenn du es am wenigsten erwartest – wird diese Liebeswelle wieder zu dir zurückkehren, dich ganz einnehmen und dich erfüllen. Natürlich kannst du dann deinem neuen Partner/Partnerin von Herzen für dessen/deren Liebe danken. Doch genau genommen ist es einfach deine Liebe, die sie dir zurückgeben und damit – gemischt durch ihre eigene Liebe – ins Unendliche potenzieren. Wenn du damit beginnst, werden andere Menschen deinem Beispiel folgen. Schritt für Schritt wird so unsere Erde zu einem besseren und liebevolleren Planeten. Glaube daran und vertraue, dass du auch eine wichtige Rolle im Aufstiegsprozess unserer Erde spielst. Die Welt braucht dich. Jetzt.

Die Natur – oder «Pachamama», unsere Mutter Erde – brauchen wir zum Leben. Sie ist lebenswichtig, ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht. Doch ohne Natur können wir hier auf der Erde als Menschen nicht überleben. Daher schauen wir uns deine Beziehung zur Natur nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Vertrauen – in die Natur» gemeinsam an.

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