Selbstliebe – mein Geist

Was denkst du über dich selbst? Bist du dir bewusst, dass du vorwiegend negative Gedanken gegenüber dir selbst hegst? Diese Gedanken – negative Glaubenssätze – stammen hauptsächlich aus deiner Kindheit. Du hast sie dir so stark eingeprägt, dass du sie dir immer wieder selbst in deinem Leben bestätigst. Das ist keine Selbstliebe, das ist Selbstzerstörung. Wie lange willst du noch so mit dir umgehen?

Führung deines Lebens

Dein Geist – unser Hirn – ist ein kraftvoller Gefährte auf deinem Lebensweg. Doch nur, wenn der Geist für dich arbeitet und nicht gegen dich. Doch oft ist es so, dass du der «Knecht» bist deiner Gedanken, deines Egos, und dich von ihnen – und deinem Ego – führen lässt. Oftmals unbewusst. Doch das ist nicht die richtige «Hierarchie», die dich zutiefst in deinem Innern glücklich machen wird. Die Führung deines Lebens darfst du getrost deinem Höchsten Selbst – deiner Seele – überlassen. Sie weiss genau, wozu du in dieser Inkarnation auf die Erde gekommen bist, was also deine Bestimmung und dein Seelenauftrag beinhalten und wie du am besten dahin gelangst. Dein Ego ist dabei nur der «Diener», der die Aufträge deiner Seele ausführen darf. Mehr nicht. Was geschieht aber, wenn du dich – bewusst oder unbewusst – von deinem Ego durch dein Leben führen lässt? Du wirst von «Terroristen» geführt und bist ihren «Angriffen aus dem Untergrund» ausgeliefert.

Negative Glaubenssätze

Wir alle haben sie – unsere negativen Glaubenssätze. Die allermeisten dieser Glaubenssätze hast du in deiner Kindheit gebildet. Oft unbewusst, weil du die Reaktionen deiner Eltern auf dein Verhalten nicht abschätzen und einordnen konntest. Oder weil dir deine Eltern wirklich «Böses» eingetrichtert haben. Doch – hier zur Ehrrettung aller Mütter und Väter – sie gaben stets ihr Bestes. So, wie sie damals eben im Stande dazu waren. Sie waren und sind auch nur Opfer von Opfern, also von unseren Grosseltern und deren Vorfahren. Negative Glaubenssätze werden sehr gerne von Generation zu Generation weitergereicht – auch hier: unbewusst. Das sind dann solche Sätze wie: du musst deinen Mund halten, du darfst nicht auffallen, du musst dienen, du musst dich anpassen, du bist nicht liebenswert, du bist nicht gut genug, du bist es nicht wert – und viele mehr. Kommen dir solche Sätze bekannt vor? Ich nehme an, dass du dir einige davon innerlich immer noch sagst – bewusst oder unbewusst. Doch damit darfst du jetzt ein für allemal stoppen. Denn diese Sätze bringen dich in deinem Leben erstens nicht weiter und zweitens willst du diese ja auch nicht an die nächste Generation weitergeben, oder?

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Achtsamkeit

Um wieder netter mit dir selbst umzugehen bzw. zu sprechen ist es sehr wichtig, dass du ab jetzt achtsam durch dein Leben gehst. Das heisst, du kannst nicht einfach von heute auf morgen deine negativen Glaubenssätze einfach «abstellen», denn du hast sie Jahre oder Jahrzehnte lang gedacht. Das sind dann wie Autobahnen in deinem Hirn. Damit du ihnen nicht mehr folgst, sondern auch einen neuen Pfad gehst, braucht es deine Achtsamkeit. Und deine Absicht, deinen Gedanken wirklich auf den Grund zu gehen. Frage dich zum Beispiel mehrmals während des Tages: Was denke ich gerade? Du kannst dir dazu auch einen Wecker auf deinem Smartphone setzen. Wichtig ist dabei: bewerte dich nicht. Auch wenn du feststellst, dass du ganz viele negative Glaubenssätze in dir trägst und dir diese immer wieder innerlich sagst. Du hast einen ersten Schritt getan in Richtung Selbstliebe: du gehst deinen Gedanken auf den Grund. Dafür darfst du dir selbst herzlich gratulieren.

Bewusst machen

Eine weitere Methode, aus diesen negativen Glaubenssätzen herauszukommen und deinen Geist für deinen Selbstwert und deine Selbstliebe einzusetzen ist, dass du dir jeden Abend mindestens drei Dinge aufzählst, die du während des Tages gut gemacht hast. Vielleicht musst du am Anfang etwas nachdenken, doch mit der Zeit fällt es dir immer leichter, Sachen zu entdecken, die du gut machst. Das gibt dann ein Gegengewicht zu deinen negativen Glaubenssätzen wie «ich bin nicht gut genug» oder «ich kann nichts». So beweist du dir jeden Abend selbst, was du gut machst und wie gut du eigentlich schon bist. Wenn du dann einen Schritt weitergehen willst, sagst du dir vor dem Einschlafen auch noch fünf Dinge auf, die du an dir magst – und fünf Dinge, die du an deinem Körper gut findest. Ja, ich weiss, das klingt einfach, ist aber nicht immer leicht. Ich praktiziere diese Übungen seit einiger Zeit täglich. Aber manchmal, wenn ich mich grad nicht so toll finde, dann ist es auch nicht so einfach, Dinge an mir zu finden, die mir gefallen oder die ich gut machte. Doch ich gebe einfach nicht auf und suche solange, bis ich etwas gefunden habe, das mir trotz meinen grad zwiespältigen Gefühlen gegenüber mir selbst noch an mir gefällt. Mit dieser inneren Einstellung schläfst du dann ein und kannst dich so auch während des Schlafes selbst zu heilen beginnen. Wenn du dann am Morgen erwachst, fühlst du dich sicher schon besser. Probiere es aus – du kannst damit nur gewinnen.

Ego oder Seele

Mit diesen Bewusstseins- und Achtsamkeitsübungen beginnst du, genauer in dich hineinzuhören. Frage dich auch immer wieder: Spricht da grad mein Ego oder meine Seele? Am Anfang ist es nicht so einfach, diese Unterscheidung zu machen. Doch das ist alles eine Übungssache. Hier einige Unterscheidungsmerkmale: Das Ego ist laut, die Seele – deine innere Stimme – eher leise. Das Ego verspricht kurzfristige, rasche Lösungen. Der Seele geht es mehr um nachhaltige Lösungen, die zu deinem Besten sind, auch wenn sie zu Beginn nicht immer einfach umzusetzen sind. Das Ego will Macht, Anerkennung, andere Menschen für deine Zwecke instrumentalisieren. Die Seele dient stets der Höchsten Göttlichen Ordnung und will das Beste für alle Beteiligten. Wenn du deine Gedanken in eine für dich positive und wertschätzende Richtung zu lenken beginnst, wird sich dein ganzes Leben ebenso positiv verändern. Lass dich überraschen.

Deine Seele, also dein Höchstes Selbst, ist deine wahre Essenz. Nur wenn du ihr folgst, wirst du tiefgründig in deinem Innern glücklich werden. Daher schauen wir uns dein Innenleben nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Selbstliebe – meine Seele» gemeinsam an.

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