Vertrauen – in mich selbst

Vertraust du dir selbst? Oder doch lieber den anderen? Warum sollten die anderen es besser wissen? Wer weiss am besten, was dir gut tut?

Wissen von aussen

Nur du allein weisst, was gut für dich ist. Niemand im Aussen kann das für dich entscheiden. Gut, sie können dir Ratschläge geben. Doch das Wort «Ratschlag» sagt es ja schon: in diesem Wort ist ein «Schlag» enthalten. Also kann das wohl nicht so gut sein für dich, oder? Natürlich kannst du dich von anderen Menschen inspirieren lassen. Du kannst deren Wissen abholen, aber es dann nicht einfach für bare Münze nehmen. Du kannst das Wissen in dich aufnehmen und dann erst einmal für dich selbst «verdauen». Wenn du zum Beispiel ein Buch liest mit guten Ratschlägen und Ideen für eine gesündere Ernährung. Dann nimm nicht einfach alles an, was dort drin steht. Vielleicht stimmt es ja für die Person, die es schrieb – und womöglich auch für eine Grosszahl der Leser. Aber eventuell nicht für dich. Darum ist es wichtig, wenn du einfach einmal in dich hineinhörst. Du kannst das neu erlangte Wissen auch erst einmal ruhen lassen, eine Runde spazieren gehen oder eine Nacht darüber schlafen. Danach hast du Klarheit. Danach hast du deinen Engeln und deinem geistigen Team die Möglichkeit gegeben, sich bei dir zu melden. Deine Geistführer und Lichtwesen meinen es nämlich ganz sicher gut mit dir und wollen nur das Beste für dich. Sie haben auch einen viel besseren Überblick «von oben» und sehen auch voraus – oder besser gesagt in alle Dimensionen der Zeit. Diesen Vorteil darfst du dir zu Nutzen machen. Vertrauen darfst du auch darauf, dass zum richtigen Zeitpunkt die richtige Information zu dir kommt.

Richtige Informationen erkennen

Wie aber erkennst du nun die für dich relevanten Informationen im Schwall der täglichen Meldungen? Als erstes würde ich deinen Medienkonsum reduzieren, so gut es für dich geht. Streiche alle unwichtigen Informations-Kanäle aus deinem Smartphone, verzichte auf Radio, Fernsehen und Zeitung. Dann bist du schon viel klarer im Kopf. Informiert über das, was im Aussen geschieht, bist du dann immer noch. Du kannst auch alle irrelevanten Newsletters kündigen, statt sie einfach ungelesen zu lösen. So sparst du Energie, Zeit und deine Aufmerksamkeit fokussiert sich nur noch auf das Wesentliche. Ja, das kann sich nach einer grösseren «Arbeit» anhören. Und dazu braucht es auch den Willen, dich von diesen Ablenkungen zu befreien. Dazu kannst du dir auch selbst eine Zeit-Beschränkung erteilen, damit sich dein Social Media Konsum in Grenzen hält. Hand aufs Herz: nach 15 Minuten hast du sowieso alles gesehen, was wichtig ist. Den Rest kannst du dir dann ruhig (er)sparen. Dann bleiben noch die anderen Informationen. Doch – welche sind jetzt wichtig und stammen von deinem geistigen Team? Hier braucht es etwas Übung und die Offenheit, dich auf etwas Neues einzulassen. Am besten beginnst du damit, einfachere Fragen an dein geistiges Team zu stellen. Wie zum Beispiel: was braucht mein Körper diese Woche als Nahrung? Du kannst diese Frage nur denken, jedoch in deinem Herzen und mit voller Überzeugung. Und dann bleibe offen. Vielleicht hörst du ein Gespräch im Bus mit, das dir die gewünschte Information gibt. Du liest einen Artikel, du siehst ein Werbeplakat, ein Kollege bringt das Thema in einem Gespräch hervor, du träumst davon, du verspürst einen regelrechten Appetit auf ein bestimmtes Nahrungsmittel, du riechst ein Gericht auf der Strasse. Wie auch immer die Nachricht zu dir kommt, sei offen zu empfangen. Vertraue. Und bedanke dich bei deinem geistigen Team – im voraus – für deren Antwort.

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Manifestieren

Vertrauen in dich selbst bedeutet auch, dass du dich als wahre Schöpferin/wahrer Schöpfer deines Lebens ansehen kann. Denn das bist du. Alles, was du in dein Leben ziehst – und bereits gezogen hast – hast du selbst gewählt. Jetzt höre ich schon deinen Aufschrei: nein, das war ich sicher nicht. Ich habe mir doch nicht diesen Reinfall, dieses Unglück, diesen Unfall oder was auch immer gewünscht. Zugegeben, gewünscht hast du dir dies bewusst sicher nicht. Aber unbewusst. Mit deinen Gedanken. Diese sind sehr mächtig – so wie du. Viel kraftvoller, als du denkst. Du kannst dir mit deinen Gedanken (fast) alles manifestieren. Doch dabei gibt es auch einige «Regeln» zu beachten. Als erstes solltest du dir nur etwas wünschen, was auch zum Wohle aller Beteiligten und zum Wohle des Grossen und Ganzen ist. Ausserdem sollte es ein Impuls sein, der aus deinem Herzen stammt – nicht aus deinem Ego. Das heisst, «bestelle» dir nicht einfach ein Auto, ein Haus oder einen (anderen) Mann, nur weil du damit dann angeben könntest. Das ist nicht der Weg in die Zukunft der Neuen Erde. Denn auf der Neuen Erde gilt die Gemeinschaft, das Miteinander, der Respekt vor einander, der Natur und all ihren Lebewesen. Wenn dein Wunsch also den obgenannten Kriterien entspricht, dann kannst du ihn aus ganzem Herzen bestellen. Bitte dein geistiges Team, dich dabei zu unterstützen. Und danach – lasse los.

Loslassen

Deinen Wunsch loszulassen ist wohl das Wichtigste. Wieso? Weil daran klammern die «Lieferung» nur blockiert. Du signalisierst so dem Universum (oder an wen du auch immer glaubst), dass du an deiner Bestellung zweifelst. Du kannst dein Vertrauen in dich und deine Gefühle – und deine Manifestationskraft – damit bestärken, dass du dich schon so fühlst, als ob dein Wunsch bereits eingetroffen ist. So holst du diesen Wunsch bereits in dein Energiefeld und strahlst es aus. Dann «muss» das Gewünschte zu dir kommen – falls es wirklich für dich bestimmt ist. Das ist das Gesetz der Resonanz. Oder anders ausgedrückt: achte immer darauf, wie du dich gerade fühlst und wo deine Gedanken sind. Nicht im möglichen Desaster, sondern in deiner Wunscherfüllung. Sei so oft wie möglich glücklich, leicht und lebendig – auch ohne ersichtlichen Grund. Schon nur die Tatsache, dass du am Leben bist, ist doch Grund genug, glücklich zu sein, oder?

Die Liebe ist eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Thema aller Menschen. Die Basis einer jeden Liebe ist das gegenseitige Vertrauen. Daher schauen wir uns deine Partnerschaft nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Vertrauen – in meinen Partner» gemeinsam an.

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