Wie ist dein Verhältnis mit deiner Familie? Pflegt ihr ein enges, liebes und freundschaftliches Verhältnis? Oder ist dort womöglich im Verlaufe der letzten drei Jahre ein (nicht mehr wieder zu reparierender) Riss entstanden? Gibt es da eine (unsichtbare) Trennwand, die sich nicht so leicht überwinden lässt?
Trennung
Nichts hat mehr Trennungen bewirkt als die Diskussionen und Meinungen um das Thema mit der Corona-Krise oder dem Corona-Spiel, wie ich es gerne nenne. Die Meinungen und Positionen waren (und sind) so verschieden, dass einfach kein Konsens gefunden werden konnte. Was für mich auch klar ist, denn diese Trennung wurde von den Initianten dieser «Krise» bewusst erzeugt. Trennung ist «gut», das lähmt das Volk und macht es besser führbar. Nun gut, es ist nicht meine Aufgabe, das Geschehene der letzten drei Jahre zu beschreiben, sondern, das Resultat daraus in Bezug auf deine Familie anzuschauen. Wenn du diese Zeilen liest, wirst du dich davon angesprochen fühlen. Du wirst dich von deiner Familie auch missverstanden, unverstanden oder sogar ausgegrenzt fühlen. Das vertraute Zusammensein der letzten Jahre ist nicht mehr da – und womöglich auch nicht mehr wieder so herzustellen. Die Wunden sind zu tief, die Trenngräben zu tief, das Vertrauen zu erschüttert. Was nun?
Höre auf dein Herz
Dein Herz kennt bereits die Antwort. Dein Ego jedoch will an allem festhalten. An deinem Schmerz, deiner Wut, deinen inneren Verletzungen. Doch es ist an der Zeit, dies alles loszulassen und zu verzeihen. Die Vergebung bedeutet nicht, dass du das gutheisst, was dir deine Familienmitglieder dir gesagt oder «angetan» haben. Vergeben heisst, dass du diesen emotionalen «Ballast» einfach loslässt. Was bringt es dir, wenn du einfach Recht haben willst? Genugtuung? Erwartest du eine Entschuldigung? Das sind nur Gedanken deines Egos. Dein Herz braucht das nicht. Warum? Weil dein Herz die wahre Grösse der Seele des anderen erkennen kann. Jeder ist auf seinem persönlichen Weg zurück zur Quelle und in die Liebe. Einige sind schneller, andere benötigen dafür mehr Zeit. Wenn du also etwas weiter bist, dann akzeptiere das und respektiere das Tempo der anderen. Nichts ist besser. Nichts ist schlechter.
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Deine Entwicklungshelfer
Je nachdem, in welcher Konstellation du dich inkarniert hast, findest du in deinem engsten Familienumfeld viele Entwicklungshelfer. Was meine ich genau damit? Das sind Menschen, die sich vor deiner Inkarnation mit dir bereits verabredeten. Es sind reife und weniger reise Seelen. Sie haben sich dazu bereit erklärt, eine bestimmte Rolle in deinem Leben zu «spielen», damit du ein bestimmtes (Glaubens-)Muster in deinem Leben erlösen kannst. Dafür darfst du ihnen dankbar sein, auch wenn das dir nicht so leicht fällt oder du dieses «Geschenk» gerade (noch) nicht erkennen kannst. Die aktuelle Zeitqualität ist ideal, um so viel alten Ballast wie möglich loszuwerden, damit du dich befreit(er) mit der Erde in die 5. Dimension begeben kannst. Also geniesse diese Zeit und honoriere das Wirken dieser Entwicklungshelfer. Ja, es ist nicht immer angenehm, wenn sie dir ständig etwas spiegeln und vor Augen halten, was du selbst noch nicht gut machst in deinem Leben. Oder sie drücken immer wieder deine «Trigger-Punkte», also deine wunden Punkte, bei denen du sofort an die Decke gehst. Sei dankbar dafür – sie zeigen dir nur, wo du noch an dir arbeiten darfst, was noch nicht verdaut ist oder welchen emotionalen Schmerz du noch einmal durchleben darfst, um deinen emotionalen Rucksack zu leeren. Das bedeutet nicht, dass du dich immer wieder ärgern und ihnen deine ganze Energie schenken musst. Nein, du arbeitest an dir selbst und kannst dabei gerne auch etwas (räumlichen) Abstand zu deiner Familie nehmen, wenn du dich nicht (mehr) mit ihnen verstehst. Dann ist das ein Indiz, dass sie dich in der Zukunft nicht mehr begleiten werden. Das ist auch nicht so tragisch, denn wichtiger ist deine Seelenfamilie.
Deine Seelenfamilie
Du hast dich auch mit deiner Seelenfamilie hier auf der Erde verabredet – dass ihr euch genau zu dieser Zeit (wieder) über den Weg läuft und euch gegenseitig unterstützen könnt, durch diese bewegte Zeit zu gehen. Es gibt nichts Wichtigeres als Seelenverwandte und Gleichgesinnte in dieser Zeit. Wir geben uns gegenseitig Halt und verstehen uns – manchmal auch ohne grossen Worte. Warum? Weil wir eben aus der gleichen Familie stammen. Ein altes Sprichwort sagt zwar: «Blut ist stärker als Wasser». Doch ich würde das umtaufen auf: «Licht ist stärker als Blut». Du gestaltest mit deiner Seelenfamilie dein neues Leben hier auf der Erde – und zwar unabhängig davon, was gerade im Aussen geschieht. Ihr könnt euch gegenseitig (mental) unterstützen und neue Strukturen aufbauen. Für das bist du hier auf die Erde gekommen – erinnerst du dich? Das ist dein Auftrag. Den Aufbau der Zukunft. Das ist viel wichtiger als dein verletztes Ego zu pflegen und nach Rache zu sinnen, wo es doch den Frieden mehr denn je in dieser Welt braucht. Beginne also mit dem Frieden in deinem Herzen. Das ist ein erster Schritt. Wenn dies alle Menschen tun (würden), dann herrscht schon bald Frieden auf der ganzen Welt. Warte nicht, bis jemand anderes damit beginnt. Starte bei dir. Heute. Jetzt.
Unsere Mitmenschen sind immer in unserem Leben, denn wir sind alle untrennbar miteinander verbunden – ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht. Daher schauen wir uns die anderen nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Vergebung – für die anderen» gemeinsam an.
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