Wie viel wert bin ich mir überhaupt? Wie gross ist mein Selbstwert? Stelle ich mich an erster Stelle oder sind es stets die anderen? Das sind wichtige Fragen, die dich in deinem Alltag begleiten und die entscheidend dafür sind, wie glücklich, erfüllt und gesund du bist.
Ja zu mir selbst
Wenn ich «Ja» zu mir selbst sage, dann mache ich nur noch Dinge, die mir gut tun. Ich arbeite in einem Job, der mich erfüllt und den ich mit Freude mache. Ich umgebe mich mit Menschen, die mir gut tun und die mir nur Gutes wünschen. Ist das ein unerreichbarer Traum für dich? Oder bist du bereits auf dem Weg dahin? Wenn dich dieses Szenario gerade stresst und du in deinem aktuellen Leben weit weg davon bist, dann lass mich dir versichern: es ist möglich, dass du es schaffst. Und wenn du es dir wert bist, dann beginnst du gleich heute damit, dich in diese Richtung hin zu bewegen. Warum? Denn nur das wird dich tief in deinem Innern glücklich machen. Doch hier kommen sicher deine Fragen. 1. Wie erkenne ich, was gut für mich ist? 2. Wie komme ich dahin, wenn überhaupt? Als erstes ist es wichtig, dass du dich innerlich dafür entscheidest, ab jetzt nur noch dich SELBST zu lesen, deine höchst mögliche Ausdrucksform. Das ist der erste Schritt und dein Aufbruch in dein neues Leben. Du sagst ein «Ja» zu dir selbst.
Was ist gut für mich?
Wenn du dir noch nicht sicher bist, was wirklich für dich stimmig ist, dann bist du sehr wahrscheinlich noch viel mit deinem Ego identifiziert. Dein Verstand will dir dann weissmachen, dass du von ihm abhängig bist. Er will alles kontrollieren. Doch das ist in unserer sich immer rascher verändernden Welt nicht (mehr) möglich. Wenn du dich für die Neue Welt «fit» machen willst, dann ist es an der Zeit, dich von deinem Ego – und der Kontrolle, die damit einhergeht – zu verabschieden. Endgültig. Das bedeutet nicht, dass du nichts mehr denken sollst. Es bedeutet lediglich, dass du nicht mehr alles glaubst, was du denkst und dass du die Führung deinem Höheren Selbst überlässt. Beginne damit, dass du jeden Tag ehrlich in dich hineinfühlst. Zum Beispiel wie du dich nach einem Treffen mit einer Kollegin fühlst – ausgelaugt oder energetisiert, wie du dich nach einem Arbeitstag fühlst, wie nach dem Ausüben eines Hobbys, wie nach deinem aktuellen Essen. Du musst es nicht bewerten. Einfach wahrnehmen. Dann merkst du sofort, wo etwas noch nicht stimmig ist für dich. Wie bereits erwähnt: Ehrlichkeit zu dir selbst ist sehr wichtig. Wenn du zum Beispiel das Gefühl hast, dein Partner/deine Partnerin ist nicht mehr stimmig für dich, dann kann dir das Angst machen. Du hast Angst vor der Trennung, vor dem Herzschmerz, vor dem Alleinsein und fragst dich, ob jemals danach wieder jemand in dein Leben tritt, mit dem du es auch so gut haben wirst. Das sind die Gedanken deines Egos, das am Alten klammert und dir suggeriert, dass du lieber nichts Neues wagen solltest. Dein Ego hasst das Ungewisse. Das kann es nämlich nicht kontrollieren. Natürlich musst du nicht sofort mit deinem Liebesleben anfangen. Du kannst auch einen weniger dramatischen Teil deines Lebens wählen und dich damit «aufwärmen», wie zum Beispiel dich für gesundes Essen entscheiden, ein ausgedientes Hobby aufgeben oder dich von ein paar Freunden «verabschieden», die nicht mehr zu dir passen.
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Wie lasse ich los?
Loslassen und etwas Neues beginnen ist nicht einfach, weil – wie bereits mehrmals erwähnt – das Ego alles daran tun wird, um dich in deinem alten Hamsterrad zu halten. Hinzu kommen auch deine Grundbedürfnisse: du willst dich verbunden fühlen, angenommen durch die Gesellschaft. Doch das wird oft nicht mehr möglich sein, wenn du dich in neues Territorium wagst. Denn dein Umfeld war es gewohnt, dich in all den letzten Jahren in deinem alten Ich zu sehen. Sie haben dich in eine Schublade gesteckt und dort sitzt du jetzt fest. Aber nur, weil du das denkst. Doch Gedanken kann man ändern. Gefühle auch. Daher ist es ratsam, wenn du einmal in dich hineinfühlst, wie es wäre, wenn du jetzt etwas ändern würdest in deinem Alltag, in deinem Leben. Wie fühlt es sich an, wenn du ab heute nur noch gesunde Lebensmittel isst? Wenn du dich einem neuen, interessanten Hobby widmest? Wenn du nicht mehr zu Treffen von Freunden musst, mit denen du nichts mehr gemeinsam hast? Fühle einfach hinein und stelle dir so aktiv deine neue Zukunft vor. Wenn du Klarheit hast über deine Gefühle – was sich für dich noch stimmig anfühlt und was nicht – dann geht es daran, dies in die Tat umzusetzen. Also als erstes loszulassen.
Nicht mehr zur Verfügung stehen
Loslassen kannst du einerseits innerlich, indem du eine bestimmte Person (oder auch eine Vorliebe für ein bestimmtes Essen) mit einem Entscheid loslässt. Du kannst auch innerlich zu dir sagen: Ich stehe dir ab heute nicht mehr zur Verfügung – und du wirst sehen, wie sich diese Person automatisch aus deinem Leben verabschiedet. Natürlich kann es auch vorkommen, dass du klarer werden musst. Dann ist ein «Nein» angebracht oder auch eine klärende Aussprache. Ein «Nein» ist ein «Ja» zu dir selbst. Also übe dich in deiner Selbstliebe und deinem Selbstwert. Jeden Tag.
Verbrennen
Du kannst dieser Person auch einen Brief schreiben (von Hand). Schreibe alles auf, das dir auf dem Herzen liegt. Danach verbrennst du dieses Papier. Alternativ kannst du es auch zerreissen und in deine Toilette herunterspülen. Oder in der Erde vergraben. So gibst du es auch energetisch der Erde zurück bzw. lässt es ins Universum gleiten. Bitte dabei auch deine Geistführer und dein gesamtes geistiges Team, dich dabei zu unterstützen. Denn sie sind viel mächtiger als du und darin geübt, mit Energien zu arbeiten. Du musst nicht alles selbst erledigen. Vertraue.
Konkrete Schritte
Nachdem du dich innerlich und energetisch von dem nicht mehr Erwünschten getrennt hast – das kann einige Zeit dauern, je nach Stärke deines Egos – geht es nun darum, etwas Konkretes im Aussen zu machen. Du darfst einen – oder mehrere – Schritt machen hin zu deiner neuen Zukunft. Vielleicht beginnst du, im Internet nach einem neuen Job zu suchen. Wenn du entdeckt hast, dass du in eine ganz andere Richtung gehen willst, dann erkundige dich nach einer entsprechenden Aus- oder Weiterbildung. Suche nach einem Verein, in dem du dein neues Hobby ausüben kannst. Was immer auch ist: Tue es. Jetzt. Du bist die Schöpferin deines Lebens. Egal, wie es gerade im Aussen aussieht oder wie verworren deine Lebenssituation gerade ist. Du kannst sie ändern. Beginne in deinem Alltag. Mache einen Baby-Schritt. Dann einen zweiten. Nimm einen Tag nach dem anderen. Und eh du es versiehst, wirst du auf dem Weg zu deinem neuen, glücklichen Leben sein. Wenn du es nicht tust, wird es niemand anderes für dich tun. Auf wen oder was wartest du also noch?
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