SELBSTverantwortung – deine Wahrheit

Lebst du deine (innere) Wahrheit? Oder lebst du immer noch mit einer Maske? Hast du Mut genug, für deine Wahrheit einzustehen? Oder kennst du diese nicht einmal?

Deine eigene Wahrheit

Hast du dir schon einmal überlegt, was genau deine eigene Wahrheit ist? Damit meine ich nicht die «Wahrheit», die du jeden Tag in den Mainstream-Medien oder in den sozialen Medien liest und siehst. Sondern deine eigenen inneren Überzeugungen. Falls du diese noch nicht kennst – oder über all deine Lebensjahren «vergessen» hast – dann ist der erste Schritt, diese wieder auszugraben in deinem Innern. Ich wage zu behaupten, dass du bereits mit inneren Überzeugungen geboren wurdest. Doch schon in deiner Kindheit wurde dir womöglich von deinem Umfeld (Eltern, Lehrer, Gesellschaft) eingeredet, dass deine Überzeugungen nicht «gut» sind und du damit aus dem Rahmen fällst. Da du aber als Kind – und heute als Erwachsener auch – dazugehören wolltest, hast du Schritt für Schritt deine eigenen Überzeugungen losgelassen. Doch das Schöne daran ist: Diese Überzeugungen kannst du zwar über Jahre (und Jahrzehnte) unterdrücken und verdrängen, doch sie überleben ganz tief in deinem Innern. Mit einer leisen Stimme mahnen sie dich immer wieder: das ist nicht dein Weg, das findest du nicht gut, das stimmt nicht mit deinen Überzeugungen überein. Doch du hast diese leise Stimme wohl immer wieder mehr oder weniger erfolgreich absichtlich überhört und verdrängt: mit (zu) viel Arbeit, Alkohol, Drogen, ungesunder Ernährung, (zu) viel Freizeitaktivitäten, die «falschen» Freunde. So lebst du mit einer «Maske» vor deinem Gesicht. Du lebst nicht dich selbst, sondern diejenige Person, welche dein Umfeld gerne sehen möchte. Du passt dich an, damit du nicht ausgeschlossen wirst. Doch zu welchem Preis? Du wirst mit den Jahren depressiv, lethargisch und funktionierst nur – einfach weil du dich SELBST verlässt und dir deiner inneren Wahrheit nicht mehr bewusst bist. So lebst du unbewusst dein Leben – und hast womöglich noch das Gefühl, dass das gut ist und du glücklich bist. Vielleicht hörst du auch von deinem Umfeld zur Genüge: «Das ist halt eben so» oder «das geht uns allen so» oder «da kann man nichts machen». Diese negativen Glaubenssätze nimmst du dann als deine Wahrheit auf und ergibst dich deinem Schicksal. Dir kommt es irgendwann nicht mal in den Sinn, deinem eigenen Willen zu folgen und für dich einzustehen, geschweige denn deinen Mund aufzumachen.

Aus Verwicklungen befreien

Hier startet deine Selbstverantwortung: Du musst damit beginnen, dich aus deinen Verwicklungen zu befreien. Mit Verwicklungen meine ich all deine negativen Glaubenssätze, die du dir im Verlaufe deines bisherigen Lebens angeeignet hast. Diese Überzeugungen umwickeln deine innere Wahrheit so sehr, dass du nicht mehr an sie herankommst. Daher geht die Aufgabe an dich, einmal genau hinzuschauen, was für negativen Überzeugungen in deinem Innern schlummern. Das braucht Zeit, Willen und Mut, in deinem «Keller des Herzens» zu graben. Vielleicht ist es dort drinnen dunkel, ein Chaos herrscht, alles ist zugemüllt und du hast grad gar keine Lust, mit dem Aufräumen zu beginnen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Schlägst du deine Kellertüre wieder zu oder bist du mutig genug, zum Lichtschalter zu greifen und das Licht anzumachen? Das ist deine Wahl. Und deine Selbstverantwortung. Du bist ein freier Mensch. In deinem Kopf bist du der einzige Denker. Du hast also jederzeit die Wahl, was du denken willst. Du kannst nicht einfach das Gedachte und die Überzeugungen aus dem Aussen übernehmen und die Menschen in deinem Umfeld dann auch noch dafür verantwortlich machen, wenn du dich mit diesen Überzeugungen und Glaubenssätzen dann nicht gut fühlst. Sondern eher ganz schlecht und unglücklich. Denn – wie bereits oben erwähnt – du denkst in deinem Kopf. Niemand anderes.

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Mut

Jedoch braucht es in der heutigen Zeit auch eine Portion Mut. Erstens um in deinem «inneren Herzkeller» zu graben und Ordnung zu machen. Zweitens um dann mit deiner inneren Wahrheit ins Aussen zu treten. Gerade in der heutigen Zeit, in dem der Druck vom Aussen – vor allem auch durch die sozialen Medien und die Mainstream-Medien – so gross ist. Wenn du dann doch den Mut hast, deine eigene Wahrheit zu finden, dann wirst du mit ziemlicher Sicherheit feststellen, dass diese Wahrheit nicht dem entspricht, das in diesen Medien besprochen und propagiert wird. Dort herrscht eher ein einfältiger «Einheitsbrei», der zwar unterhaltsam ist und dir deine Zeit vertreibt, aber über keine wirkliche moralische Tiefe verfügt. Doch hier gibt es keine Abkürzung, damit du deine Wahrheit leben kannst. Du kannst dich auf lange Sicht nicht immer mit deiner eigenen Wahrheit verstecken. Wenn du dich dazu entscheidest, diese nicht nur «auszugraben», sondern auch zu leben, wirst du wahrscheinlich eine Portion Mut dazu brauchen. Doch dafür bist du auf die Erde gekommen – oder?

Deine Wahrheit leben

Wenn du dich dazu entschieden hast, mutig dein (neues) Leben in Angriff zu nehmen, dann lebst du deine eigene Wahrheit. Wie soll das gehen? Du kannst damit beginnen, für dich selbst einzustehen. Du kannst Sätze sagen wie: «Das stimmt nicht für mich» oder «Das fühlt sich nicht stimmig für mich an». Ich sage auch oft: «Das ist meine Wahrheit», wenn ich eine Position einnehme, von der ich weiss, dass sie nicht dem Mainstream entspricht – oder der meines Gegenübers. So greife ich niemanden an. Aber ich stehe zu meiner Meinung. Das fühlt sich super an. Probiere es einmal aus. Du kannst ja mit einfachen und nicht so wichtigen Themen beginnen. Begib dich nicht gerade auf ein Minenfeld zu Beginn, sondern auf einen kleinen, schmalen Pfad. Das reicht. Du kannst deine (neue) Position dann auch mit einem Lächeln erklären. Und mit einem offenen Herzen. Vor allem muss es dir egal sein, was dein Gegenüber dann über dich denkt und von dir hält. Wenn dann auch «Gegenwind» kommt, dann lass diesen Wind (oder Sturm) einfach über dich ergehen und lass die Meinung der anderen Person so stehen. Du siehst keinen Grund, dich zu rechtfertigen. Du lässt deinem Gegenüber seine Meinung – und du bleibst bei deiner. Dann ist eine solche Diskussion ein Austausch, nicht ein Recht-haben-wollen. So kannst du in gegenseitigem Respekt dein Leben leben. Und wirst realisieren, wie viel einfacher dein Leben wird. Es gibt hier auf der Erde nicht nur Schwarz und Weiss, sondern auch Grau und viele andere Grautöne in der Mitte. Du hast die Wahl. Wähle weise.

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