SELBSTverantwortung – deine Berufung

Lebst du bereits deine Berufung? Wendest du deine Talente und Fähigkeiten in deinem Alltag und in deinem Job an? Oder arbeitest du nur fürs Geld und lässt deine Talente brach?

Talente und Fähigkeiten

Bist du dir deiner Talente und Fähigkeiten bewusst? Weisst du, was du gerne machst? Im Idealfall lebst du deine Talente und Fähigkeiten jeden Tag. Vielleicht machst du das ja auch unbewusst. Denn zum Beispiel ein Talent kann auch sein, dass du ein offenes Herz für deine Mitmenschen hast, dass du gerne strickst, gerne kochst oder in der Natur bist und dich dort mit den Tieren und den Naturwesen verbindest. Das muss nichts Einzigartiges und Grossartiges sein. Aber etwas – oder mehrere Dinge – das du bereits seit deiner Kindheit machst. Wie kommst du jetzt auf deine Talente und Fähigkeiten, wenn du es nicht sicher weisst? Zum Beispiel kannst du deine Umgebung oder deine Eltern (für deine Kindheit) fragen, wie sie dich sehen. Als zweites kannst du dir einmal ein weisses Blatt Papier nehmen – kein digitales Gerät – und dann aufschreiben, was du gerne tust und was du gut kannst. Und zwar unabhängig davon, was du gerade als Job ausübst. Schreib alles auf – ohne zu bewerten. Und dann lass es einfach mal in dir «sinken» und «wirken». Erinnere dich auch daran, was du als Kind gerne getan hast. Auch das ist ein guter Hinweis.

Selbstverantwortung

Danach geht es – wie in den beiden vorangehenden Blogteilen beschrieben – in die Selbstverantwortung. Du darfst jetzt deine Opferrolle ablegen, auch wenn du sie noch so gerne gehabt hast. Es ist jetzt Schluss damit, dass du deinen Chefs du Schuld an deiner Misere gibst. Oder der Wirtschaft. Oder dem Staat. Das ist viel zu einfach. Denn jetzt ist die Zeit gekommen, deine Opferrolle endgültig loszulassen und in die Selbstverantwortung zu gehen. Was verstehe ich darunter? Dass du dir jetzt selbst zugibst, dass du womöglich nicht mehr am richtigen Arbeitsplatz bist und deine Talente und Fähigkeiten dort nicht genutzt werden. Oder du erkennst, dass du in deinem Job nur ausgenutzt wirst – oder in deiner Freizeit von anderen Menschen (oder von deiner Familie). Erkenne, wo du nur «gedient» hast bis zum heutigen Tag. Es geht hier nicht darum, dass du dann in die Selbstverurteilung gehst und dir vorwirfst, du hättest dein Leben vermasselt. Das bringt dir nichts. Verantwortung für dein Leben zu übernehmen bedeutet, dass du dir deine «Fehler», Irrtümer und Illusionen zugestehst. Es waren Lernerfahrungen, die dich weitergebracht haben. Sie haben dich zu dem Menschen gemacht, den du heute bist. Das darfst du akzeptieren und auch innerlich wertschätzen. Danach übernimmst du – und mit du meine ich deine Seele – das Zepter. Und nicht das Ego.

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Dein Ego

Dein Ego wird dir suggerieren, dass es nicht sicher ist, sich auf etwas Neues einzulassen. Dass es sicherer ist, wenn du an deinem angestammten Arbeitsplatz und in deiner angestammten Branche bleibst. So nach dem Motto: «Schuster bleib bei deinen Leisten». Doch das gilt für die heutige Zeit und die Neue Welt, die gerade am Entstehen ist, nicht mehr. Jetzt ist die Zeit des Erwachens gekommen. Tief in deinem Innern spürst und weisst du bereits, dass du nicht mehr am richtigen Ort bist. Dass du deine Talente und Fähigkeiten noch nicht auslebst. Dass du dich selbst kleinhältst, um damit in einem vermeintlich «sicheren» Umfeld zu sein. Doch das ist eine falsche Sicherheit, denn es gibt nichts Sicheres. Jedenfalls nicht so, wie du das dir im materiellen Sinn vorstellst. Denn deine Sicherheit findest du nur in deinem Innern – indem du dich mit deiner Seele verbindest. Sie kennt deinen Seelenauftrag. Deine innere Stimme flüstert ihn dir immer lauter zu. Höre gut hin. Denn nur das wird dich in der neuen Zeit, die angebrochen ist, glücklich machen. Dein Ego hingegen ruft ganz laut und macht dich im Kopf richtiggehend «verrückt». Ziel ist es, dass du der Stimme eines Egos keinen Glauben mehr schenkst. Das klingt einfach, ist aber nicht ganz leicht, denn du bist daran gewöhnt, auf die Stimme deines Egos zu hören. Diese Stimme wird dir unzählige Gründe liefern, warum du nichts Neues wagen darfst. Versuche trotzdem, nicht auf sie zu hören. Versuche dich daran zu erinnern, dass du ein machtvoller Mensch bist. Mit deinen Gedanken und deiner Intention kannst du alles, was du dir vorstellen kannst, manifestieren. Wenn du dich von deinen negativen Glaubenssätzen verabschieden kannst. Das braucht Mut, Zeit und den Willen, aus dem Hamsterrad auszusteigen und deinen lauten Ego-Gedanken keinerlei Glauben zu schenken. Dazu wirst du anfangs womöglich immer wieder zwei Schritte vorwärts laufen und einen zurück. Doch irgendwann wird es besser und du wirst erkennen, dass dein neues Leben immer näher rückt.

Ein erster Schritt

Wie weiter? Ich verlange nicht von dir, dass du gleich deinen Job hinschmeisst. Das könnte dich sonst finanziell grad sehr unter Druck bringen. Aber ich lade dich ein, darüber nachzudenken, welchen ersten Schritt du jetzt gerade in diesem Moment tun könntest. Vielleicht recherchierst du im Internet über Kurse und Ausbildungen, die dich interessieren. Und danach buchst du den einen oder anderen Kurs. In einem weiteren Schritt vielleicht sogar eine Ausbildung. Heute ist fast alles auch online möglich. Also spielen Zeit und Ort keine Rolle. Zeit findest du immer – du musst es nur wollen. Auch wenn es zwischenzeitlich bedeutet, dass du etwas weniger Schlaf hast als gewöhnlich. Doch das muss dir dein neues Leben wert sein, oder? Sprich mit Menschen darüber, die bereits den Ausstieg aus dem System geschafft haben. Lerne von ihren Erfahrungen und lass dich von ihnen inspirieren. Das sind am besten ganz normale Menschen in deiner Umgebung, keine Superhelden. Denn die normalen Menschen leben es dir vor und für dich ist deren Leben viel näher greifbar als eine grosse Bilderbuchkarriere. Schliesslich ist es auch nicht mehr wichtig, wie erfolgreich du wirst – das ist wieder nur dein Egodenken. Wichtig ist in Zukunft, dass du ganz glücklich bist, dein Potential lebst und dich (wieder) entfaltest. Deine Zeit ist gekommen. Jetzt. Auf was oder wen wartest du noch?

Lebst du deine (innere) Wahrheit? Oder lebst du immer noch mit einer Maske? Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir nächste Woche in diesem Blog zum Thema «SELBSTverantwortung – meine Wahrheit» näher in diese Fragen einzutauchen und Antworten darauf zu finden.

Literatur für dein Herz. Inspiration für deinen Alltag. https://www.edition-birbaum.ch

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