Prioritäten – Teil 4

Prioritäten setzen in der Kreativität heisst für mich nicht nur, sich im Alltag Zeit freizuschaufeln, um schreiben zu können, sondern mir auch Zeit zu gönnen, einfach nichts zu tun. Rein gar nichts. Je nach Jahreszeit sitze ich in der freien Natur oder drinnen in meinem Liegestuhl. So lasse ich meine Seele baumeln, denke an etwas oder an gar nichts. Ich lasse meinen Gedanken einfach freien Lauf – und meine Seele jauchzt! Doch ab und zu meldet sich dabei auch mein schlechtes Gewissen. Schliesslich gilt Nichtstun in unserer Gesellschaft immer noch als Faulheit oder Zeitverschwendung. Ich aber sehe das anders. Genau in unserer heutigen, hektischen Zeit brauchen wir unbedingt diesen Freiraum für unseren Kopf, unsere Gedanken – und nicht zuletzt auch für unsere Seele. Einfach die Natur beobachten und die Gedanken zur Ruhe kommen lassen – ein echtes Lebenselixier – gratis und rezeptfrei…

 

2 Antworten auf „Prioritäten – Teil 4“

  1. Liebe Claudine, ich bin völlig Deiner Meinung. Nimm Dir Zeit für Kreativität, denn nur wer Freiräume hat, kann kreativ, innovativ, risikobereit, experimentierfreudig und enthusiatisch sein. (Zitat von Förster und Kreuz) habe kein schlechtes Gewissen, wenn Du an Deiner Entfaltung arbeitest. Hier gibt es noch einen Buchtipp zum Thema: http://www.foerster-kreuz.com/bilder/buch/buch_hoert-auf-zu-arbeiten.jpg.

    Auf Deinem Liegestuhl mit Blick auf den See eine hervorragende Lektüre….

    Nimm Dir Zeit lieber Gruss
    Astrid

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