Auf dem Weg – Teil 1

Der Titel meines Buches ist noch nicht in Stein gemeisselt. Lange hatte ich einfach den Namen meiner Hauptfigur – Sirina – als Titel vorgesehen. Aber so einfach geht das Ganze nicht. Natürlich gibt es ein Buch mit diesem Namen bereits. Also kann ich diese Idee gleich abhaken. Also suche ich weiter. Eine Zugfahrt von Zürich nach Bern verbringe ich mit dem Auflisten von neuen, möglichen Titeln. Viele Kriterien muss er in sich vereinen: er muss aussagekräftig sein, er muss potentielle Leser anziehen, interessant tönen, es darf ihn nicht schon geben und er darf höchstens zwei bis drei Wörter umfassen. Fast unmöglich. Doch so schnell gebe ich nicht auf. Schliesslich will ich das Unmögliche möglich machen. Meine Liste mit den möglichen Namen grenze ich auf vier bis fünf potentielle Ideen ein. Die diskutiere ich anschliessend mit den Leuten, die mich im Marketing beraten. Hier fallen bereits wieder zwei bis drei Vorschläge weg, weil diese Titel Assoziationen in den Leuten wecken, die ich nicht will. Also weiter. Mein Notizbuch ist immer dabei. Ich notiere mir meine Ideen laufend – sicher bald hundert an der Zahl. Am Schluss wird mein Bauchgefühl entscheiden – definitiv.

 

0 Antworten auf „Auf dem Weg – Teil 1“