Mut – zu dir selbst zu stehen

Wann hast du das letzte Mal deine Meinung (laut) kund getan? Wann hast du deinem engeren Umfeld gesagt, wie du denkst, was du fühlst und was du willst? Gehst du bereits den Weg, der sich für dich stimmig anfühlt oder schwimmst du noch mit dem Strom?

Mit dem Strom schwimmen

Wenn du das tust, was alle anderen auch tun, dann ist das ganz einfach. Du stehst am Morgen auf, gehst arbeiten, freust dich bereits auf den Feierabend oder aufs anstehende Wochenende. Abends bist du müde, weil du so viel Energie verbraucht hast. Nicht, weil du viel gearbeitet hast, sondern weil du eine Arbeit ausführtest, die dich innerlich nicht zufrieden stellt. Aber vielleicht verdienst du damit viel Geld, um deinen Hobbies nachzugehen und dir schöne Ferien zu können – weil du dich ja sonst das ganze Jahr in einem unbefriedigenden Job abstrampeln musst. Doch das ist nicht der Sinn deines Lebens. Du bist kein Roboter, der sein Leben mechanisch durchleben muss. Das Leben ist ein Geschenk, keine Last, die man abarbeiten muss.

Das Leben ist ein Geschenk

Wenn das Leben also ein Geschenk ist – und daran glaube ich – dann darfst du dein Leben auch so gestalten. Das heisst: du arbeitest in einem Job, der deine Berufung ist (mehr dazu im Teil 3 dieser Blogserie), du umgibst dich mit Menschen, die dir guttun und du behandelst deinen Körper als dein höchstes Gut. Wo beginnst du als erstes? Bei dir selbst. Hierzu einige Fragen: Bist du dir selbst treu? Sagst du deine wahre, innere Wahrheit? Stehst du zu deinen Ansichten und Werten, die dir wichtig sind? Wenn ja – gratuliere. Wenn nein – was hindert dich daran, zu dir selbst zu stehen?

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Angst

Warum hast du Angst, das zu sein, was du wirklich bist? Ein vollkommenes Wesen, das in einem menschlichen Körper eine irdische Erfahrung macht. Du bist bereits perfekt. Es ist an der Zeit, dass du jetzt deine wahre Grösse lebst. Davon kannst nicht nur du, sondern auch dein Umfeld und andere Menschen profitieren. Doch als erstes ist es wichtig, dass du überhaupt zu deiner Meinung stehst. Das ist nicht immer einfach, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Vor allem, wenn du nicht die Meinung der Mehrheit vertrittst, sondern diese der Minderheit. Doch schauen wir uns die zugrundeliegende Angst einmal genauer an. Warum wagst du es nicht, deine Meinung zu vertreten? Welche ganz tiefe, innere Angst schlummert da in dir und blockiert dich? Es ist die Ur-Angst der Trennung. Dass du nicht mehr dazu gehörst, dass du ausgestossen wirst, dass du alleine gelassen wirst. Diese Ur-Angst teilen wir alle miteinander. Wir brauchen gewissermassen eine Zugehörigkeit. Sei es zu einer Familie, zu einer Interessensgemeinschaft, zu Freunden, zu einem Wohnort. Diese Ur-Angst der Trennung stammt einerseits aus unseren vielen Vorleben – ich glaube an die Inkarnation und dass wir viele Male auf die Erde kommen, um das Leben zu erfahren. Wir konnten damals nicht alleine überleben: im Dschungel, in der Wüste, in der rauen Natur, im Eis. Wir waren auf eine Gemeinschaft angewiesen. Heute sieht das – vordergründig – etwas anders aus. Du kannst alleine leben, du kannst dich alleine versorgen (im Einkaufsladen) und du findest soziale Kontakte auch übers Internet. Doch – ist das wirklich das wahre und bringt dir das dein inneres, tiefes, wahres Glück?

Verbindung zur Quelle

Die Ur-Angst der Trennung rührt auch daher, weil wir uns von der Urquelle abgetrennt fühlen. Als du geboren wurdest, gingst du durch den «Schleier des Vergessens». So erinnerst du dich – womöglich heute noch – nicht mehr daran, wie vollkommen du eigentlich bist und dass du stets mit der Quelle verbunden bist. Erst wenn du das in deinem Innern wieder spürst, verlierst du diese Ur-Angst der Trennung. Um zu diesem Zustand zu gelangen, gibt es keine Wundermittel. Meine Tipps sind hier die Arbeit an deiner Selbstliebe und deinem Selbstwert. Es gibt unzählige Angebote und Wege, wie du diese beiden Themen angehen kannst. Wenn ich mit Menschen spreche, komme ich immer wieder auf diesen zwei Grundthemen, mit denen wir alle arbeiten dürfen. Manchmal ist es offensichtlich, manchmal eher versteckt. Doch wenn du ehrlich zu dir selbst bist ist das ein sehr guter Ansatzpunkt. Denn wenn dein Selbstwert und deine Selbstliebe gestärkt sind, dann brauchst du es auch nicht mehr allen Leuten recht zu machen, sondern kannst dich selbst leben und zu dir stehen.

Verbindung mit Gleichgesinnten

Leichter ist es auch, zu dir selbst zu stehen, wenn du dich mit Gleichgesinnten verbindest. Da brauchst du nicht immer von vorne zu beginnen, dich zu erklären, um danach nur auf Unverständnis zu stossen. Das ist reine Energieverschwendung. Also mach dich am besten auf und finde die Gruppen in deiner Umgebung, die so denken wie du. Die sich für eine neue Welt, neue Werte und den Frieden einsetzen. Die sich vom Wettbewerb und dem Konkurrenzdenken verabschiedet haben und sich wieder für ein Miteinander einsetzen. Das gibt dir Mut und Kraft, denn so siehst du, dass du nicht alleine bist auf deinem Weg. Zusammen seid ihr stark. Gemeinsam gebt ihr euch gegenseitig Kraft und Rückhalt. Das Leben ist nicht so düster, wie es dir womöglich gerade vorkommt. Und du bist nicht alleine – wir sind viele…

Im Verlaufe deines Lebens häufen sich so einige negative Erfahrungen und Begegnungen an, die dich unbewusst noch immer belasten. Daher schauen wir uns dein Innenleben nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Mut – in deinem Innern aufzuräumen» gemeinsam an.

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