Mut – zu dir selbst zu stehen

Liebst du dich so, wie du bist? Und wenn ja, zeigst du das auch im Aussen und lebst dich? Oder gehörst du eher zu denjenigen, die ihr Licht lieber verstecken und in der zweiten Reihe stehen?

Selbstliebe

Wenn du dich noch nicht so liebst, wie du gerade bist, dann bist du in guter Gesellschaft. Viele Menschen haben Mühe damit, sich selbst anzunehmen. Warum? Weil wir von den Medien unablässig suggeriert bekommen, wie wir eigentlich zu sein hätten. Unser Aussehen, unser Erfolg, unser Bankkonto – alles wird uns vorgegeben. Und wenn du diesen «Vorgaben» nicht entsprichst – was für die meisten zutriffst – dann fühlst du dich schon einmal schlecht. Doch das muss nicht sein. Denn wenn du erst einmal realisierst, dass du dich mit einem falschen Massstab anschaust, wird es dir schon viel besser gehen. Die Ideale, die uns von den Medien vorgezeigt werden, existieren in der Wirklichkeit gar nicht. Es ist unmöglich, perfekt zu sein als Mensch. Wenn du wirklich perfekt wärst, dann wärst du nämlich nicht mehr hier auf der Erde, sondern würdest einen anderen Lernauftrag im Universum erfüllen. Die Erde ist ein Lernplanet, eine Art Schule sozusagen. Das Ziel ist hier nicht, perfekt auszusehen und ein volles Bankkonto zu haben. Ziel hier ist, dass du dich selbst lebst und vor allem deine Bestimmung – also deinen Seelenauftrag – erfüllst. Alles Materielle ist sekundär. Deine inneren Werte sind viel wichtiger. Also starten wir bei deiner Selbstliebe.

Annehmen, was ist

Wir starten damit, dass du annimmst, was gerade in deinem Leben ist, den status quo. Das ist ein erster und wichtiger Schritt, dass du dich nicht (mehr) dagegen wehrst, wie dein Leben derzeit ausschaut. Vielleicht hast du zu wenig Geld, du findest dich zu wenig attraktiv, du fühlst dich alleine oder dein Job gefällt dir nicht mehr. Es nützt nichts, wenn du dich jeden Tag darüber aufregst, jedoch nichts dafür unternimmst, dass sich deine Situation ändert. Denn mit (innerlichem) Jammern bewirkst du gar nichts. Also blicke einmal in den Spiegel und schaue ganz ehrlich hin, was gerade nicht so gut läuft in deinem Leben. Und dann lasse die Dinge los. Indem du dich jeden Tag darauf fokussierst, werden sie nämlich nur noch schlimmer, weil du ihnen weitere Energie schickst. Ja, deine Probleme können sich so sogar vergrössern. Daher ist es viel hilfreicher, dass du dir jeden Morgen beim Aufstehen fünf Dinge aufzählst, die bereits gut laufen und für die du dankbar bist. Zum Beispiel: deine Gesundheit, dass du überhaupt einen Job hast, dass du gut geschlafen hast, dass dein Kühlschrank voll ist. Fokussiere dich auf die kleinen Dinge in deinem Alltag, die bereits gut sind. Das gibt dir ein gutes Gefühl und zieht (unbewusst) mehr gute Dinge in dein Leben.

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Dir Komplimente geben

Als nächstes sagst du dir jeden Morgen (oder Abend) fünf Dinge – am besten laut – die du gut machst. Auch hier gilt: Konzentriere dich auf die kleinen, alltäglichen Sachen wie: ich kann gut zuhören, ich schenke anderen ein warmes Lachen, ich kann mich gut vernetzen. In einem weiteren Schritt sagst du dir fünf Dinge auf, die du gut an deinem Aussehen findest. Auch hier: suche nicht zu lange, du wirst sicher etwas finden, wie zum Beispiel: ich habe ein herzliches Lachen, meine Augen strahlen, ich habe schönes, glänzendes Haar. Wenn du ganz mutig bist, dann stellst du dich nackt vor den Spiegel, schaust dich an und sagst dir laut die Dinge auf, die dir an dir gefallen. Am Anfang mag es etwas komisch wirken und vielleicht auch etwas unbequem sein. Doch mit der Zeit wirst du deine eigenen Komplimente an dich geniessen können. Versuche es, du kannst dabei nur gewinnen.

Nach Aussen gehen

Wenn du dann immer selbstsicherer wirst, ist es an der Zeit, damit nach Aussen zu gehen. Das heisst: Du beginnst vielleicht, Grenzen zu setzen, ein «Ja» oder ein «Nein» zum richtigen Zeitpunkt kundzutun. Vielleicht beschwerst du dich bei deinem Chef, dass du nicht mehr zufrieden bist mit der Arbeit, die er dir erteilt. Oder du trennst dich von deinen langjährigen Freunden, die heute einfach nicht mehr zu dir passen. Natürlich braucht es Mut dazu. Doch Mut ist ja auch nur Angst plus einen Schritt zu wagen. Also springe über deinen Schatten und stehe zu dir selbst. Sage deine Meinung – in einem friedlichen Ton – und stehe dazu. Es ist egal, wenn nicht so viele Menschen die gleiche Meinung wie du teilen. Dann verabschiede dich einfach von deinem Umfeld und verbünde dich mit Gleichgesinnten, die auf der gleichen Welle surfen wie du. Das gibt dir Mut und Kraft, deinen individuellen Weg weiterzugehen. Egal, was die Leute um dich herum über dich sagen oder davon halten. Je selbstsicherer du wirst, desto mehr werden sie mit ihrer Kritik verstummen. Womöglich werden sie heimlich sogar eifersüchtig auf dich sein, dass du zu dir stehst und beginnst, deinen ganz eigenen, individuellen Weg zu gehen. Dieser Weg gehört nur dir – und nur du kannst ihn gehen. Also beginne am besten gleich heute damit, denn es wird es niemand anderes sonst für dich tun.

Deine Intuition ist ein wichtiges Instrument, das dich in deinem Alltag zuverlässig leiten kann. Daher schauen wir uns deine Intuition nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Mut – auf deine innere Stimme zu hören » gemeinsam an.

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