Wie stellst du dir deine persönliche Zukunft vor? Hegst du überhaupt noch Zukunftswünsche und -pläne? Oder blickst du voller Sorge auf die kommenden Monate und Jahre? Hoffnung ist angesagt für deine Zukunft. Auch wenn du es womöglich nicht so glauben kannst. Doch dem ist so. Warum ich das zu behaupten wage?
Du bist der Schöpfer deines Lebens
Deine Zukunft ist nicht in Stein gemeisselt. Du kannst sie jederzeit ändern, denn du bist ihr nicht ausgeliefert. Du bist kein armes Opfer. Das ist eine wichtige Erkenntnis. Als Schöpfer kannst du nämlich viel mehr erschaffen, als du ahnst. Eigentlich alles, wovon du träumst und wovon du glaubst, dass du es erschaffen kannst. Als erster wichtiger Schritt darfst du dein Opferdasein loslassen. Das hat jetzt ausgedient.
Opferdasein loslassen.
Opfer zu sein ist einfach. Opfer zu sein ist bequem. Du kannst dabei immer den anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wenn etwas in deinem Leben gerade nicht so läuft, wie du es gerne hättest. Dann sind alle anderen Schuld: dein Partner/Partnerin, Eltern, Geschwister, Freunde, Arbeitskollegen, die Regierung, das Wetter – um hier nur einige aufzuzählen, denen wir gerne die Schuld zuweisen, wenn wir unglücklich, traurig oder erfolglos sind. Doch damit darfst du jetzt Schluss machen, wenn du dir eine glückliche Zukunft erschaffen willst. Denn in der kommenden Zeit – am besten gleich jetzt – heisst es: Verantwortung übernehmen. Verantwortung für dein eigenes Leben. Aber auch Verantwortung für dein eigenes Denken, Fühlen und Handeln. Denn du bist der alleinige Denker in deinem Kopf. Also kannst du damit beginnen, das Urteilen loszulassen. Nimm alle Urteile über dich und andere zurück, die du bis heute in deinem Leben gefällt hast. Du kannst das ganz einfach tun, indem du dir das innerlich sagst. Du verzeihst so dir und allen anderen. Verzeihen heilt. Wut, Schuld und Ärger loslassen heilt und befreit. Verzeihen bedeutet nicht, dass du alles gutheisst, was dir andere Menschen angetan haben. Verzeihen heisst einfach loslassen. Du entleerst deinen emotionalen Rucksack und machst dich frei für deine Zukunft. Für neue, positive Gefühle. Wie leicht es dir dann wird ums Herz, wenn du ohne «Altlasten» auf neue Menschen zugehen kannst, ihnen vertrauen und sie so annehmen kannst, wie sie sind. Wir alle begehen Fehler. Es ist an der Zeit, dass wir uns diese vergeben.
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Klarheit schaffen
Als nächsten Schritt – den du auch parallel zum ersten Schritt vornehmen kannst – darfst du dir Klarheit darüber schaffen, was du wirklich in deinem Leben erreichen willst. Gehe dabei nicht vom (unbefriedigenden) Ist-Zustand aus und beschränke dich nicht mit Sätzen wie: Das schaffe ich sowieso nicht. Dazu fehlt mir die Ausbildung. Ich habe zu wenig Geld. Ich habe keine Zeit. Vermeide diese negativen Sätze und nimm am besten ein unbeschriebenes, weisses Blatt Papier hervor. Dort schreibst oder zeichnest du auf, wie du dir deine Zukunft vorstellst. Und zwar mit der (inneren) Überzeugung, das alles möglich ist. Setze dir keine Grenzen. Lasse deiner Fantasie und deinen Wünschen freien Lauf. Wichtig ist einfach, dass du dir wirklich im Klaren wirst, was deine Seele will – nicht dein Ego. Es geht hier nicht um höher, schneller, weiter, sondern darum, dass du dir deines Seelenplanes bewusst wirst. Finde deinen Seelenauftrag, den du dir vor deiner Inkarnation selbst ausgesucht hast. Denn nur wenn du diesen Auftrag ausführst und deinen Platz einnimmst, der im Plan des Grossen und Ganzen für dich vorgesehen ist, wirst du dein wahres Glück erschaffen und tiefe, innere Befriedigung und Freude empfinden.
Die Zukunft geistig in Besitz nehmen
Sobald du dir im Klaren darüber bist, was du wirklich erreichen willst in deiner Zukunft, musst du deine Wünsche und Träume geistig in Besitz nehmen. Das ist eine Methode von Kurt Tepperwein, die ich wärmstens empfehlen kann. Wie das geht? Du fühlst dich bereits so, als ob dein Traum in Erfüllung gegangen wäre. Das heisst, du stellst dir deine inneren Bilder vor deinem inneren Auge vor. Gleichzeitig fühlst du sie aber auch. Die Gefühle wie Liebe, Glück, Erleichterung, Friede, Mut, Gelassenheit. Was auch immer es braucht, damit du dich in der erfolgten Erfüllung erleben kannst. Du kannst dazu auch Musik auflegen und wild durch deine Wohnung tanzen oder still meditieren. Finde die Methode, die für dich am stimmigsten ist und dann praktiziere diese jeden Tag. Am Anfang wird dein Verstand ziemlich sicher aufbegehren und (innerlich) sagen: Du spinnst. Du kannst nicht glücklich sein, wenn du dein Ziel noch nicht erreicht hast. Du bist ja Single. Warum solltest du dich da verliebt fühlen? Oder: Du hast kein Geld auf deinem Bankkonto. Wie kannst du dich da reich fühlen? Nimm die Stimme deines Ego einfach zur Kenntnis, aber bewerte sie nicht. Gib ihr auch keine Energie, denn deine ganze Energie geht in die guten Gefühle, deine Träume und somit in deine Zukunft – die du dir notabene selbst erschaffst.
Erste Schritte unternehmen
Gleichzeitig mit dem Fühlen musst du auch gut auf deine Intuition und deine innere Stimme hören. Was sagen sie dir? Und dann unternimmst du erste Schritte in deine glückliche Zukunft. Du musst nicht gleich deinen Job kündigen oder deinen Partner/Partnerin verlassen. Vielleicht startest du einen (Online-)Kurs für ein Thema, das dich interessiert. Du schreibst ein Mail, ziehst Erkundigungen ein über interessante Dinge oder Ausbildungen, schreibst ein Mail, tätigst ein Telefonat. Was auch immer dir deine innere Stimme zuflüstert: Tue es. Ignoriere deinen Verstand. Er hat ab jetzt nichts mehr zu sagen. Du hörst von nun an auf dein Herz. Gemeinsam mit deinem Herzen erschaffst du dir eine neue Zukunft – und zwar unabhängig davon, was gerade im Aussen geschieht. Denke immer daran: du bist der alleinige Denker in deinem Kopf und somit der Schöpfer deines Lebens. Du hast es in der Hand. Am besten beginnst du gleich heute.
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