Hoffnung – für deine Mitmenschen

Wie steht es um deine Verhältnisse zu deinen Mitmenschen? Damit meine ich deine Familienmitglieder, deine engsten Freunde und Bekannten. Aber auch diejenigen «Unbekannten», denen du auf der Strasse begegnest.

Unbekannte anlächeln

Starten wir bei den Mitmenschen, denen du auf der Strasse begegnest, im Supermarkt an der Kasse, in der «Badi» oder in einem Warenhaus. Wie verhältst du dich gegenüber diesen Menschen? Billigst du ihnen einen raschen Blick, musterst du sie kritisch und bemängelst innerlich ihren Kleidungsstil oder lächelst du sie einfach grundlos an? Wahrscheinlich ist die letzte Variante dir eher fremd. Das ist ganz normal. Wir wurden in unserer westlichen Kultur von unserer Gesellschaft so erzogen, dass wir uns nicht in die Angelegenheiten anderer Menschen einmischen. Speziell gerade der Schweizer ist da sehr «diskret», wenn nicht sogar verklemmt oder zugeknöpft. Wir drehen lieber den Kopf weg, anstatt sich einer fremden Person zuzuwenden. Doch das kannst du ändern. Denn es ist an der Zeit, dass wir uns wieder für das Zwischenmenschliche engagieren. Die Zeit des Einzelkämpfertums ist vorbei. Die Zeit der Gemeinschaft hat begonnen. Daher gibt es da durchaus Hoffnung für dich und deine Mitmenschen. Aber beginnen darfst du zuerst bei dir. Das heisst, du kannst nicht darauf warten, dass dir jemand freundlich begegnet, während du selbst griesgrämig dreinblickst. Beginne am besten heute damit und lächle alle Unbekannten an, die dir heute über den Weg laufen. Du wirst überrascht sein, was das in ihnen – und vor allem in dir – auslöst. Falls dies dir zu schwierig erscheint für den Anfang, kannst du dich einfach auf etwas konzentrieren, das dir an dem Menschen, der dir gerade begegnet, gefällt. Irgendetwas findet man immer. Glaube mir, ich habe es ausprobiert und wende es seither praktisch jeden Tag an. Du brauchst der Person kein Kompliment zu machen – wenn gleich dies auch immer gut ankommt und dieser Person spontan Hoffnung schenkt. Du kannst es einfach für dich innerlich denken. Und schon sendest du neue, positive Energiewellen zu deinem Gegenüber aus. Dieser Mensch wird es spüren und sich (viel) besser fühlen. Das kann er dann in seinem Umfeld weitergeben. So sähst du wertvolle Samen der Hoffnung. Für dich wie auch für die Mitmenschen. Ja, es gibt Hoffnung für uns (Mit)Menschen. Doch die Hoffnung startet mit dir.

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Dein nächstes Umfeld

Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die dich «triggern» und dir deine innersten negativen Überzeugungen und Emotionen, Verletzungen aus deiner Kindheit oder aus deinem Erwachsenenleben spiegeln. Dieses Privileg nehmen meistens Menschen in deinem nahen Umfeld in Anspruch. Menschen, die du tagtäglich siehst, wie deine Familienmitglieder, dein Partner/deine Partnerin, Arbeitskollegen. Aber auch (ehemalige) Freunde. Warum können sie dies am besten? Weil sie dich natürlich gut kennen und wissen, wo deine wunden Punkte sind. Und trotzdem drücken sie dort immer wieder drauf, magst du wohl jetzt einwenden. Wo liegt da deren Empathie? Gibt es Hoffnung, dass sich diese Konflikte irgendeinmal auflösen? Ja, Hoffnung gibt es alleweil. Sehr viel sogar. Doch der Impuls muss/darf von dir her kommen. Denke immer daran: Dein Umfeld ist nur dazu da, dir deine negativen Glaubenssätze zu spiegeln, die du noch in dir trägst. Also tust du gut daran, deine «Hausaufgaben» zu machen und in dein Inneres zu blicken. Dort findest du deine negativen Überzeugungen, die dir nicht (mehr) gut tun. Vielleicht haben sie dich als kleines Kind vor emotionalen Verletzungen geschützt. Doch heute haben sie ausgedient, denn du bist erwachsen und kannst mit solchen (Konflikt-)Situationen umgehen. Ein Beispiel: wenn dein Partner/deine Partnerin nie Zeit für dich zu haben scheint, und du dich dadurch nicht geliebt oder weggestossen fühlst, dann reflektiere einmal: Was für unbewusste, noch nicht geheilte Anteile aus deiner Kindheit trägst du noch in dir, die dich fühlen lassen, dass du nicht liebeswert bist, nicht begehrenswert, nicht wichtig, so dass die geliebte Person keine Zeit mit dir verbringen will. Schaue in dein Herz und nimm dein kleines, inneres Kind in die Arme, das dort alleine und verlassen sitzt. Ja, vielleicht auch weint und sich nichts sehnlicher wünscht, als dass du es wahrnimmst, wertschätzt und ihm die Liebe und Aufmerksamkeit schenkst, die du dir von deinem Umfeld wünschst. Ja, es gibt Hoffnung für dein Zusammenleben mit deinen Mitmenschen – wenn du zuerst bei dir selbst beginnst. In deinem Innern. Das ist sehr wichtig, darum wiederhole ich es hier noch einmal. Es ist an der Zeit, dass du Frieden in deinem Innern schliesst.

Frieden schliessen

Schliesse Frieden mit dir selbst. Vergib dir alle Fehler, die du bis jetzt in deinem Leben gemacht hast. Niemand ist fehlerlos, denn wir sind hier auf der Erde, um Neues dazuzulernen. Nachdem du Frieden in deinem Innern geschlossen hast, kannst du damit beginnen, auch den Frieden im Aussen zu schliessen. Du brauchst dazu nicht mit den betreffenden Menschen zu sprechen. Vergib ihnen einfach in Gedanken. Vergeben bedeutet nicht, dass du das gut heisst, was der andere dir angetan hatte. Vergeben heisst auch nicht, dass du mit der anderen Person dann wieder eng befreundet sein musst und alles vergessen ist. Es bedeutet einfach, dass du die energetischen Bänder zwischen euch löst und dem Konflikt keine Energie mehr schenkst. So verfügst du einerseits über mehr Energie und andererseits wirst du feststellen, dass die Menschen grundsätzlich freundlicher auf dich zukommen – eben weil du deinen inneren Frieden gefunden hast und diesen auch (unbewusst) ausstrahlst.

Liebe und Frieden ausstrahlen

Wenn du diesen inneren Frieden ausstrahlst, kannst du damit andere Menschen – in deinem Umfeld, aber auch Fremde – anstecken. Du brauchst nicht einmal etwas zu ihnen zu sagen. Du gehst einfach ruhig und gelassen durch das Leben und wirst so automatisch zu ihrem Vorbild. Zu einem Leuchtturm für chaotische Zeiten. Ist das nicht wundervoll?

Die Natur ist das Fundament. Ohne sie und ohne die Erde können wir Menschen nicht überleben. Sie ist also sehr wichtig für unser Fortbestehen. Daher schauen wir uns dein Verhältnis zur Natur nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Hoffnung» gemeinsam an

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