Vertrauen – in dich selbst

Vertraust du dir selbst? Hörst du auf eine innere Stimme? Nimmst du die Signale deines Körpers wahr? Schenkst du deiner Intuition Beachtung oder hörst du auf deinen Verstand?

Dein Verstand

Deine Gedanken formen dein Leben. Aus dem Jetzt heraus schaffst du dir so deine Zukunft – ob du willst oder nicht. Damit meine ich: mit positiven Gedanken erschaffst du dir eine positive Zukunft und mit negativen Gedanken kreierst du dich eine negative Zukunft. Daher ist es sehr wichtig, dass du dich in Gedankenkontrolle übst. Am besten jeden Tag. Es ist sehr wertvoll, wenn du lernst zu unterscheiden, was dein Verstand – also dein Ego – denkt und welche Gedanken Informationen sind, die von deiner Seele her stammen. Denn dein Ego will nur eines: überleben. Daher suggeriert es dir den Mangel in deinem Leben, den es überhaupt nicht gibt. Mehr dazu schreibe ich im 2. Teil dieser Blogserie zum Thema «Vertrauen – in die Fülle». Ausserdem legt dein Verstand seinen Fokus stets auf die Dinge in deinem Leben, die – seiner Ansicht nach – noch nicht in Ordnung sind. Das ist sehr destruktiv für dich und dein Leben. Damit gibst du weiter ständig Energie in die Sachen, die du eigentlich nicht willst und vergrösserst sie damit noch, wie zum Beispiel Geldmangel, Liebeskummer, Angst vor der Zukunft, Sorgen um deine Familie. Je mehr Energie du in eine Sache gibst, desto grösser wird sie also – im positiven wie im negativen. Ein weiterer Nachteil des negativen Gedankenkarussells ist, dass du die Leitung besetzt hältst für deine wahre, innere Stimme.

Deine innere Stimme

Deine innere Stimme – die Stimme deiner Seele – meldet sich meist nur kurz bei dir. Oft ist es eine sehr leise Stimme, die dich zum Beispiel zur Vorsicht mahnt. Oder sie schlägt dir einen neuen Weg vor, den du bis dahin noch nicht in Betracht gezogen hattest. Du tust gut daran, dieser Stimme zu vertrauen und ihrem Vorschlag nachzugehen. Das ist aber nur möglich, wenn du dein Gedankenkarussell stoppst. Wie kannst du das tun? Indem du dir so oft wie möglich Zeit für dich selbst gönnst. Ruhe und Stille. Am besten geht das in der freien Natur, wo du dich fernab von anderen Menschen und der omnipräsenten Geräuschkulisse aufhalten kannst. Wann bist du das letzte Mal ein paar Stunden in Stille spazieren gegangen? Ja, am besten planst du dir mehr als nur eine Stunde ein. Warum? Weil sich dann deine innere Stimme wirklich bei dir melden kann. Dein Gedankenkarussell wird am Anfang laufen und laufen, doch irgendwann einmal wird es (fast) zum Stillstand kommen. Das ist der Augenblick, in dem sich deine innere Stimme melden kann und wird. Dann hast du nur noch die Aufgabe, diesen Anregungen nachzugehen.

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Mut

Dir selbst bzw. deiner inneren Stimme zu vertrauen braucht nicht nur Achtsamkeit von dir, sondern auch Mut. Denn oft – oder eigentlich immer – sagst sie dir etwas, das du nicht gerne hörst, das sich unmöglich realisierbar anhört oder das du vermeiden möchtest, weil es deine grössten Ängste anspricht. Zum Beispiel flüstert dir deine Stimme ein, du sollest ein Event organisieren. Du hast aber Angst, dich im Aussen zu zeigen und Position zu beziehen für deine Sachen, die dir am Herzen liegen. Oder deine Stimme schlägt dir vor, deinen angestammten Beruf zu verlassen und etwas Neues zu beginnen, das deinem Seelenauftrag entspricht. Solche «Nachrichten» hören wir verständlicherweise nicht so gerne. Daher kann es gut sein, dass du diese Ideen verdrängst, als absurd abtust oder einfach ignorierst. Doch wenn du den Mut nicht aufbringst, deinen Seelenweg zu gehen und auf deine Seele zu hören, dann wird dich das Leben dazu zwingen – Mut hin oder her.

Weckruf der Seele

Wenn du die Stimme deiner Seele lange genug ignoriert und abgetan hast, dann erhältst du einen Weckruf deiner Seele. Vielleicht kommt dir das schon bekannt vor, oder? Du wirst plötzlich krank, genau zu dem Zeitpunkt, zu dem du es nicht gebrauchen kannst liegst du flach. Oder wenn es noch schlimmer wird, verlierst du deine Arbeitsstelle – die du sowieso nicht mehr geliebt hast. Ich kenne diese Weckrufe; ich habe einige davon erlebt. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, auf meine Intuition zu hören, bevor mir mein Körper auf schmerzliche Weise signalisiert, dass es so nicht mehr weiter gehen kann.

Vertraue

Du hast eine so starke Kraft, die in dir (noch) schlummert. Du musst sie nur noch anzapfen und leben. Vertraue darauf, dass du alleine weisst und fühlst, was du brauchst, was dir gut tut und was nicht. Keine Werbekampagne, keine Autorität im Aussen oder keines deiner Familienmitglieder kann wissen, was du wirklich brauchst, um aus deinem Innern heraus glücklich zu werden. Nur du allein. Vertraue daher auf deine innere Stimme – und dann folge ihrem Rat Schritt für Schritt. Du musst nicht gleich deinen Job kündigen oder deinen Partner verlassen. Doch es gibt sicher einige Gewohnheiten in deinem Leben, die dir nicht gut tun, die du loslassen darfst. Das ist ein guter Anfang, mit dem du deiner Seele zeigen kannst, dass du gewillt bist, deinen Seelenweg zu gehen – den Weg, der dich wirklich und tiefst aus deinem Innern glücklich macht.

Hast du Vertrauen darauf, dass dir immer genügend zur Verfügung steht für dein Leben? Genügend Geld, Gesundheit, Freizeit, Freunde, Essen oder was dir sonst als wichtig erscheint? Wir schauen uns das genauer an – nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Vertrauen».

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