Letzte Woche habe ich zum Thema «Dankbarkeit» darüber geschrieben, dass du für dein Leben auf dieser Erde dankbar sein kannst und darfst. Denn als multidimensionales Lichtwesen erhältst du hier die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu machen, die du im Universum (im unendlichen Licht) nicht machen kannst. Du spürst Gefühle. Emotionen halten dich wach, machen dich glücklich oder schmerzen. Dies alles ist für deine Seele ein wahres Eldorado an Lernerfahrungen. Gerade in der aktuellen Zeit ist ihr bzw. dein Lernpotenzial riesengross. Also verschwende die kostbare Zeit nicht, sondern stürze dich (weiter) in das Leben. Lebe. Lerne. Und sei dankbar. Vor allem auch für die Natur und Mutter Erde.
Mutter Erde
In Südamerika wird die Erde «Pachamama» genannt – also Mutter Erde. In den indigenen Kulturen wird die Erde noch verehrt. Hier ist man sich noch viel mehr bewusst, dass die Erde eigentlich unsere Mutter ist. Und dass wir nicht nur von ihr abhängig sind, sondern auch dafür verantwortlich sind, dass es ihr gut geht. Wenn wir sie nämlich nicht gut behandeln, ihr Schaden zufügen und sie ausbeuten – was aktuell überall auf der Welt geschieht – dann ist das ein Eigentor. Denn alle unsere Taten werden früher oder später wie ein Bumerang zu uns zurückkehren. Das ist sicher. Also tun wir gut daran, gleich heute damit zu beginnen, uns bei Mutter Erde zu bedanken.
Tägliche Dankbarkeit
Kannst du jeden Morgen fünf Dinge finden, für die du der Natur «Danke» sagen kannst? Zum Beispiel, dass sie dir dein (Morgen)Essen ermöglicht, dass du unter einer Daunendecke geschlafen hast, die dir Gänse ermöglichten. Dass du frische Luft atmen kannst, die dir die Bäume draussen ermöglichen. Und vieles mehr. Diese tägliche Dankbarkeit zeigt der Mutter Erde deine Wertschätzung ihr gegenüber. Denn eines ist glasklar: Ohne sie würdest du nicht am Leben sein. Die Erde braucht dich (und alle Menschen) nicht. Wir aber brauchen sie. Ganz einfach. Also tun wir gut daran, unsere Position vom Ausbeuter zum Wertschätzenden zu ändern.
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Achtsamkeit
Damit du jedoch die Natur (wieder) wertschätzen kannst, musst du zuerst womöglich wieder lernen, achtsamer durch dein Leben zu gehen. Wann bist du das letzte Mal in der freien Natur spazieren gegangen? Hast du dir dabei die Bäume angeschaut? Aber auch die Gräser (oder den Schnee), die Tiere, die deinen Weg kreuzten. Ja, auch die ganz kleinen Tiere wie die Mücken, Fliegen, aber auch die Vögel am Himmel oder im Gebüsch. Hörst du dem Wind zu, wie er singt? Hörst du das Rascheln der Blätter im Wind? Oder das Plätschern eines Baches? Die Natur spricht zu dir. Jeden Tag. Du brauchst dich nur in deiner Achtsamkeit zu schärfen. Womöglich wirst du zu Beginn nicht verstehen, was die Natur dir sagt. Nicht mit deinem Verstand auf jeden Fall. Aber mit deinem Herzen. Wenn du mit offenem Herz durch die Natur gehst, dann wird sie dir Antworten auf deine Fragen geben, die dich beschäftigen. Über dein Herz werden die Antworten in dein Unterbewusstsein fliessen – und anschliessend in dein Bewusstsein, sprich in deinen Verstand, sobald du dazu bereit bist, diese zu empfangen. Natürlich kannst du dich auch bei der Natur bedanken, dass sie da ist. Für dich und alle anderen Menschen.
Die Kraft der Natur
Die Kraft der Natur ist auch nicht zu unterschätzen. Beklage dich nicht, wenn es einmal heftig windet und stürmt. Das Element Luft reinigt dann gerade nicht nur die womöglich verpestete Luft, sondern auch die negativen Gedanken der Menschen. Du kennst das sicher, dass du ab und zu einfach nach draussen gehen musst, um dein «Hirn zu lüften», damit du wieder frei(er) denken kannst. Dann geschieht genau das: Der Wind klärt deine Gedanken, entfernt negative und öffnet den Raum für positive. Das gleiche gilt für den Regen (oder den Schnee). Das nächste Mal, wenn es kräftig regnet, beschwere dich nicht, sondern bedanke dich für die Reinigung. Das Element Wasser reinigt alles, nicht nur die verunreinigte Luft oder die Wege und Strassen, sondern auch deine negativen Gedanken, die sich in deinem Energiefeld angeheftet haben. Es gibt so vieles, was dir die Natur jeden Tag gratis und bedingungslos zur Verfügung stellt – wenn du es wertschätzt und erkennst. Die Sonne zum Beispiel gibt dir Kraft und Energie. Die Erde – also der Boden – hilft dir, dich zu erden, damit du auch im Alltag ruhig und gelassen bleibst. Denn sobald du mit der Erde verbunden ist – am besten mit dem Erdkern – bringt dich nichts so schnell aus der Ruhe. Die Natur gibt vieles. Schätzt du es? Wenn nein, dann ist es an der Zeit, dass du ihr deine Wertschätzung zuteil kommen lässt. Jeden Tag aufs Neue.
Nächste Woche im Blog: «Dankbarkeit»: Dankbar sein für deine Seele. Hier gehe ich den Fragen nach, wie wichtig deine Seele für dich ist und wie du gemeinsam mit ihr eine glückliche Zukunft erschaffen kannst.
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