Blick in dein Inneres: Deine Gesundheit

Wie gesund bist du? Wie gesund fühlst du dich? Kannst du leicht und locker eine Treppe hochsteigen, ohne dabei gleich ausser Atem zu gelangen? Kannst du mühelos im Einkaufsladen am Regal mit den Süssigkeiten vorbeigehen, ohne ihnen einen Blick zu widmen? Ist dein Schlaf tief und erholsam? Das sind nur ein paar Einstiegsfragen, um dir aufzuzeigen, dass es Sinn ergibt, auf deinen Körper zu achten und auch auf diesem Gebiet eine Innenschau vorzunehmen. Dazu brauchst du nicht zum Arzt zu gehen. Das einzige, was du tun musst, ist deinen Körper zu fragen.

Frage deinen Körper

Auch bei dieser Innenschau ist es ratsam, dass du dich an einen ruhigen Ort zurückziehst, an dem du ungestört bist. Schalte dein Smartphone aus und atme tief ein und aus. Vorzugsweise ist die Natur dafür gut geeignet, denn zum Beispiel im Wald können dich die Bäume wirksam dabei unterstützen, dass du zur Ruhe kommst und besser in dich hineinhören kannst. Dann beginne einmal, deinen Körper Schritt für Schritt zu «scannen». Am besten beginnst du bei deinen Zehen und endest deine Reise durch deinen Körper bei deinem Scheitel. Frage alle deine Körperpartien: Wie geht es dir? Was benötigst du von mir? Was fehlt dir?

Gratis Mini-Kurs

„Intuition: dein Weg zum neuen Bewusstsein“

Höre nicht auf deinen Verstand

Bei diesem Blick in dein Inneres ist es wichtig, dass du nicht auf deinen Verstand hineinfällst. Er wird nur zu gerne Dinge sagen wie: Du bist zu dick, zu alt, du musst mehr machen, du musst mehr essen. Oder er wird dir suggerieren, dass es sinnvoll ist, das Ganze zu vergessen und lieber (wieder) vor den Fernseher zu sitzen, Alkohol zu trinken oder dich mit Süssigkeiten und Fastfood vollzustopfen, damit du dich nicht mit deinem Körper beschäftigen musst. Doch das ist nur dein Verstand. Lass ihn reden. Und wenn es zu viel wird, dann zeige ihm innerlich ein «Stoppschild», damit er damit aufhört. Dann konzentriere dich wieder auf deinen Körper, denn dieser spricht dauernd zu dir. Wenn du dir Zeit nimmst und achtsam bist, dann kannst du seine Signale gut hören. Es handelt sich dabei eher selten um Vorwürfe, sondern um Hinweise. Vielleicht wird dir plötzlich immer schlecht nach dem Essen, dann kannst du dir einmal überlegen, welcher Teil deiner Mahlzeit dir nicht guttut. Oder dein Schlaf ist unruhig und schlecht, so dass du am Morgen erschlagen erwachst. Dann kannst du dich fragen: Was oder wer lässt mich nicht schlafen? Was darf ich mir genauer anschauen in meinem Leben? Vielleicht sind es meine Gewohnheiten vor dem Schlafengehen? Vielleicht ist es grundsätzlich zu viel Stress während des Tages. Ich kann es nicht genug erwähnen: Dein Körper spricht dauernd zu dir. Er ist der beste, zuverlässigste und akkurateste Warnmelder, den ich kenne. Vertraue ihm.

Dein Schlaf

Es ist sehr wichtig, dass du dich während der Nacht gut erholst. Ein erholsamer Schlaf ist Balsam für deine Nerven und stärkt dein Immunsystem – beides kannst du derzeit gut gebrauchen. Auch ist dein Schlaf ein guter Indikator, wie es dir momentan gerade geht. Die Zeit vor dem Zubettgehen am Abend und die Zeit am Morgen vor/beim Aufstehen sind dabei ebenso wichtig wie die Nacht. Empfehlenswert ist, dass du mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen alle elektronischen Geräte ausschaltest, allen voran dein Smartphone und der Fernseher. Wenn du magst, kannst du noch Entspannungsmusik hören, ansonsten empfiehlt sich ein langsames «Herunterfahren» wie zum Beispiel in einem Buch lesen, einen Tee trinken oder ein (angenehmes) Gespräch mit einer lieben Person führen. Beim Aufstehen am Morgen ist es ratsam, nicht gleich aus dem Bett zu springen und nach deinem Smartphone zu greifen – das womöglich noch auf deinem Nachttisch lag und die ganze Nacht deinen Schlaf mit seiner Strahlung beeinträchtigte. Vielmehr ist es besser, wenn du zuerst langsam in den neuen Tag startest, zum Beispiel lässt du dir diesen durch den Kopf gehen und visualisierst dabei, wie alles gut und glatt läuft. Oder du machst einen «Scan» durch deinen Körper und schaust, wie es dir geht und ob du auf eine bestimmte Körperpartie achten musst heute. Ich persönlich starte meinen Tag stets mit Yoga und Meditation; das gibt mir Stabilität und stärkt meine innere Mitte.

Gesundes Essen

Ein wichtiger Faktor für deine Gesundheit ist gesunde Nahrung. Heutzutage wissen wohl alle Menschen, was unter gesundem Essen zu verstehen ist: Gemüse, Früchte, Ballaststoffe, wenig Fett, kein Alkohol, kein raffinierter Zucker, viel Wasser trinken – um hier nur einige Nahrungsmittel zu nennen. Denke daran: dein Körper kann dir nur so gut dienen, wie du ihm gute Energie zuführst. Er kann sich dabei nicht wehren, er beklagt sich auch nicht, sondern verarbeitet die Sachen, die du isst und trinkst, so gut es eben geht. Schaue deshalb deinen Körper wie einen Tempel an, den es zu pflegen gilt. Alles Schlechte, das du ihm zuführst, wird früher oder später zu dir zurückkommen – als Unwohlsein, als Müdigkeit und Energielosigkeit, als Konzentrationsschwäche, als schlechter Schlaf oder als Krankheit. Du alleine hast es in der Hand. Natürlich kannst du dazu auch immer deinen Körper fragen, auf was er gerade Lust hat. Jedoch ist es weise, dass du dir diese Frage in deinem Herzen stellst und nicht deinem Verstand überlässt. Dieser wird dich höchst wahrscheinlich wieder auf ungesunde Lebensmittel lenken. Auf Sachen, die dich ablenken und dich vergessen lassen, um was es hier wirklich geht: um deine Energie. Du brauchst Energie, um dein Leben zu meistern, gerade jetzt. Sei dir selbst dein bester Freund und übe dich in Selbstliebe. Dazu zählt auch, dass du dich gesund ernährst. Dein Körper wird es dir mit viel Energie und Unternehmungslust danken.

Nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Blick in dein Inneres»: dein Geld

Literatur für dein Herz. Inspiration für deinen Alltag. https://www.edition-birbaum.ch

Workshops, Webinars und Vorträge. Höre dich. https://www.hear-your-soul.ch/

Erhalte neue Beiträge ganz bequem per Email. Einmal im Monat schicke ich dir aktuelle News und neue Inspirationen rund um das Thema Intuition. Gönne dir was Gutes.

0 Antworten auf „Blick in dein Inneres: Deine Gesundheit“