Aufwachen: Zur ganzen Welt

In meinen drei vorangegangen Teilen dieser Blogserie «Aufwachen» behandelte ich die Themen, wie du zu dir selbst aufwachen kannst, zu deinen Mitmenschen und was du von der Natur zum Thema Aufwachen lernen kannst. Heute schauen wir uns die Welt als Ganzes an. Dazu ist es wertvoll, dich daran zu erinnern, dass wir alle Eins sind. Was heisst das genau?

Eine Quelle

Dass wir alle Eins sind bedeutet, dass wir alle – Menschen, Pflanzen, Tiere und andere Dinge – der einen Quelle entspringen. Wie kannst du dir das vorstellen? Indem du dir erst einmal bewusst wirst, dass wir alle aus kleinen und kleinsten Atomen und Energiekügelchen bestehen. Alle diese kleinen Teile schwingen in unseren Zellen. Nicht nur in unseren menschlichen Zellen, sondern in allen Zellen eines lebenden Organismus. Also auch in einem Baum, einer Blume, einem Stein oder einem Hund. Wenn du dir also bewusst wirst, dass alle diese kleinsten Teile nicht nur in dir, sondern auch in den anderen Lebewesen schwingen und dass diese Kleinstteile alle aus der gleichen Quelle stammen, dann ist die Schlussfolgerung nicht mehr so schwierig: wir sind alle miteinander verbunden – ob uns das nun gefällt oder nicht. Es ist Tatsache. Jetzt kannst du dich zuerst einmal fragen, was oder wer dann diese Quelle eigentlich ist, von der wir alle abstammen sollen.

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Unsere Abstammung

Hier gehen die Meinungen natürlich weit auseinander. Daher schlage ich vor, dass du selbst für dich schaust, was hier am besten bei dir anklingt und welche Sichtweise für dich stimmig ist. Glaubst du an Gott, nennst du es Quelle, Universum, glaubst du an einen Propheten oder einfach an die Natur? Was auch immer es ist: Du kannst es heranziehen und für dich und deinen Blickwinkel verwenden. Wichtig finde ich aber, dass du dir bewusst wirst, dass du ein Teil eines grossen Ganzen bist, aus dem du vor langer Zeit erschaffen wurdest. Warum vor langer Zeit, wirst du dich womöglich jetzt fragen. Du bist ja nur x-Jahre alte. Doch dem ist nicht so.

Der Urknall

Viele Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig, dass unsere ganzen Universen mit einem Urknall begannen, der viele Millionen und womöglich Milliarden Jahre her ist. Das ist dein Geburtstermin – nicht derjenige, der auf deiner Geburtsurkunde steht. Denn mit dem Urknall wurde die Energie frei, aus der du schlussendlich abstammst. Und von dieser Energie stammen auch alle anderen Lebewesen und Dinge ab, die du mit deinem blossen Auge auf der Erde erkennen kannst. Natürlich existieren noch viele andere Wesen hier, die du nicht mit deinem Sehsinn wahrnehmen kannst; doch sie sind trotzdem da. Daher ergibt es Sinn, dass du dich nicht mehr als Einzelwesen betrachtest, sondern als Teil eines grossen Ganzen. Und als Teil der grossen Welt – so wie im Blog von letzter Woche erzählt, in dem es um das Aufwachen zur Natur ging.

Miteinander

Sobald du mit dem Gedanken leben kannst – oder zumindest versuchst, dich damit anzufreunden – dass du mit allen und allem hier auf der Erde energetisch verbunden bist, ist es an der Zeit, eben genau zu dieser Erde aufzuwachen und dir bewusst zu werden, dass du definitiv ein Teil des grossen Ganzen darstellst. Was heisst das jetzt konkret? Dass es an der Zeit ist, dass du dich von deinem Konkurrenzdenken verabschiedest – wie in den Blogteilen 2 und 3 dieser Serie bereits erwähnt. Es geht auch darum, dass du dir bewusst wirst, dass dein Verhalten, deine Einstellung, deine Gedanken, deine Gefühle, ja dein ganzes Leben, Einfluss auf die Erde hat und auf alles, was auf ihr gerade beheimatet ist. Daher ist es auch an der Zeit, dass du dich jetzt für das Miteinander entscheidest statt für das Gegeneinander. Klar, es mag in dieser speziellen Zeit nicht immer einfach sein, in jedem einen Freund zu sehen. Das ist auch nicht nötig. Doch du kannst dich stets daran erinnern, dass du mit allen verbunden bist. Wenn du also einen anderen Menschen verbal angreifst, dann greifst du im Grunde genommen dich selbst an. Wenn du einen anderen Menschen beleidigst, auslachst oder beschimpfst, dann tust du dir das selbst an. Daher ergibt es doch Sinn, dein Benehmen gegenüber anderen genau zu beobachten. Auch negative Gedanken, die du an eine andere Person aussendest, schaden dir selbst – auch wenn du diese niemals aussprechen wirst. Doch Gedanken sind auch Energie. Und Energie beeinflusst uns alle.

Aufwachen

Aufwachen zur Welt bedeutet also, dass du viel bewusster lebst. Als erstes als Person mit dir selbst. Dann aber auch im Umgang mit deinen Mitmenschen, der Natur, den Tieren und allen anderen Dingen und Lebewesen – sichtbar oder unsichtbar – die auf dieser Erde derzeit ihre Heimat gefunden haben. Die Zeit ist gekommen, dass du ethisch und moralisch handelst, damit du dir jeden Morgen mit gutem Gewissen im Spiegel zulächeln kannst. Ich bin mir bewusst, dass das nicht immer einfach ist, denn unsere Gesellschaft hat uns auf Leistung, Wettbewerb und Konkurrenz getrimmt. Dabei sind uns etliche menschlichen Werte, die uns eigentlich natürlich angeboren waren, abhanden gekommen. Jetzt ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, dass du aufwachst und dich an deine wahren Werte erinnerst. An diejenigen Werte, die du in deinem Herzen trägst. Womöglich sind sie noch verschlossen, weit hinten in einer dunklen Kammer deines Herzens, doch sie sind immer noch da. Hole sie heraus und dann beginne, mit ihnen zu leben. Wenn du es nicht tust, wer soll es dann für dich tun?

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