Skeptiker und wie ich ihnen begegne (Teil 3)

Kritische Stimmen spornen mich immer wieder an, meine Vision weiterzuverfolgen nach dem Motto: Jetzt erst recht.

Aber wie steht es mit meiner eigenen, kritischen Stimme? Sie ist die kritischste von allen – ungeschminkt und ungefiltert redet sie immer wieder auf mich ein. Ihr kann ich nicht ausweisen, ihr kann ich nicht zulächeln. Ja, mein innerer Kritiker ist der stärkste, den es zu überwinden gab und gibt. Wie gehe ich da vor? Ich höre meinen Ängsten aufmerksam zu, würdige sie und gebe ihnen Raum. Doch ich lasse mich nicht von ihnen einschüchtern oder bremsen. Ich mache weiter. Denn meine Ängste sind oft unbegründet, wie zum Beispiel: „Ich werde mich mit dem Inhalt meines Fantasy-Romans lächerlich machen.“ „Na und?“, pflege ich dann jeweils zu antworten. „Bevor ich es nicht versuche, weiss ich doch nicht mit Sicherheit, ob dem wirklich so ist. Vielleicht lieben meine Leser meine Story ja.“ Und ich bin sicher, sie werden meine Geschichte lieben…eine Geschichte, die aus dem Leben gegriffen ist und trotzdem grösstenteils in einer Phantasiewelt spielt.

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