Loslassen – Teil 3

Auf der Suche nach dem Grund, wieso mein Magen über Wochen seinen Dienst verweigert, greife ich schlussendlich zu einem Buch von Louise Hay. Sie war eine Vorreiterin und hat schon lange entdeckt, wie wir uns mit unseren negativen Glaubenssätzen und Überzeugungen selbst behindern – und auch krank machen. So steht in ihrem Buch zum Thema «Magen», dass dort oft Angst gespeichert ist.

Gut, ein erster Hinweis. Einerseits bin ich froh, dem ganzen einen Schritt näher gekommen zu sein. Andererseits bin ich wie bei Eile mit Weile auch wieder auf Feld Eins angelangt. Denn Angst ist ein grosses Thema. Wo soll ich da beginnen? Schliesslich muss ich ja zuerst die Angst finden, damit ich sie loslassen kann. Eigentlich verspüre ich auch gar keine Lust, in meinem Innern nach einer mir verborgenen Angst zu graben. Das ist ganz normal. Wer tut das schon gerne? Da mein Magen aber weiter auf Kriegsfuss mit mir steht und mich so eindringlich weiter auffordert, diese innere Arbeit endlich anzugehen, lenke ich ein und begebe mich in mein Innerstes.

Dazu benötigt es schon einiger einsamer Spaziergänge in der Natur, ruhige Nachmittage in meinem Lesesessel – einfach die Seele baumeln lassen und nichts erzwingen wollen. Irgendeinmal meldet sich dann die innere Stimme in mir. Eigentlich weiss ich schon längst, welche Angst mich zurzeit beschäftigt. Doch es braucht eben Zeit, bis der Verstand endlich loslässt und der inneren Stimme die Gelegenheit gibt, sich über meinen Verstand zu melden. In meinem Herzen habe ich es ja schon lange gespürt: Die Angst vor Erfolg.

Was mache ich nun mit dieser Erkenntnis? Das erfährst du nächste Woche in Teil 4 meines Blogs im April zum Thema «Loslassen».

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