Kannst du deine Gefühle bewusst wahrnehmen? Welche Emotionen bestimmen deinen Tag? Kannst du überhaupt noch fühlen, oder denkst du nur noch?
Negative Gefühle loslassen
Wie im vorangegangenen Blogteil «Gedanken» bereits erwähnt, ist es wichtig, dass du deine Energie in die für dich gewünschte Richtung steuerst. Deine Energie folgt deinen Gedanken. Ebenso folgt deine Energie deinen Gefühlen. Denn deine Gefühle und Emotionen sind reine, pure Energie, die sehr kraftvoll ist. Umso wertvoller ist es daher, erstens deine Gefühle bewusst wahrzunehmen und zweitens die negativen Gefühle loszulassen. Wie schaffst du das? Als erstes gehst du achtsam(er) durchs Leben. Frage dich immer wieder: was fühle ich gerade? Und wenn du nichts fühlst, dann nimm dies zur Kenntnis. Und wenn du eine negative Emotion in dir aufsteigt, wie zum Beispiel Angst, Sorgen oder Panik, dann verdränge sie nicht. Erlaube ihr, einen Moment da zu sein, ohne dass du in Aktion verfällst oder in eine Negativspirale. Stelle einfach fest: ah, ich bin ängstlich, ich mache mir Sorgen um meine Gesundheit, meinen Job oder meine Beziehung. Dann spüre in deinen Körper hinein. Wo genau fühlst du diese Emotion? Jedes Gefühl ist nämlich an einer bestimmten Stelle deines Körpers abgespeichert. Meist stammt dies aus einer negativen Erfahrung aus deiner Kindheit – oder aus einem deiner Vorleben. Da du damals dieses negative Gefühl nicht aushalten konntest, hast du es unbewusst in deinem Körper abgespeichert, um es dann wieder hervorzuholen, wenn du älter bist, damit du es dann verarbeiten kannst. Es gehen keine Emotionen verloren, die nicht von dir bereinigt wurden. Denn als Lichtwesen bist du hier auf der Erde, um möglichst viele Emotionen durchzufühlen und zu erleben. Verurteile dich also nicht, wenn du bei deiner Analyse immer wieder auf neue Emotionen stösst, die es loszulassen gilt. Wie gehst du nun dabei vor? Ganz einfach: du atmest dich durch diese Emotion. Am Anfang kann es sehr schmerzhaft sein – wirklich physisch im Körper auch spürbar – es können Tränen fliessen oder ein Fluchtimpuls entsteht; oder ein Impuls zum Kühlschrank zu gehen, zu Alkohol oder Drogen zu greifen. Bleibe bei dir. Gebe diesem Impuls nicht nach. Atme einfach weiter. Nehme diese Emotion zur Kenntnis und sage ihr innerlich: du darfst jetzt gehen. Es ist Zeit. Nach ein paar Atemzügen realisierst du, dass keine Lebensgefahr besteht, dass du immer noch am Leben bist und atmest. Die Emotion wird dann immer schwächer werden. Bis sich dein Atem normalisiert, dein Pulsschlag auch und du wieder klar denken kannst. Gut möglich, dass du dich im Nachhinein belächelst für eine grundlose Panik. Doch es wird mit der Zeit immer einfacher, bei dir zu bleiben. Vertraue.
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Fühlen statt denken
Damit du deine Emotionen auch wirklich fühlen kannst. Wie erwähnt, stammen sie aus deiner Vergangenheit. Ihre Basis wurde in deiner Kindheit, deiner Jugendzeit oder in einer anderen Inkarnation gelegt. Jetzt wird einfach durch einen «Trigger» – also etwas, das dir heute im Aussen geschieht, das du liest oder das dir jemand sagt – das ganze nochmals angeheizt, sozusagen Öl ins Feuer gegossen. Dies geschieht, damit du noch einmal hinschaust und diese Emotion aus deinem Körper erlöst. Hier ist es wichtig, dass du überhaupt etwas FÜHLST und dies nicht einfach nur in deinem Verstand denkst. Das ist gar nicht so einfach; das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Denn wir werden von klein auf in der Schule darauf getrimmt, nur noch mit unserem Verstand zu funktionieren und unsere Gefühle zu vernachlässigen. Am besten gleich sie zu verdrängen. Unsere Gesellschaft trimmt uns ebenfalls darauf mit Sprüchen wie: Jungen weinen nicht, Mädchen sind stets freundlich und gehorsam. Mit solchen Konditionierungen werden wir schon als kleine Kinder gezwungen, unsere Gefühle zu verdrängen – in diesen Beispielen also Trauer und Wut. Da es aber viel Energie kostet, ständig Gefühle zu verdrängen, die von der Gesellschaft nicht erwünscht sind, kappen wir sozusagen diesen Strang im Gehirn. So fühlen wir einfach nichts mehr. Wie praktisch. Aber auch sehr tragisch. In späteren Jahren, wenn wir älter werden, greifen wir dann zu anderen Dingen wie Alkohol, Drogen, Gamen, zu viel Arbeit, um unsere Gefühle abzutöten. Wir funktionieren zwar – aber nur noch rational aus unserem Kopf. Das ist eine massive Einschränkung für uns als Mensch, denn wir sind nicht dazu geschaffen. Wir sind dazu da, aus unserem Herzen zu leben und unseren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Am besten in der Kreativität, wie malen, backen, zeichnen, musizieren und vieles mehr. Wenn du nicht mehr fühlst, dann lebst du nicht mehr. Wenn du nicht mehr lebst, dann ergibt dein Leben irgendeinmal keinen Sinn mehr. Früher oder später läufst du nur noch fremdgesteuert durch dein Leben. Ohne jegliche Lebensfreude. Getrieben vom Konsumdruck und von allem anderen, was dir vom Aussen suggeriert wird, das du erreichen musst, um glücklich zu sein. Schenke diesen Dingen keinen Glauben. Vertraue auf dein inneres Gefühl und beginne wieder damit, echte Freude in deinem Leben zu empfinden. Es lohnt sich, wieder ins FÜHLEN zu kommen und dich vom Denken zu verabschieden. Jeden Tag. Schritt für Schritt. Du bist es dir wert, oder?
Ich lade dich ein, die Sichtweise zum Thema Loslassen vom Sternenvolk der Venusier zu erfahren. Nächste Woche in meinem Blog: «Loslassen – Venusier».
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