Ich beginne mit der Überarbeitung meines Buches. Mein Raster, in dem ich die Geschichte jetzt aufgegliedert habe, hilft mir dabei. Ich weiss, wie viele Kapitel ich aus meinem Roman formen will und wie lang diese Kapitel höchstens sein sollen. Einfacher gesagt, als getan.
Meine eigenen Texte rigoros zusammenzustreichen, ist schwierig und benötigt einiges an Durchhaltewillen. Doch ich gebe nicht auf, im Gegenteil. Am besten funktioniert das Überarbeiten, wenn ich meine Texte ausdrucke, mich irgendwo in die Natur begebe, um mich ihnen ungestört zu widmen. Eine akribische Arbeit, die nicht mehr viel Kreativität benötigt – doch da trennt sich die Schriftsteller-Spreu vom Weizen. Zusätzlich beschliesse ich, nebenbei wieder mit dem Schreiben meiner Kurzgeschichten zu beginnen, damit meine kreative Seele doch immer wieder aufblühen kann.
Texte zusammenstreichen endet bei mir meistens damit, dass ich mit dem Gesamtwerk unzufrieden bin. Tatsächlich trennt sich hier die Spreu von Weizen. LG Nina
Das ist ein guter Hinweis – und eben auch die Herausforderung, dass man dann trotzdem mit dem Gesamtwerk zufrieden ist, trotz ein paar Kompromissen, die man einging.
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