Die ganze Realität – Teil 2

Dass ich mich so stark mit meinem Roman identifiziere, ist wunderbar, kann aber auch ein Nachteil sein, denn ich sehe nicht immer klar, wie ich das Buch vermarkten soll. Für mich steht fest, die Leute werden meine Story einfach mögen. Werden sie das wirklich?

Ich beginne, mich im Internet über alles Mögliche schlau zu machen und erstelle eine Excel-Liste mit möglichen Buchhandlungen, Zeitschriften, Zeitungen und vielen anderen Kanälen, die ich bei der Buchvermarktung angehen will. Dabei unterstützt mich ein Freelancer, den ich über eine internationale Internetplattform „angeheuert“ habe. Fazit: Seine Arbeit ist knapp durchschnittlich, sein Gehalt dafür ein Butterbrot. Ist es wirklich intelligent, den günstigsten Weg zu wählen? Meine Erfahrung sagt mir: Nein. Daher beschliesse ich, meine „Hausaufgaben“ ab jetzt wieder selbst zu erledigen.

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