Selbstverantwortung – für deine Gedanken

Kennst du deine Gedanken? Oder ist es dir egal, was du den ganzen Tag denkst? Weisst du, warum es wichtig ist, deine Gedanken zu fokussieren?

Bewusstsein

Werde dir als erstes bewusst, was du den ganzen Tag lang denkst. Sind es positive oder eher negative Gedanken? Gedanken der Zuversicht, Hoffnung oder solche der Angst? Verweilst du mit deinen Gedanken öfters in deiner Vergangenheit? Oder schwelgst du in deinen Hoffnungen einer besseren Zukunft? Es geht im ersten Schritt nur darum, dass du dir bewusst wirst, wie dein Verstand umherwandert, wie er dich immer abzulenken versucht – und das womöglich auch gut schafft, wenn du nicht aufpasst. Dein Verstand – der vom Ego geleitet wird – führt nämlich ein Eigenleben. Wenn du nicht sorgsam darauf achtest, was er den ganzen Tag tut, dann wird er dich «übernehmen» und steuern. Er wird dir – sehr subtil – zeigen, wo’s lang geht und was du tun musst, damit er Ruhe gibt. Doch da ist nicht das Ziel, denn dein Verstand wird nicht ruhen. Dein Gehirn denkt ja ständig irgendetwas. Ihm das abzugewöhnen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Und das brauchst du auch nicht. Wichtig ist einfach, dass du ihm bzw. dir selbst nicht alles glaubst – am Anfang am besten gar nichts mehr. Warum?

Gedanken sind Energie

Deine Gedanken – wie deine Gefühle – sind Energie. Pure Energie. Das ist einerseits eine gute Nachricht. Denn so weisst du, dass du ganz viel Energie zur Verfügung hast – auch wenn du dich vielleicht gerade müde fühlst. Andererseits ist es aber auch so, dass du mit deinen Gedanken – deren starken Energie – vieles manifestieren kannst. Eigentlich alles. Gutes wie auch weniger Gutes. Darum ist es sehr wichtig, dass du – wie oben bereits erwähnt – deinem Verstand nicht alles glaubst. Denn wenn du zum Beispiel deine Sorgen ernst nimmst, dann geht deine gesamte Energie dorthin. Was geschieht dann? Genau, sie erfüllen sich. Warum? Weil deine Energie ins Feld der Möglichkeiten ging und sich das schlimmste Szenario dabei aussuchte – weil du es dir schon länger (meist unbewusst) ausgemalt und ausgedacht hast. So einfach funktioniert das Spiel mit deiner Energie. Es ist ein Spiel, bei dem du bis heute wohl eher ein Mitspieler warst, der die Spielregeln nicht kannte und einfach darauf los spielte. Das Resultat ist dabei klar: du kannst nicht gewinnen, wenn du die Regeln nicht kennst. Du kannst auch nicht heil mit deinem Auto durch den Strassenverkehr kommen, wenn du die Verkehrsregeln nicht kennst. Warum sollte es bei der Energie und dem «Spiel des Lebens» anders sein?

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Macht wieder übernehmen

Wenn du glücklich und erfüllt durch das «Spiel des Lebens» gehen möchtest, ist es an der Zeit, wieder die Macht über dein Leben zu übernehmen. Wie geht das? Indem du 1. die Spielregeln kennst und 2. diese auch jeden Tag anwendest. Wenn ich vom Leben als Spiel schreibe, und dir geht es grad ganz schlecht, dann kannst du womöglich meine Worte nicht so gut nachvollziehen. Doch es ist tatsächlich so. Im Grunde genommen spielt deine Seele hier ein Spiel auf der Erde: das Spiel Mensch. Doch du kannst es aktuell nicht gewinnen, wenn du weiter die Zügel aus der Hand gehen lässt. Die Macht über dein Leben wiederzuerlangen bedeutet, dass du dich erstens hinsetzt und die Spielregeln lernst. Lese in einem guten Buch darüber, mach dich schlau. Zum Beispiel «die geistigen Gesetze» von Kurt Tepperwein. Das ist ein wahres Meisterwerk und kann dir die Augen öffnen, was in deinem Leben gegen dich ist, wenn du nicht das Zepter selbst wieder in die Hand nimmst. Wenn du dir dieser Kräfte und Energien nicht bewusst bist, die du in dir trägst, können sie erstens gegen dich eingesetzt werden und zweitens an einen falschen Ort gelangen – einer falschen Sache, einem falschen Menschen. Dann ist es so, wie wenn du eine Gruppe von zweijährigen Kindern ohne erwachsene Begleitung in ein grosses Schwimmbad reinlässt und glaubst, es würde schon alles gut gehen. Wenn du damit beginnst, deine Gedanken bewusst zu beobachten und ihnen keinen Glauben mehr zu schenken, dann beginnst du, die Schachfiguren auf deinem Schachbrett selbst so zu setzen, dass es für dich stimmig ist. Du bist dann nicht mehr nur am Verteidigen deiner Situation, am Reagieren und am Schaden verhindern – um es mit dem Beispiel des Schachspiels zu erklären. Warum auch solltest du deinem Gehirn folgen und ihm alles glauben, was es dir erzählt? Dein Gehirn ist – um es in den Worten von Patric Pedrazolli auszudrücken – nur ein Kilogramm Fett, das zwischen deinen Ohren in deinem Kopf schwimmt. Was gibt diesem Ding die Berechtigung, über dein Leben zu bestimmen? Nichts.

Deine Seele

Deiner Seele obliegt die Aufgabe, dich durch dein Leben zu leiten. Warum? Weil sie die Verbindung zum Kosmos herstellen kann, zur Urquelle allen Seins. Sie kann mit deinen Lichtgeschwistern aus anderen Dimensionen kommunizieren und mit deinem nicht inkarnierten Seelenanteil. Das ist gigantisch. Warum hörst du also immer noch auf deinen Verstand und schenkst ihm deinen Glauben? Lass ihn doch einfach reden und nimm das alles nicht so ernst, was er dir erzählt. FÜHLE dagegen lieber immer wieder in dein Herz – dem Sitz deiner Seele. Fühle und erkenne, ob deine Gedanken wirklich wahr sind oder ob du einer Illusion erliegst. Mit etwas Übung wirst du es schaffen, deinen Gedanken die Macht über dich zu nehmen. Bist du es dir wert, diesen Schritt zu gehen?

Liebst du deinen Körper? Gefällt er dir oder bist du im steten Unfrieden mit ihm? Vergleichst du dich noch mit anderen? Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir den Antworten auf diese Fragen nachzugehen. Nächste Woche in meinem Blog: «Selbstverantwortung – für meinen Körper».

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