Selbstliebe – deine Lebensaufgabe

Kennst du deine Lebensaufgabe? Verfolgst du sie? Oder hast du überhaupt keinen Plan in deinem Leben?

Ohne Plan

Bist du ohne Plan in deinem Leben unterwegs und lässt dich spontan leiten? Natürlich ist das auch eine Art, dein Leben zu verbringen. Dabei fokussierst du jedoch deine Energie nicht. Das bedeutet, du versprühst deine Energie wie eine Giesskanne überallhin und machst keinen Gebrauch von deiner Schöpferkraft, die du hier auf die Erde mitgebracht hast. Das ist sehr schade, denn dazu bist du unter anderem auch hierher gekommen  und hast hier inkarniert. Du hast dir nämlich vor deiner Inkarnation etwas vorgenommen, das du in diesem Leben umsetzen möchtest. Wenn du dieses Lebensziel – also deine Lebensaufgabe – hier nicht verfolgst, dann wirst du nicht in deine volle und wahre Kraft gehen. Sozusagen verneinst du dich selbst und zeigst dir gegenüber nur wenig Wertschätzung. Du bist es dir nicht wert, für deine Werte einzustehen und deinem Innersten zu folgen. Den Ruf deiner Seele nicht hören zu wollen ist kein Akt der Selbstliebe und wird dich auf Dauer nicht glücklich machen. Jedenfalls nicht aus deinem Innersten heraus. Du wirst eher materiellen Dingen nachrennen und dich vom Aussen bestimmen lassen, nach dem Motto: wer gerade am lautesten «schreit», dem folgst du. Das ist ein relativ einfaches Leben, denn du schwimmst so mit dem Strom. Aber ist es wirklich das, was deine Seele will?

Ein Weg mit Widerstand

Wenn du dich entscheidest, dem Ruf deiner Seele – und nicht dem deines Egos – zu folgen, dann ist dein Weg zu Beginn womöglich etwas holprig und du triffst auf Widerstand. Widerstand aus deiner Familie, deinem Umfeld, deinen Kollegen und sogar auch von dir selbst. Deinen liebgewonnenen Alltag aufzugeben, um vielleicht etwas ganz Neues anzufangen, braucht Rückgrat. Und Mut. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die inneren Widerstände die stärksten sind, gegen die du ankämpfen musst. Dort ist der Widerstand am grössten. Warum? Weil in dir selbst deine grössten Ängste stecken, die sich bei einer «Planänderung» deines Lebens sofort melden werden. Allen voran deine Existenzängste. Fragen wie: Kann ich davon leben? Habe ich dann noch genügend Geld? Wie soll ich davon meine Rechnungen bezahlen? Muss ich auf meinen aktuellen Lebensstandard verzichten? Aber auch Fragen wie: Werde ich dann ausgelacht? Werden mich meine Freunde noch mögen? Werde ich dann alleine und ausgestossen sein? werden dir in deinem Innern begegnen. Diesen Fragen und Existenzängsten zugrunde liegt unsere menschliche Ur-Angst: die Angst vor dem Tod. Sobald du dich von dieser Angst verabschieden kannst, geht alles viel leichter.

Angst vor dem Tod

Es ist fast so wie die Frage, was zuerst da war. Das Huhn oder das Ei. Wenn du deine Lebensaufgabe lebst, dann hast du keine Angst vor dem Tod, weil du ja schon die ganze Zeit tust, wozu du dich hier auf der Erde bereit erklärt hast. Dann musst du dir auf deinem Sterbebett keinerlei Vorwürfe machen, etwas ausgelassen oder nicht gewagt zu haben. Wenn du aber Angst vor dem Tod hast, wirst du dich vielleicht nicht an deine Lebensaufgabe heranwagen. Was nun? Wichtig scheint mir zu sein, dass du dich am Ende deines Lebens selbst lieben kannst. Du machst dir also dann keine Vorwürfe, dein Leben nicht so gelebt zu haben, wie du es dir als Seele vorgestellt hattest. Du kannst dann in Ruhe loslassen und dich auf ein Wiedersehen mit deinen Sternengeschwistern freuen. Was tust du aber, wenn dich deine Angst vor dem Tod – sei sie nun begründet oder nicht – lähmt, deine wahre Lebensaufgabe zu leben? Wenn du wegen dieser Angst in deinem Hamsterrad deines Alltags verharrst und auf deinen Ruhestand wartest? Es gibt Menschen, die «sterben innerlich» bereits mit 30 Jahren und vegetieren dann noch vor sich hin. Das ist für mich keine Selbstliebe, im Gegenteil.

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Mut

Um aus diesem Dilemma herauszukommen, benötigst du nur etwas: Mut. Und die Definition von Mut (von Ute Ullrich) ist: Angst plus ein Schritt. Es heisst also nicht, dass du zuerst warten musst, bis du deine Angst vor dem Tod (oder deine Existenzängste) überwinden kannst. Es bedeutet, dass du deine Lebensaufgabe trotzdem in Angriff nimmst, auch wenn da noch Ängste in deinem Feld sind. Das ist ganz normal. Ich kenne niemanden, der nicht hin und wieder einmal in eine Angst verfällt. Wichtig ist aber, dass du dann deine Energie nicht auf dieses Angstgefühl fokussierst, sondern auf dein Lebensziel. Du willst dir doch am Ende deines Lebens nicht vorwerfen, du wärst zu wenig mutig gewesen, oder? Du musst das ja auch nicht alleine durchstehen. Verbinde dich mit Gleichgesinnten. Hole dir Rat von Menschen, die bereits ihre Lebensaufgabe leben und erfolgreich dabei sind. Suche dir Freunde aus, die dich auf deinem Weg unterstützen und auf deiner Seite sind, egal, wie erfolgreich oder nicht erfolgreich du zu Beginn bist. Du bist nie alleine. Auch dein geistiges Team wird dich immer begleiten und in die richtige Richtung stupsen – vorausgesetzt, du fragst sie um Rat.

Dein geistiges Team

Kennst du deine Lebensaufgabe? Wenn nicht, dann frage dein geistiges Team. Es sind das deine Schutzengel, Lichtgeschwister, Urahnen und andere Wesenheiten, die dich auf deinem Weg begleiten. Setz dich doch einfach ab und zu mit ihnen an einem ungestörten Ort hin. Am besten geht das in der Natur. Du kannst ja auch spazieren gehen und so deine Fragen stellen. Laut oder in deinem Innern. Ich habe immer Antworten darauf bekommen. Frage also nach deiner Lebensaufgabe. Ich frage auch immer wieder: Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Braucht es gerade eine Kurskorrektur? Und meine wichtigste Frage: Wie sieht der nächste Schritt aus? Denn grosse Visionen und Lebensaufgaben können auch überwältigend sein und sich als unüberwindbar für uns zeigen. Das ist, wenn wir mit unserem Verstand darauf schauen. Wenn du jedoch deinem Herzen die Leitung übergibst, dann wird alles zum Kinderspiel. Leicht und mühelos. Du wirst dann immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und die richtigen Menschen antreffen, die dir mit deiner Lebensaufgabe helfen können. Beginne am besten gerade heute mit einem Gespräch mit deinem geistigen Team. Du kannst dabei nur gewinnen, oder?

Ich lade dich ein, die Sichtweise auf das Thema «Selbstliebe» von «Iceseed», einem Sternenvolk, zu erfahren. Nächste Woche in meinem Blog: «Selbstliebe – Iceseed».

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