Was oder wer hindert dich noch daran, dein eigenes Leben zu leben? Wovor fürchtest du dich? Was oder blockiert dein neues Leben?
Alte Glaubenssätze
Ein Grund, der dich daran hindert, dein eigenes Leben zu leben, sind die alten Glaubenssätze, die du in dir trägst. Sie können aus deiner Kindheit stammen, aus einem früheren Leben oder dir auch von einer anderen Intelligenz in deine DNA eingepflanzt worden sein. In den ersten beiden Fällen kannst du den Glaubenssatz vermutlich selbst auflösen. Im dritten Fall benötigst du derzeit wohl noch Unterstützung. Wichtig ist mir, dir mitzuteilen, was es alles für Möglichkeiten gibt. Denn Wissen ist Macht. Wenn du zum Beispiel den Glaubenssatz in dir trägst: «Ich bin nicht liebenswert», dann wird dich dein Umfeld auch so behandeln. Deine Beziehungen werden unglücklich sein oder du wirst ständig ausgenutzt. Bedingungslose Liebe scheint für dich unerreichbar. Es gibt auch krassere Glaubenssätze, wie «wenn ich liebe, sterbe ich» oder «wenn ich liebe, werde ich missbraucht». Ja, das ist nicht leicht zu verdauen, wenn du dich in diesen Sätzen wiederfindest, das gebe ich zu. Doch die neue Zeit, die begonnen hat, wird dich immer wieder dazu auffordern, genauer in die Tiefe deines Geistes zu schauen und dort aufzuräumen. Denn die Energien der neuen Zeit werden immer intensiver. Alles geht immer schneller. Und alles, was du denkst – im positiven wie auch im negativen – wird sich immer schneller in deinem Leben manifestieren.
Bewusst denken
Als erstes beginnst du am besten damit, dir bewusst zu werden, was du den ganzen Tag über denkst. Es geht hier nicht um eine Bewertung von dir oder darum, dich selbst «fertig» zu machen. Sondern es geht darum, dass du von nun an achtsam bist, was du über dich (und andere) denkst. Versuche nicht zu bewerten, sondern einfach nur wahrzunehmen, wie dein Geist derzeit konditioniert ist. Bist du immer noch auf Wettbewerb getrimmt und vergleichst dich stets mit anderen? Oder denkst du bereits Liebenswertes über dich? Versuche doch einmal, einen ganzen Tag lang dich nicht mit anderen Menschen zu vergleichen und dir nur gute Dinge zu sagen, die dich motivieren. So wie du ein kleines Kind motivieren würdest, damit es sich getraut, aufzustehen und seine erste Schritte zu wagen. Wenn du darauf wartest, dass dir jemand im Aussen sagt, dass du toll bist, sympathisch, liebenswert oder was auch immer, kannst du womöglich lange warten. Warum? Weil alle Menschen gerade in ihren eigenen Prozessen gefangen gehalten sind und sich mit ihrer eigenen Transformation auseinander setzen dürfen. Daher warte nicht auf ein Lob von aussen, sondern gib es dir selbst. Und nimm es nicht persönlich, wenn zum Beispiel dein Liebster oder deine Familie dir nicht immer sagt, dass du eine tolle Person bist. Die Selbstliebe beginnt in dir…
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Deine tiefsten Ängste
Wovor fürchtest du dich? Die meisten deiner Ängste basieren auf der Urangst: Angst vor dem Tod. Davon stammen deine Existenzängste ab. Die Existenzängste wiederum sind die Basis von vielen anderen Ängsten wie die Angst ausgestossen zu werden, die Angst alleine gelassen zu werden, die Angst kein Geld mehr zu haben, die Angst obdachlos zu sein, die Angst vor Krankheit und vieles mehr. Wenn du dir aber ein neues Leben erschaffen willst – und darum geht es in der jetzigen Zeit – dann darfst du dir jetzt deine tiefsten Ängste anschauen, sie dir bewusst machen und danach deinen Geist transformieren, dass er den Glauben an diese Ängste aufgibt. Leichter gesagt, als getan. Was also tust du? Am besten widmest du dich deiner Angst vor dem Tod. Sobald du diese nämlich transformiert und losgelassen hast, werden auch deine anderen Ängste aus deinem Leben verschwinden – weil sie auf dieser einen Angst basieren. Ja, du kannst dir gerne deine Ängste aufschreiben, sie dir wirklich in der Tiefe bewusst machen und loslassen. Solange du aber in dir immer noch die Angst vor dem Tod trägst, wirst du auch die anderen Ängste nicht richtig loswerden.
Angst vor dem Tod
Warum aber hast du Angst vor dem Tod? Das ist nur möglich, wenn du nicht an die Trinität von Körper, Seele und Geist glaubst. Wenn du nämlich einmal entdeckt hast – und dies auch verinnerlicht hast – dass du auch eine Seele besitzt und dies der unsterbliche Teil deiner Selbst ist, dann kannst du dich getrost von der Angst vor dem Tod verabschieden. Denn du weisst jetzt: deine Seele wird weiterleben. Egal, was dir geschieht. Du kannst gar nicht sterben. Der feinstoffliche Teil von dir zieht einfach weiter. In ein anderes Leben, auf einen anderen Planeten, in einen anderen Körper, eine andere Dimension, wohin auch immer. Daher ist es wertvoll für dich, wenn du deinen Geist ab jetzt so konditionierst, dass er sich damit abfindet, endlich zu sein, doch dass deine Seele weiterleben wird – und das ist alles, was zählt. Schliesslich kannst du nichts anderes mitnehmen am Ende deines jetzigen Lebens als deine Seele und die Erfahrungen, die sie in deinem Erdenkörper in diesem Leben gemacht hat. Danach wirst du in einem anderen Körper (oder in einer anderen Form), neue Erfahrungen machen. Daher ergibt es doch Sinn, die Angst vor dem Tod jetzt loszulassen. Fühle einmal, wie frei dies dich macht. Grenzenlos frei. Wenn du deine Angst vor dem Tod wirklich losgelassen hast, dann bist du auch nicht mehr manipulierbar. Man kann keine deiner Knöpfe mehr drücken – einfach deshalb, weil keine mehr vorhanden sind. Ja, ich weiss, es kann eine Herausforderung sein, dich von deiner Angst vor dem Tod zu verabschieden, weil dein Geist dabei sofort protestiert mit vielen «Aber». Lass ihn reden. Spüre in dich hinein. Fühle, dass in deinem Herzen noch mehr existiert. Dass dort deine Seele sitzt. Die Zeit ist gekommen, dass du ihr jetzt das Steuer deines Lebens übergibst. Vertraust. Und dich hingibst. Bist du mutig genug dazu?
Lauscht du den Worten deiner Seele? Hörst du sie überhaupt? Wenn nein, wer oder was hindert dich daran? Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir den Antworten auf diese Fragen nachzugehen. Nächste Woche in meinem Blog: «Transformation – deine Seele».
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