Gehst du glücklich zur Arbeit? Erfüllen dich deine Tätigkeiten dort? Wie fühlst du dich abends nach der Arbeit?
Dein Job
Dein Job ist es, glücklich zu SEIN. Dazu brauchst du genau genommen gar nichts zu tun. Eben einfach «nur» zu sein. Aber – können wir das echt in unserer heutigen so gestressten Gesellschaft? Das Wort «Stress» ist immer noch sexy, salonfähig und allgegenwärtig, obwohl es meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäss ist. Nicht nur das Wort, sondern die hyperaktive Gesellschaft. Fast ausnahmslos alle, die ich kenne und die sich noch in der «normalen» Arbeitswelt aufhalten, sind im Stress. Das ist für mich kein Zeichen der Selbstverwirklichung der Menschen, sondern ein Zeichen, dass viele Menschen immer noch ihre Lebensenergie gegen Geld eintauschen. Damit meine ich, dass sie einem «Brotjob» nachgehen, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Daran ist grundsätzlich nichts falsch. Doch mir scheint das kein guter Tausch zu sein. Daher frage dich jetzt ganz ehrlich: macht dich dein aktueller Job auch glücklich? Oder fühlst du: Da wartet noch etwas in mir.“
Dein Glück
Gehst du glücklich zur Arbeit? Kannst du das mit einem herzhaften «Ja» beantworten? Dann gratuliere ich dir hier von Herzen. Du bist eine der noch wenigen Ausnahmen, die sich in ihrem Beruf selbst verwirklichen können. Denn – und das ist meine Wahrheit – nur wenn du deine Talente und Fähigkeiten in deinen Beruf einbringen kannst, bist du auch glücklich bei der Arbeit. Ich höre dann immer wieder die Argumente und Rechtfertigungen: Meine Arbeitskollegen sind sehr nett und wir haben ein angenehmes Arbeitsklima. Ich habe optimale Arbeitszeiten und einen kurzen Arbeitsweg. Ich verdiene sehr gut. Ich kann mir meinen Tag selbst einteilen und geniesse viele Freiheiten. Aber jetzt einmal Hand aufs Herz: sind das wirklich Argumente, warum dich dein Job glücklich machen soll? Oder sind es nicht einfach deine Rechtfertigungen, damit du dir erstens deine Arbeit «schön denkst» und zweitens dir nicht zugeben musst, dass du womöglich gar nicht glücklich dabei bist. Aber da du schon Jahre (oder Jahrzehnte) auf diesem Gebiet tätig bist, siehst du keinen Anlass, nochmals neu zu beginnen. Warum? Weil dir deine Energie dazu fehlt, die du in deinem nicht stimmigen Beruf liegen lässt, weil du dort tagein tagaus gegen dich selbst ankämpfst. Gegen dein Innerstes. Bewusst oder unbewusst. Doch das ist für mich kein Glück, sondern ein versteckter Kampf gegen dich selbst, deine inneren Werte, deine Talente und Fähigkeiten.
Deine Talente und Fähigkeiten
Wenn du dich in deinem aktuellen Job selbst verwirklichen kannst, dann wirst du dort – bewusst oder unbewusst – deine Talente und Fähigkeiten einsetzen. Genauer gehe ich darauf im Teil 3 dieser Blogserie «Selbstverwirklichung» ein. Daher vorab hier nur ein kurzer Ausflug in dieses Thema. Wenn du deine Talente und Fähigkeiten nicht jeden Tag ausüben kannst – also in deinem Alltag und das bedeutet in der heutigen Zeit vor allem auf deiner Arbeit – dann lebst du erstens nicht dein wahres Potenzial und zweitens setzt du deine Lebensenergie am falschen Ort ein. Das klingt vielleicht etwas hart. Aber ich lade dich ein, einmal darüber nachzudenken. Wer oder was motiviert dich am Morgen aufzustehen? Ist es dein freier Wille und die Freude, etwas Neues kreieren zu können, Menschen zu unterstützen ein besseres Leben zu führen oder mit Gleichgesinnten etwas Neues aufzubauen, das unsere Welt zu einem besseren Ort macht? Wenn du diese Fragen mit «Nein» beantworten musst, dann ist jetzt wohl an der Zeit, dass du dich einmal gründlich an deine «Hausaufgaben» machst.
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Deine Hausaufgaben
Wie fühlst du dich abends nach der Arbeit? Die Auseinandersetzung mit dieser Frage – ehrlich – und die daraus entstehenden Konsequenzen gehören zu deinen Hausaufgaben. Diese kann niemand anderes für dich erledigen. Ich habe auch schon Jobs gekündigt, bei denen ich gut verdiente und lange dafür gearbeitet und studiert hatte, bis ich dort angekommen war. Doch das hielt mich nicht davon ab, eine «Karriere» an den Nagel zu hängen, als ich erkannte, dass ich auf dem falschen Weg war. Es fühlte sich einfach nicht mehr richtig an. In meinem Herzen. Mit der Zeit aber auch in meinem Körper. Denn unser Körper ist ein gutes «Werkzeug». Er zeigt uns sofort an, wenn etwas in unserem Leben aus dem Gleichgewicht gefallen ist. Sich leise einschleichende oder chronische Krankheiten zeigen dir auf, dass in deinem Leben etwas nicht stimmt. Daher schaue bewusst jeden Abend «in» deinen Körper und unterhalte dich mit ihm. Du bist verantwortlich für deinen Körper. Und früher oder später wird er dir sonst eine Möglichkeit geben, dich wirklich mit deinen Hausaufgaben zu beschäftigen, wenn du zum Beispiel nach einem Unfall längere Zeit hast, um wieder in dein normales Leben zurückzufinden. Soweit willst du es doch nicht kommen lassen, oder? Deine Selbstverwirklichung ist nicht etwas, das du nur am Wochenende ausübst. Es ist Teil deines Lebensplans. Wann wirst du damit starten? Wann bist du bereit für einen Neubeginn? Dein Leben ruft nach Veränderung, hörst du diesen Ruf?
Was lässt dein Herz höher schlagen? Was kannst du schon seit deiner Kindheit mühelos? Mit was kannst du dich stundenlang beschäftigen, ohne müde zu werden? Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir den Antworten auf diese Fragen nachzugehen. Nächste Woche in meinem Blog: «Selbstverwirklichung – deine Fähigkeiten».
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