Wie frei fühlst du dich? Blockierst du dich selbst? Wer oder was steht vor deiner Freiheit?
Deine Freiheit
Wie frei fühlst du dich? Wann hast du das letzte Mal über deine Freiheit nachgedacht? Gestern. Letzte Woche. Vor Monaten. Oder Jahren? Ich spreche hier um deine persönliche, gefühlte, emotionale, geistige und energetische Freiheit. Nimm einmal eine ganzheitliche Sicht deiner Freiheit ein. In welchen Bereichen fühlst du dich frei? In welchen weniger bis gar nicht? Grundsätzlich ist die Freiheit das Geburtsrecht des Menschen. Wenn du dich heute aber im Hamsterrad deines Alltags gefangen fühlst, dann ist dir deine Freiheit im Verlaufe deines bisherigen Lebens abhanden gekommen. Während deiner Erziehung, in der Schule, in deiner Ausbildung, im Arbeitsleben, im Bestreben, in die Gesellschaft zu passen und möglichst konform zu sein, damit du nicht zu sehr auffällst und damit aneckst oder ausgestossen wirst.
Angenommen sein
Kann es sein, dass du (zu) viele Zugeständnisse machst, damit die anderen dich mögen? Oder damit du besser in deine Arbeitswelt passt? Ja, wir Menschen sehen uns nach Sicherheit. Und nach gesehen werden. Und geliebt werden, so wie wir sind. Doch wenn du dich zu viel «verbiegen» musst, damit dich deine Umgebung annimmst und gut findet, dann leidet deine Seele darunter. Denn dein wahres Ich kann sich so nicht wirklich ausdrücken. Das ist – bewusst oder unbewusst – Stress pur für dich und dein Energiesystem. Immer schauen, dass du nach den Spielregeln der anderen – oder der ganzen Gesellschaft – spielst und ja nicht aus der Rolle fällst. Deine wahren Gefühle und Wünsche zu unterdrücken. Dein wirkliches Ich zu verneinen. Vielleicht wärst du viel lieber die ganze Zeit draussen in der Natur, statt jeden Tag 8-10 Stunden im Büro zu hocken? Wie würdest du dich fühlen, wenn du genau die Kleider anziehst, die dir gefallen und die deinen wahren Charakter spiegeln? Hast du Angst, dich zu zeigen, wie und wer du wirklich bist? Welche Konsequenzen fürchtest du dabei?
Deine Blockaden
Wenn du dir nicht selbst die Freiheit schenkst, die du verdienst, darfst du gerne einmal genauer hinschauen. Denn es ist jetzt an der Zeit, deine Opferrolle loszulassen und dich selbst zu ermächtigen, deine Freiheit zu leben. Auf allen Ebenen deines Seins. Wo blockierst du dich selbst? Von was oder wem hast du Angst? Die meisten Menschen fürchten sich davor, nicht mehr dazuzugehören, ausgestossen zu werden. Früher war das sicher noch lebensnotwendig, wenn wir in Gruppen durch die Prärie oder den Urwald zogen. Aber heute? Heute kannst du gut und gerne alleine im Supermarkt einkaufen und in deiner Wohnung leben. Nicht, dass das immer Spass macht. Aber es ist möglich. Wenn du also Angst hast, von deinem Umfeld verlassen zu werden, wenn du dein wahres Ich lebst, dann ist es doch an der Zeit, genau dies auszuprobieren, oder? Was hast du zu verlieren? Zwischenzeitlich vielleicht mehr Freizeit für dich alleine. Doch dann werden neue Menschen auf dich zukommen und in dein Leben treten. Menschen, die besser zu dir passen. Warum? Weil du dann auf deinem neuen Lebensweg bist. Dort trifft du garantiert Gleichgesinnte, mit denen du dann dein Umfeld neu gestalten kannst.
Meditation
Energie. Klarheit. Vertrauen.
Ehrlichkeit mit dir selbst
Nebst der Angst alleine zu sein, wenn du deine wahre Freiheit lebst, können auch weitere Ängste hinzukommen wie: Existenzangst, Jobverlust, Trennung vom Partner, Wohnungswechsel bzw. Umzug in ein anderes Gebiet. Oder einfach die Einsicht, dass du die letzten Jahre (oder Jahrzehnte) deines Lebens in eine falsche Richtung gelaufen bist und deine Energie an Dinge und Menschen verschwendet hast, die es nicht wert waren. Hier ist Ehrlichkeit gefragt – zu dir selbst. Vielleicht haben deine Entscheidungen früher gepasst – für dein früheres Ich. Aber heute nicht mehr. Dann darfst du dir auch klar eingestehen, wer oder was dir heute vor deiner Freiheit steht. Und dann ins Handeln kommen. Denn die Zeit der Opferrolle ist nun endgültig vorüber – wenn du dich dafür entscheidest, in deine Freiheit zu gehen. Der erste Schritt ist dein Entscheid für deine Freiheit. Der zweite Schritt ist das Loslassen der Opferrolle. Damit gehst du dann in die Selbstermächtigung. Du gibst den anderen Menschen – deinem Partner, deinem Boss, deiner Familie, deinen Mitmenschen, der Politik, dem Klima usw. – nicht mehr die Schuld an deiner Misere. Damit gibst du dir selbst die Macht, dein Leben in eine neue Bahn zu lenken. Ist das nicht toll?
Wahre Freiheit
Deine wahre Freiheit beginnt in deinem Innern. In deinem Herzen. Dort kannst du dich fühlen, wie du wirklich bist. Dort entdeckst du dein wahres Sein. Deine Seele. Je besser du in deinem Herzen aufgeräumt hast, desto besser kannst du dich selbst fühlen – und dann die nötigen Schritte in deinem Leben einleiten. Zuerst in deinem Innern, dann im Aussen. Daher ist es für deine wahre Freiheit so wichtig, wenn du dein Herz «aufräumst». Verzeihen, loslassen. Mit den richtigen Techniken geht das ganz schnell. Du brauchst dafür nicht Jahre in eine Therapie zu investieren. Lasse die Bilder, Situationen, Menschen einfach vor deinem geistigen Auge vorbeiziehen, segne ihren weiteren Weg und lasse sie ziehen. Das macht dich frei und sie auch. Das gibt dir die Chance, neue Menschen in dein Leben zu ziehen. Einen neuen Weg zu gehen. Hier noch einmal das «Rezept» für deine wahre Freiheit: Herz aufräumen, Herz fühlen, erste Schritte für dein neues Leben wagen. Das kannst du alles ohne Geld tun. Aber mit Ehrlichkeit zu dir selbst, Mut, Kraft und Zeit für dich selbst. Wann bist du bereit für deine wahre Freiheit?
Warum bist du hier? Kennst du deinen Seelenplan? Lebst du ihn? Was braucht es noch dazu?. Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir den Antworten auf diese Fragen nachzugehen. Nächste Woche in meinem Blog: «Freiheit – für deine Seele».
Literatur für dein Herz. Inspiration für deinen Alltag. https://www.edition-birbaum.ch
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