Freiheit – für deine Mitmenschen

Fühlst du dich in deine Mitmenschen hinein? Wieviel Freiheit gestehst du deinen Mitmenschen zu? Respektierst du ihre Ansichten?

Dein Mitgefühl

Es ist eine Zeit der Veränderung, die gerade herrscht. Die Menschen sind verwirrt, gestresst, gefordert, zum Teil überfordert, ratlos, am Ende ihres Lateins oder ihrer Kräfte. Nicht nur dir geht es so, sondern auch den anderen. Daher gehört für mich beim Thema Freiheit auch dazu, dass ich versuche, mich in andere Menschen hineinzuversetzen, wenn es ihnen gerade nicht gut geht und sie einen schlechten Tag haben. Ich kann mit ihnen mitfühlen. Ich kann ihnen mein Mitgefühl schenken – aber nicht mein Mitleid. Das sind für mich zwei ganz verschiedene Dinge. Mitgefühl bedeutet, dass ich versuche, mich in die Situation des Mitmenschen hineinzufühlen und die Situation aus seinem Gesichtspunkt aus wahrzunehmen. Damit kann ich ihn schon viel besser verstehen und auch nachvollziehen, warum er gerade so (unschön) reagiert. Das kann eine Diskussion oder ein Gespräch dann entschärfen, weil ich die Angriffe und Aussagen meines Gegenübers nicht persönlich nehme, sondern sie eher als Hilfeschrei der anderen Person wahrnehme. Wenn man jedoch Mitleid mit einem anderen Menschen hat, dann bestätigt man ihn nur noch in seiner Opferrolle. Sätze wie «das tut mir leid für dich», «mein Beileid» oder «du Arme» benutze ich schon länger nicht mehr, denn sie bestärken meiner Wahrheit nach seine Machtlosigkeit und die Ausweglosigkeit der aktuellen Situation.

Ermächtigen

Wenn ich einem Menschen begegne, der sich in seiner Opferrolle suhlt, dann bestärke ich ihn nicht darin, sondern versuche, ihm Wege aufzuzeigen, wie er sein Leben wieder selbst in die Hand nehmen kann. Denn wir Menschen sind so mächtig, wenn wir es nur wollen. Wir können unser Leben selbst gestalten, in (geistiger, emotionaler und energetischer) Freiheit leben und kreativ alles erschaffen, was wir uns für unser Leben wünschen, sofern es zum Wohle des Grossen und Ganzen und zum Wohle aller Beteiligten ist. Dann sind wir ethisch und moralisch integer unterwegs. Wenn ein Mensch zu mir sagt: «alles ist sinnlos» oder «ich kann halt nicht anders» oder «es lässt sich nicht ändern» dann ist das immer ein Alarmzeichen für mich, dass dieser Mensch sich (fast) aufgegeben hat und einfach stoisch akzeptiert, was er in seinem Leben nicht ändern kann. Doch es gibt immer einen anderen Weg, immer eine neue Lösung. Es braucht dazu einfach etwas Mut – und manchmal hilft auch, dass ich ihnen das einfach vorlebe, ohne grosse Worte darüber zu verlieren. Denn die anderen Menschen – wie auch die Kinder und Tiere – beobachten ganz genau, was du im Alltag so alles tust und wie du dich in schwierigen Situationen verhältst. Bleibst du ruhig – dann scheinen dein Lebenseinstellung und deine Gewohnheiten zu funktionieren. Drehst du wie alle anderen durch – dann scheint auch deine Methode nicht zu helfen bzw. sie werden in ihrer Überzeugung bestärkt, dass es eben doch keinen Ausweg aus ihrer vermeintlich hoffnungslosen Situation gibt.

Meditation

Energie. Klarheit. Vertrauen.

Dein Respekt

Doch nicht alle deine Mitmenschen werden deine (neue) Überzeugung und deine Lebenseinstellung gut heissen. Viele werden sie auch in Frage stellen, dir kritisch begegnen oder sie sogar grundsätzlich ablehnen. Hier ist dein Respekt gefragt. Wieviel Freiheit gestehst du deinen Mitmenschen zu? Darf dein Mitmensch so sein, wie er ist? Lässt du ihn an diesem Ort seines Lebens, an dem er gerade steht? Oder versuchst du, ihn auf deine Seite zu ziehen? Das wird dir nicht gelingen, denn niemand von uns lässt sich gerne irgendwo hinziehen, wo es ihm nicht gefällt oder nicht geheuer ist. Veränderung macht vielen Menschen Angst. Daher bleiben sie lieber in ihrem Hamsterrad – auch wenn es nicht mehr gemütlich oder nur mehr unter grösseren Entbehrungen auszuhalten ist. Eine Komfortzone kann Sicherheit suggerieren. Sicherheit, nach der wir wohl aktuell alle streben, die uns aber nichts und niemand geben kann. Wir hängen alle kollektiv gerade in der Luft. Die alte Welt geht zu Ende. Die neue Welt ist noch nicht da. Was also tun wir dazwischen in dieser Phase des Übergangs? Abwarten, bis jemand anderes etwas unternimmt? Das wird nie geschehen, also ist die Variante mit der Komfortzone und dem Hamsterrad nicht zielführend. Dann bleibt dir nur eine Variante: mutig vorangehen und Neues wagen. Und wie vorhin erwähnt: dies als Vorbild tun, damit sich andere Menschen das bei dir abgucken können. Und wenn sie den Mut noch nicht gefunden haben? Dann ist hier eben dein Respekt gefragt. Und deine Geduld. Es gibt keine Garantie, ob deine Mitmenschen dir und deinem Weg folgen werden. Vielleicht werden es einige tun, vielleicht mehrere. Vielleicht nicht diejenigen, von denen du es dir erhofft hast. Auch wenn sich dein Umfeld gerade «ausdünnt» – respektiere die Entscheide der einzelnen Menschen. Lasse sie in Freiheit ihres Weges ziehen. Wenn du magst, kannst du ihren Weg und sie auch segnen und ihnen deine guten Wünsche und deine Liebe mitschicken. Einfach loslassen. Alles. Ich weiss, das ist nicht so leicht, wie es klingt. Viele Ängste schwingen mit, wenn du vertraute (und geliebte) Menschen loslässt, um einen anderen Weg zu gehen als sie. Doch damit gestehst du ihnen das ein, was du dir von ihnen wünschst: die Freiheit, selbst über dein Leben zu entscheiden und dafür respektiert zu werden. Mehr brauchst du nicht.

Selbstliebe und Selbstwert

Die Wertschätzung, die Anerkennung und die Liebe kannst du dir selbst schenken und entgegenbringen. Auch das braucht etwas Übung. Am besten beginnst du gleich heute damit. Stelle dir jeden Morgen die zwei Fragen: was kann ich mir heute geben, das mich Selbstliebe fühlen lässt? Was kann ich heute tun, damit sich mein Selbstwert verstärkt? Wenn du damit beginnst, dir jeden Tag etwas Selbstwert und Selbstliebe zu geben, dann wirst du unabhängiger von der Meinung der anderen. Du wirst in deinem Innern stärker, Tag für Tag. Zuerst unmerklich, dann plötzlich fällt es auch deinem Umfeld auf. Du brauchst ihre Zustimmung nicht mehr, um deinen eigenen Weg zu gehen. Du gehst in einfach. Du bist frei. Deine Mitmenschen sind frei, ihren persönlichen Weg einzuschlagen. Das ist ein guter Schritt in Richtung Frieden. Frieden in dir. Frieden in deiner Umgebung. Damit bewirkst du viel mehr, als du zu erahnen wagst.

Ich lade dich ein, die Sichtweise auf das Thema Veränderung von «Sunseed», einem Sternenvolk, zu erfahren. Nächste Woche in meinem Blog: «Freiheit – Sunseed».

Literatur für dein Herz. Inspiration für deinen Alltag. https://www.edition-birbaum.ch

Trance Healing und Reading. Star Seed Coaching. Meditation.  https://www.hear-your-soul.ch

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