3 Schritte hin zum Loslassen – deine Kindheit

Wie beeinflusst mich meine Kindheit heute?

Fragst du dich ab und zu, ob du mit anderen Eltern und einem anderen Umfeld heute ein anderer, besserer Mensch wärst? Ob du weiter gekommen, erfolgreicher gewesen und heute glücklicher wärst?

Nichts ist in Stein gemeisselt. Auch deine Kindheit nicht. Du kannst sie jederzeit «reparieren». Übernimm die Verantwortung für dein Leben, wie es heute ist und erlaube dir, es nach deinen Träumen auszurichten und zu ändern.

In diesem Artikel zeige ich dir drei einfache, aber tiefgreifende Schritte, wie du deine negativen Kindheitserinnerungen loslassen kannst.

Schritt 1: Freundschaft mit deinem inneren Kind

Schritt 2: Stimmungs-Check

Schritt 3: Deine kosmischen Eltern

Mini-Übung

Praxis-Tipp

Wer ist Claudine

Spiritueller Coach | Spiritual Teacher | Spiritual Writer
Mein Weg

 

Schritt 1: Freundschaft mit deinem inneren Kind

Tatsache ist, dass du dir deine Eltern und dein Umfeld, in dem du aufgewachsen bist, selbst ausgewählt hast – und zwar vor deiner Zeugung. Du kannst das einmal auf dich einwirken lassen, wenn du das noch nie gehört hast. Falls du damit nichts anfangen kannst, dann lässt du es einfach so stehen

Unabhängig davon hast du ein inneres Kind. Nämlich du selbst in deinen frühen Kindheitstagen: in einer energetischen Form. Dieses Kind ist noch immer da. Und es wird dich auch dein ganzes Leben lang begleiten. Schaue einmal in dein Herz und frage dich:

  • Wie sieht mein inneres Kind aus?
  • Wie alt ist es?
  • Welche Gefühle kann ich von ihm wahrnehmen? (Angst, Trauer, Ablehnung, Wut…)

 

Dann nimmst du (in Gedanken) dein inneres Kind in deine Arme. Am besten machst du diese Übung ein Mal am Tag, oder mindestens ein Mal pro Woche. Gib deinem inneren Kind die Wärme, Nähe, Aufmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit, die du in deiner Kindheit womöglich vermisst hast. Jetzt bist du alt genug, dir dies alles selbst zu geben. Je besser und inniger deine Freundschaft mit deinem inneren Kind ist und wird, desto besser wird es dir auch in deiner aktuellen Lebensphase als erwachsener Mensch gehen.

 

Schritt 2: Stimmungs-Check

Schliesse deine Augen. Atme tief durch deine Nase ein und zähle dabei innerlich auf 4. Beim Ausatmen atmest du durch den Mund aus und zählst dabei innerlich auf 6. Wiederhole diese Atmung ein paarmal, bis du ruhiger wirst. Stelle dir vor, wie jetzt ein scharfer Wind durch deinen Kopf bläst und deine Gedanken klärt. Danach fragst du dich:

  • Was will mir mein inneres Kind sagen?
  • Wo und wie reagiere ich in meinem jetzigen Alltag noch aus der Perspektive dieses Kindes heraus?
  • Wie und wo kann ich ab jetzt in meine Erwachsenenrolle und damit in die Selbstverantwortung gehen?

 

Entscheide dich für die Heilung deines inneren Kindes. Für das Loslassen deiner Kindheits-Traumata. Jeden Tag aufs Neue. Schritt für Schritt wirst du so zu einem wahrhaftigen Menschen, dem die anderen Menschen vertrauen, ihn ernst nehmen und wertschätzen. Alles beginnt bei dir. In dir.

 

Schritt 3: Deine kosmischen Eltern

Du hast nicht nur physische Eltern hier auf der Erde, sondern auch kosmische Eltern. Diese sind auf feinstofflicher Ebene – also mit dem physischen Auge nicht sichtbar. Sie sind aber trotzdem auch für dich zuständig und immer für dich da.

Falls du also keine «guten» Eltern in deiner Kindheit hattest oder sie dir nicht alles geben konnten, was du damals gebraucht hättest, dann kannst du dich heute an deine kosmischen Eltern wenden. Wie geht das?

  • verbinde dich von Herz zu Herz mit ihnen
  • dein Entschluss dazu genügt
  • stelle dir vor, dass sie hinter dir stehen und deinen Rücken stärken
  • wenn du willst, können sie dir auch eine Hand auf die Schulter legen oder dich umarmen
  • bleibe solange in dieser energetischen Verbindung, wie es sich für dich gut anfühlt.

 

Meditation

Energie. Klarheit. Vertrauen.

 

Mini-Übung:

Nimm dir 5-10 Minuten Zeit. Wenn möglich, gehst du in dieser Zeit an der frischen Luft spazieren. An einem ruhigen Ort, an dem du nicht gestört wirst. Ansonsten ziehst du dich in einen Raum zurück, indem du ebenfalls ungestört bist und begibst dich auf einen «mentalen» Spaziergang. Dabei bist du nicht allein. In Gedanken nimmst du dein inneres Kind mit. Reiche ihm die Hand, wenn du magst. Spaziere einfach neben ihm her. Vielleicht mag es dir etwas erzählen. Vielleicht ist es einfach still. Geniesse das Zusammensein. Und wiederhole diese Spaziergänge am besten ein Mal pro Woche, um die Beziehung zu deinem inneren Kind zu stärken. Mit der Zeit wird es beginnen, mit dir zu sprechen. Vertraue.

 

Deine Bestimmung

Fragst du dich immer einmal wieder: Warum bin ich hier? Wie sieht meine Lebensaufgabe aus? Wie mein Seelenplan? Ja, du hast eine Bestimmung. Du bist mit einer bestimmten Absicht hier auf die Erde gekommen. Wenn du dich derzeit nicht daran erinnern kannst, dann kann es auch daran liegen, dass du einfach «zugemüllt» bist. Darum ist es ratsam, dass du jetzt loslässt und dich von Dingen, Glaubenssätzen, Überzeugungen und Gewohnheiten trennst, die dir nicht guttun und die dich daran hindern, klar(er) zu sehen.

 

Praxis-Tipp

Frage dich jeden Abend beim Ins-Bett-gehen: Wie kann ich mein inneres Kind unterstützen? Was braucht gerade es von mir? Du darfst gespannt sein, was dir dann als erstes einfällt, wenn du am nächsten Morgen aufwachst. Greife dabei nicht sofort zu deinem Smartphone, sondern höre in dich hinein. Was für eine Antwort erhältst du? Diese Übung kannst du auch über mehrere Tage (oder Wochen) anwenden, bis du Schritt für Schritt die Bedürfnisse deines inneren Kindes.

 

Zugehöriger Podcast

Podcast «Loslassen»

 

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Literatur für dein Herz. Lesevergnüngen. Neues Bewusstsein.
https://www.edition-birbaum.ch

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