3 Schritte hin zu Spiritualität heute – was dir Meditation bringt

Meditation ist salonfähig

Heute wird Meditation immer bekannter und beliebter. Was früher nur den eingefleischten Yogis zugeschrieben wurde, ist jetzt auch für jedermann salonfähig. Sei es für Business-Leute, Hausfrauen, Handwerker, Akademiker, Nerds und alle anderen. Meditation ist der neue Hype. Das Tool der neuen Zeit.

In diesem Artikel zeige ich dir drei einfache, aber tiefgreifende Schritte, dass du erkennst, was dir meditieren bringt und welche Art Meditation sich für dich eignet.

 

Wer ist Claudine

Spiritueller Coach | Spiritual Teacher | Spiritual Writer
Mein Weg

Schritt 1: Bei dir selbst ankommen

In der heutigen Zeit, die von Hektik, Veränderungen bis hin zu Chaos geprägt ist, wird es immer schwieriger, deine innere Stimme zu hören und bei dir selbst anzukommen. Wenn du meditierst, hast du Zeit, dir folgende Fragen zu stellen:

  • Wie fühle ich mich?
  • Was für Gedanken gehen mir durch den Kopf?
  • Was will mir mein Körper mitteilen?

 

Bei dir selbst ankommen bedeutet: Innehalten. Spüren. Wahrnehmen. Du gehst so in die Kommunikation mit deinem Körper, deiner Seele und deinem Geist. Wie genau geht meditieren? Mehr dazu in Schritt 3 dieses Blogs.

 

Schritt 2: Stimmungs-Check

Schliesse deine Augen. Atme tief durch deine Nase ein und zähle dabei innerlich auf 4. Beim Ausatmen atmest du durch den Mund aus und zählst dabei innerlich auf 6. Wiederhole diese Atmung ein paarmal, bis du ruhiger wirst. Stelle dir vor, wie jetzt ein scharfer Wind durch deinen Kopf bläst und deine Gedanken klärt. Danach fragst du dich:

  • Wann bin ich das letzte Mal zur Ruhe gekommen?
  • Warum habe ich mir die Zeit nicht genommen um abzuschalten?
  • Wie fühlt es sich an unter Dauerstress zu leben?
  • Wie fühlt es sich an, jetzt ruhig zu atmen?

 

Bewerte deine Antworten nicht. Lasse sie einfach auf dich einwirken. Verdrängen ist jetzt nicht mehr angesagt. Hinschauen ist die neue Gewohnheit für ein glückliches Leben.

 

Schritt 3: Meditationstechniken

Meditieren kann jeder Mensch. Das ist meine Wahrheit. Vielleicht praktizierst du ja schon die Meditation und hast es noch nicht realisiert. Meditieren bedeutet nicht unbedingt, dass du dich auf eine Yogamatte setzt und still bist. Es bedeutet auch nicht, dass du krampfhaft versuchst, dabei an nichts zu denken. Das ist praktisch unmöglich. Bei allen schweifen ab und zu die Gedanken ab – ausser bei einem Yogi in einer Höhle in Tibet, der durch keinen Alltag abgelenkt ist.

Hier sind also ein paar Arten von Meditationstechniken:

  • spazieren gehen (ohne Smartphone), am besten in der Natur
  • aufen, Radfahren, schwimmen, tanzen, singen, lachen, musizieren
    (Tätigkeiten, in denen du die Zeit vergisst und im Flow bist)
  • eine geführte Meditation anhören (sitzend oder liegend)
  • dich mit deinem Haustier abgeben
  • mit Kindern spielen
  • auf der Yogamatte sitzen oder liegen und den Geist ziehen lassen

 

Diese Liste kann man wohl endlos erweitern, denn wir Menschen sind alle verschieden. Wichtig ist für mich darauf hinzuweisen, dass bei jeder Meditation das Ziel sein sollte, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen und dich (wieder) zu spüren.

 

Healing

Herz öffnen. Blockaden lösen. Antworten finden.

Mini-Übung: Kurz-Meditation

Nimm dir 5 Minuten Zeit. Setz dich an einen Ort hin, an den du ungestört bist. Am besten in der Natur. Schalte dein Smartphone aus und lege es mindestens 1 Meter von dir entfernt hin. Dann beginnst du tief zu atmen. Durch die Nase ein. Durch den Mund aus. Versuche mit jedem Atemzug tiefer in deinen Bauch hinein zu atmen und deinen ganzen Körper mit Sauerstoff zu füllen. Gehe dann mit deiner Aufmerksamkeit durch deinen Körper – beginnend vom Kopf, endend bei deinen Füssen. Wo bist du verspannt? Welcher Körperteil meldet sich bei dir? Welches Organ? Nimm einfach wahr, ohne zu werten. Wenn du magst, schickst du dem verspannten Körperteil oder dem angeschlagenen Organ deine Liebe. Wie fühlst du dich nach diesen 5 Minuten?

 

Kontakt zu deiner Seele

Wenn du dir Zeit nimmst, bei dir selbst anzukommen, bedeutet das, dass du mit deiner Seele in Kontakt trittst. Vielleicht hat sie schon viele Male vergeblich versucht, dich auf etwas hinzuweisen, das dir nicht gut tut oder was/wer dich daran hindert, deinen Seelenplan zu leben. Je besser du den Kontakt zu deiner Seele wieder herstellen kannst, desto glücklicher und erfüllter wird dann dein Leben – weil du deinem Seelenplan folgst.

 

Praxis-Tipp

Frage dich jeden Abend beim Ins-Bett-gehen: Welche Art von Meditation brauche ich? Du darfst gespannt sein, was dir dann als erstes einfällt, wenn du am nächsten Morgen aufwachst. Greife dabei nicht sofort zu deinem Smartphone, sondern höre in dich hinein. Was für eine Antwort erhältst du? Diese Übung kannst du auch über mehrere Tage (oder Wochen) anwenden, bis du die für dich passende Meditationstechnik gefunden hast. Vielleicht sind es auch mehrere. Probiere sie alle aus und entscheide danach. Je nach Lebenssituation kann sich die für dich stimmende Technik auch ändern.

 

Zugehöriger Podcast

Podcast «Spiritualität heute»

 

 

Mediale Begleitung. Meditation.  https://www.hear-your-soul.ch

Literatur für dein Herz. Lesevergnüngen. Neues Bewusstsein.
https://www.edition-birbaum.ch

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