Verletzlichkeit zulassen – Teil 1

In unserer heutigen, digitalen Welt ist es «in», stark und erfolgreich zu sein. Oder zumindest wird es als erstrebenswert angesehen, dahin zu gelangen. Niemand zeigt sich gerne schwach oder noch schlimmer – gibt seine Misserfolge zu. Ist dir schon einmal aufgefallen, wie viele Leute in den sozialen Medien nur ihre Erfolge und ihre besten Seiten …

Verletzlichkeit zulassen

Stark sein ist «in», schwach sein ist «out». Das suggerieren uns die sozialen Medien. Dort werden nur Ferienfotos von tollen, weit entfernten Destinationen oder Siegesfotos nach einem erfolgreichen Rennen gepostest. Doch – ist es wirklich schwach, wenn ich meine Verletzlichkeit zulasse? Oder liegt nicht gerade darin die eigentliche Stärke einer Person, in dem sie ihr Herz öffnet und sich damit verletzbar macht? Hast du dir schon einmal überlegt, dass wenn du dein Herz verschliesst, um dich vor neuen Verletzungen zu schützen, du auch vieles Schöne so zuschliesst? Der Preis ist hoch, den du dafür bezahlst, vermeintlich geschützt zu sein. Bist du bereit, ihn zu bezahlen oder sehnst du dich nicht doch danach, dich selbst (wieder) zu hören und zu leben?

In dieser Episode erfährst du,
welchen Preis du dafür bezahlst, dein Herz zu verschliessen und so (vermeintlich) zu schützen, was dich erwartet, wenn du dein Herz (wieder) öffnest und warum es wichtig ist, Grenzen zu setzen und diese zu verteidigen.

Wenn dein Herz verschlossen bleibt, dann wirst du an einem Punkt in deinem Leben «erstarren» und nicht mehr weiterkommen, denn die Angst nach einer erneuten Verletzung kann dich unbewusst lähmen. Vielleicht erkennst du es nicht sofort, denn im Aussen kommst du immer weiter, doch wie sieht es in deinem Innern aus? Was erzählt dir dein Herz? Wonach sehnt sich deine Seele?

Höre den Podcast und lasse dich inspirieren.