Aller guten Dinge sind drei. ‚Ein schönes Sprichwort, das sich gerade bewahrheitet‘, denke ich und schlucke. Es ist Freitag und ich habe soeben meine Kündigung erhalten – die dritte in Serie in einem Zeitraum von 2 ½ Jahren. Immerhin rückt mein Ziel, meinen ersten grossen Roman zu verlegen, wieder in den Vordergrund. Jedoch fühle mich, als stünde ich am Fusse des Matterhorns – barfuss. Wie weiter? „Jetzt habe ich endlich ausreichend Zeit, an meinem Roman weiterzuschreiben“, beruhige ich mich. „Aber wie finanziere ich bloss mein Projekt? Und wie bezahle ich in Zukunft meine Rechnungen?“ Zweifel drohen, meinen letzten Rest an Optimismus zu ersticken. „Nein, das lasse ich nicht zu!“, rufe ich laut und stampfe als Zeichen meiner Entschlossenheit mit dem Fuss kräftig auf den Boden.

 

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