Wie alles begann – Teil 4

Nach einem Jahr mit vielen Stellvertretungen an diversen Schulen habe ich nun zwei tolle Berufsschulen gefunden, bei denen ich Handwerker, Planer und Detailhandelsfachleute in den Fächern Wirtschaft, Gesellschaft und Allgemeinbildung unterrichte – eine tägliche Bereicherung für mich. Ich liebe meine neuen Jobs und mein „zweites Leben“. Es vermittelt mir ein gutes Gefühl, etwas in der Welt bewegen zu können, scheint es auch noch so klein und unbedeutend auf den ersten Blick. Ich säe Samen und hoffe, sie fallen auf fruchtbaren Boden und werden zur richtigen Zeit reifen. Die jungen Menschen, die ich auf ihrem Weg in die Arbeitswelt begleite, können von meinen Erfahrungen profitieren. Ich muntere sie auf, wenn sie zweifeln, treibe sie an, wenn sie in Lethargie zu verfallen drohen und inspiriere sie, ihre Träume zu verwirklichen.

Mein neues Leben gibt mir die Energie, jeden Tag an meinem Buchprojekt zu arbeiten – meist spätabends, unterwegs oder gelegentlich auch mal früh am Morgen. Ganz nach dem Motto ‚Der Weg ist das Ziel‘ mache ich weiter – allen Hindernissen, Ängsten und Neinsagern zum Trotz. Denn eins ist sicher: Den Mutigen gehört die Welt!

0 Antworten auf „Wie alles begann – Teil 4“