Wertschätzung – beginnt bei mir selbst

Unruhe. Emotionen türmen sich in meinem Innern auf. Manchmal geht das Leben einfach nicht den Lauf, den wir geplant haben. Was nun?

Ich beginne, in mich hineinzuhören. Bessergesagt, ich fühle zuerst, wo in meinem Körper sich meine Gefühle melden. Das ist eine wichtige Methode, denn alle unsere Emotionen, die wir ausser Acht lassen und nicht ernst nehmen, speichern sich unbewusst in einem Teil unseres Körpers ab, wo sie sich später als Leiden melden können. Meine derzeitige Emotion meldet sich in meinem Magen, der sich zusammenzieht. Ja, meine schöne Planung mit meinen neuen Webseiten liegt mir auf. Alles organisiert, doch nichts klappt so, wie ich es wollte. Gut, entscheide ich und gehe einen Schritt weiter. Was genau für Gefühle spüre ich? Was lösen sie in mir aus? Als erstes Frust, weil ich perfekte Arbeit vorleistete und andere Menschen nicht. Ernüchterung, wenn ich den Tatsachen in die Augen sehe und ich realisiere, wie vielzusätzliche Arbeit auf mich zukommt. Eine gewisse Unlust, das alles erneut anzupacken.

Was nun? Ich weiss, das ist alles nur an der Oberfläche. Also grabe ich weiter. Tiefer. Was für Gefühle löst das Ganze bei mir selbst aus? Ich fühle mich nicht wertgeschätzt von der IT-Firma, die sich um meine Webseiten hätte kümmern sollen. Die Webseiten sind das Spiegelbild von meiner Person, die Kommunikation gegen aussen. Das ist mir sehr wichtig. Ich bin mir sehr wichtig. Das sieht die IT-Firma wohl anders und speist mich mit ein paar lapidaren Sätzen ab. Das verletzt mich. Dieses nicht ernst nehmen meiner Person. Ich bin für sie ein Nobody. Aber ich nicht für mich! Ich bin eine tolle Person und schätze mich und meine Gesellschaft sehr. Daher entscheide ich mich, neue Offerten von neuen IT-Anbietern einzuholen. Das braucht Zeit und Nerven. Doch mein Ziel ist klar: ich will eine Firma, die mich als Kundin genauso ernst nimmt und wertschätzt wie ich mich selbst. Da mache ich keine Konzessionen (mehr). Erleichtert ob diesem Entscheid gehe ich um einiges beruhigter in die Badi. Als erstes gebe ich mir selbst die Wertschätzung, die ich im Aussen von den anderen erwarte. Ich gönne mir einen entspannten Nachmittag am See, lasse die Seele baumeln, geniesse die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut und das erfrischende Wasser. Ein perfekter Badetag. Ich habe mir diesen verdient. Denn: wenn ich mir die Wertschätzung nicht selbst gebe, wer wird es dann für mich tun?

Selbstliebe, sich etwas Gutes tun. Das ist der Schlüssel zur wirklichen inneren Zufriedenheit. Unabhängig davon, was im Aussen geschieht. Ich allein habe die Macht mein Leben zu bestimmen. Das tue ich. Jetzt.

 

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