Wertschätze dich – Teil 1

Kennst du das Gefühl, nicht anerkannt zu sein für das, was du alles den ganzen lieben langen Tag tust? Dein Umfeld sieht es einfach für selbstverständlich an, dass du tagein tagaus wie ein Uhrwerk verlässlich funktionierst. Niemand sieht, wie viel Energie und Kraft hinter deiner Leistung steckt. Das macht dich traurig. Denn alles, was du dir wünschst, wäre einfach ein herzliches «Dankeschön», ein anerkennendes Lächeln oder eine Geste, die dir zeigt, dass deine Arbeit gesehen und geschätzt wird. Aber nichts dergleichen geschieht.

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Oftmals geschah dies bei mir während meiner Bankerkarriere. Von frühmorgens bis spätabends arbeitete ich unermüdlich, plante akribisch meine Arbeiten, erfüllte sämtliche Deadlines und war auch immer bereit bei irgendwelchen «Feuerwehrübungen» mitzuhelfen. Doch nie erhielt ich dafür Anerkennung. Das machte mich mitunter traurig und auch frustriert. Heute ist das nicht mehr der Fall. Nicht, dass es im Lehrerberuf immer so ist, dass sich die Lernenden mit einem «Dankeschön» nach dem Unterricht verabschieden. Doch ich habe eine neue Lebensweise gewählt: ich gebe mir selbst die Wertschätzung, die ich mir vom Aussen wünsche. Und siehe da – je länger je mehr erhalte ich auch die Anerkennung, nach der ich mich so lange sehnte. Wie geschieht dies?

Jeden Morgen, wenn ich aufstehe, frage ich mich als allererstes: «what’s the most self-honoring choice I can make today?» Oder auf Deutsch: Was ist die grösstmögliche, wertschätzende Wahl, die ich heute für mich treffen kann? Es muss nichts Grosses sein, im Gegenteil. Eine kleine Geste reicht. Ich zeige mir, dass ich mich selbst wertschätze. Um Beispiel nehme ich mir vor, dass ich konsequent auf meine innere Stimme höre während eines wichtigen Meetings. Oder ich sage eine Einladung ab und sage dort bewusst «Nein», weil ich keine Lust dazu habe. Ganz kleine Dinge können es sein, doch diese werden deine innere Haltung dir selbst gegenüber verändern. Nicht heute. Nicht morgen. Aber bereits nach ein paar Wochen und Monaten wirst du merken, wie du besser für dich und deine Wünsche einstehen kannst. Das wichtigste am Ganzen ist: Du musst das, was du dir am Morgen vornimmst, auch wirklich umsetzen. So bleibst du dir selbst treu.

Das klingt alles so einfach, aber es gibt da auch seine Tücken. Mehr dazu nächste Woche in Teil 2. Nächste Woche auf diesem Blog.

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