Die Vergebung. Ein schönes Wort. Leicht dahingesagt. Doch – warum muss ich vergeben – wenn überhaupt?

Vergeben mache ich nur für mich. Es ist egal, wie arg uns die andere Person verletzt, beleidigt oder gekränkt hat. Ja, auch wenn es sehr weh tut und der Fehler des anderen in meinen Augen schier unverzeihlich war. Zum Beispiel, wenn dich jemand betrogen, belogen und hintergangen hat. Oder eine ungerechtfertigte Kündigung. Oder eine dir nahestehende Person hat dich einfach im Stich gelassen in der Not. Ich gehe nochmals in Gedanken in diese Situation und verzeihe. Oft ist es nämlich so, dass wir uns damit selbst blockieren, wenn wir uns am Ärger aus vergangenen Jahren festklammern. Wer tut das schon freiwillig? Alle, wage ich zu behaupten – wenn auch meist unbewusst. Zudem ist es viel einfacher, sich in der Opferrolle zu suhlen und dem anderen die Schuld für meinen Ärger zu geben. So muss ich nämlich nicht an mir selbst arbeiten. Ich muss nicht hinschauen. Und kann einfach weiter wie bisher leben – ohne mich dabei wirklich im Leben weiterzuentwickeln.

Doch ich will nicht stehen bleiben, den einfachen Weg gehen. Ich will persönlich weiterkommen, mein Glück mit offenem Herzen empfangen. Ich habe mich dafür entschieden, zu verzeihen. Wie aber starte ich? Am besten im Alltag, da gib es zig Möglichkeiten, mich darin zu üben. Wie das geht? Mehr dazu im Teil 2 nächste Woche.

 

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