Traue dir mehr zu – Teil 2

Vielleicht schüttelst du den Kopf, wenn du meine Aufforderung liest, dir mehr zuzutrauen. Innerlich sagst du dir: «Ich habe bereits alles versucht. Nichts hat geholfen. Es ist aussichtslos.» Doch frage dich einmal ehrlich: Was genau hast du unternommen, damit dein Herzenswunsch in Erfüllung geht?

Stets das gleiche Resultat

Wenn du bei deinen Bemühungen stets das gleiche Resultat erzielst – sei es zum Beispiel dass du immer die gleichen Männer anziehst, die es nicht ernst meinen oder dass du immer cholerische Vorgesetze hast– dann darfst du dich einmal selbst bei der Nase nehmen. Denn es ist keine alte Weisheit, sondern eine Tatsache: Wenn du immer das Gleiche tust, dann wird auch immer das gleiche Resultat dabei herauskommen. Lass mich konkreter werden: Wenn du zum Beispiel stets alles liegen lässt, sobald du einen neuen Mann kennenlernst, und alles machst, was er will, dann setzt du hier schon ein Zeichen: Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden. Daher muss ich um seine Liebe kämpfen – und bald wird dieser Mann sein Interesse an dir verlieren, wie die anderen auch vor ihm. Oder im Businessbereich: du hältst dich beim Vorstellungsgespräch vornehmlich zurück und spielst die angepasste Angestellte. So wird dein Vorgesetzter das registrieren und sich (unbewusst) denken, dass er dann bei dir seine Stimmungsschwankungen ausleben kann, da du ein leichtes Spiel bist für ihn.

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Raus aus der Komfortzone

Wenn du es also satt hast, immer in den gleichen Situationen mit den gleichen Menschen zu enden, die dir nicht gut tun, dann gilt es, dein Verhaltensmuster zu ändern. Als erstes gilt: Raus aus deiner Komfortzone. Wie oben geschrieben: Gleicher Input – gleicher Output. Also ist es an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Nichts eignet sich dazu besser als der Beginn eines neuen Jahres. Was hast du schon zu verlieren? Genau – rein gar nichts, ausser vielleicht ein paar Zacken, die dir aus deiner Krone fallen könnten. Doch dein Ego wird dir einreden, dass es gefährlich ist, etwas Neues auszuprobieren und eine alte, liebgewonnene Gewohnheit über Bord zu werfen. Es ist natürlich sehr angenehm und bequem in deiner Komfortzone. Du weisst, was du hast – aber es wird auch nie besser.

Der erste Schritt

Wage daher den ersten Schritt: wie in Teil 1 dieses Blogs erwähnt, braucht der erste Schritt kein riesengrosser zu sein. Es sind die kleinen Dinge, die uns unsere Gewohnheiten ändern lassen. Wenn du gerne tanzen gehst: melde dich an für einen Tanzkurs (ja, dort kannst du auch alleine hingehen, falls du Single bist). Gehe einmal in der Woche für dich einen Kaffee/Tee trinken in ein Restaurant, weil du es dir wert bist. Oder kaufe dir ein gutes Buch und mache es dir auf dem Sofa gemütlich, auch wenn der Haushalt nach Aufmerksamkeit schreit. Gönne dir Zeit für dich. Zeit, um Spass zu haben. Zeit, um dir zu zeigen, dass du es wert bist. Vielleicht wirst du auch mutiger und gehst alleine essen, ins Kino oder an einen Vortrag. Wichtig ist, dass du ständig deine Komfortzone ausdehnst, bis es eigentlich gar keine mehr gibt, die festgefahren ist. Du wirst einfach mutiger, offener und lebenslustiger.

Weitere Schritte

Wenn du erst einmal auf den Geschmack gekommen bist, dass das Leben wunderbare Sachen für dich parat hat, wird sich dein Horizont stetig erweitern und du tust Dinge, die du dir vormals nie zugetraut hättest. Alles beginnt mit ein paar kleinen Übungen, die dich in deinem Selbstwert bestätigen. Alles andere kommt von selbst.

Nächste Woche in diesem Blog: Warum du dich auch mal überholen lassen kannst.

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