Selbstverantwortung – Dein Geist

Letzte Woche habe ich zum Thema «Selbstverantwortung» darüber geschrieben, dass die wichtigsten Pfeiler für ein glückliches und erfülltes Leben die Selbstliebe und der Selbstwert sind. Dass du verantwortlich bist, was du deinem Körper gönnst. Dass dein Körper nicht bloss Nahrung benötigt, sondern Energie. Diese Woche widmen wir uns gemeinsam deinen Gedanken. Hast du dir schon einmal bewusst gemacht, was du den ganzen lieben, langen Tag denkst?

Das Negative überwiegt

Eine gute Übung zum Einstieg ist, dass du dir einmal pro Stunde die Frage stellst: Was denke ich gerade? Dann beobachtest du ehrlich deine Gedanken. Mit grosser Wahrscheinlichkeit musst du dabei feststellen, dass der Grossteil deiner Gedanken negativ ist. Werte das nicht, doch nimm es bewusst zur Kenntnis. Denn mit deinem Geist, deinen Gedanken, formst du dein Leben, deine Zukunft. Deshalb ist es so wichtig, dass du dir deiner Gedanken erstens bewusst wirst und zweitens sie kontrollierst.

Gedanken kontrollieren

Mit der Aussage, deine Gedanken zu kontrollieren, meine ich nicht, dass du deinen Verstand ganz unter Kontrolle bringen musst. Das ist unmöglich, wenn wir dabei berücksichtigen, dass du noch etliche negative Glaubenssätze in deinem Unterbewusstsein hast – wie wir das alle haben. Dein Verstand denkt permanent. Wie ihn also stoppen? Als erstes – wie oben bereits erwähnt – ist es sehr wichtig, dass du dir deiner negativen Gedanken bewusst wirst. Dann kannst du dir ein paar (kurze) Sätze formulieren, die du dir anstelle dieser negativen Gedanken innerlich aufsagst. Das können Sätze sein wie: Ich liebe mich. Ich bin frei. Ich trage die Kraft in mir. Ich erschaffe mir meine Realität. Ich bin der Schöpfer meines Lebens. Ich bin wertvoll. Dann beginnst du, dir diese Sätze immer wieder aufzusagen. Ich sage mir diese Sätze, wenn ich nachts aufwache. Wenn ich morgens auf dem Weg zum Bahnhof bin. Wenn ich mich während des Tages dem Haushalt widme. Diese Sätze sind wie mein eigenes Mantra. Mit der Macht der Wiederholung programmiere ich diese Sätze immer mehr auch in mein Unterbewusstsein. Meine Mehrzahl der negativen Gedanken wandelt sich so langsam aber sicher in eine Mehrzahl positiver Gedanken um. Warum ist das so wichtig?

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Verantwortlich für dein Leben

Mit deinen Gedanken formst du deine Zukunft. Dein Leben. Jeden Tag aufs Neue. Daher ist es deine Verantwortung, dass du gute und positive Gedanken denkst, denn damit schaffst du dir eine glückliche Zukunft. Wenn du dich jedoch jeden Tag sorgst und dich ängstigst, dann erschaffst du dir damit auch eine Zukunft, in der Angst und Sorgen vorkommen. Du bist so mächtig, mächtiger als du es zu erahnen wagst. Doch wenn du dir zugestehst, einen ersten Blick in deine innere Grösse und in deine Macht zu gewähren, dann wirst du nicht mehr bereit sein, weniger zu erwarten, weniger zu sein. Du wirst dann deinen Geist und deine Arme öffnen für das grosse Glück, das du verdienst. Du bist nicht hier auf der Erde, um unglücklich, ängstlich, traurig oder sorgenvoll zu sein. Du bist hier, um das Leben zu geniessen. Das Leben – dein Leben – darf leicht, freudvoll und erfüllend sein. Egal, was andere um dich herum behaupten oder wie die Welt im Aussen momentan aussieht: Du bist der Schöpfer deines Lebens. Wenn du also die Macht hast, dir ein Leben voller Sorgen zu erschaffen, dann verfügst du auch über die Macht, dir ein glückliches und erfülltes Leben zu manifestieren, oder?

Du allein hast die Wahl

Du bist der einzige Denker in deinem Kopf. Also hast du allein auch die Wahl, was du denkst. Sind es Gedanken der Angst, Sorge, Wut und Revanche? Oder Gedanken der Freude, des Glücks und der Liebe? Die Wahl liegt ganz bei dir. Wähle weise. Wie bereits erwähnt, kannst und musst du dir deine Gedanken unabhängig vom Aussen bilden. Das Aussen kannst du nämlich nicht beeinflussen – oder nur sehr beschränkt. Auch wird es dir schwer fallen, dein Umfeld und die dir nahestehenden Personen zu kontrollieren, denn sie verfügen über einen eigenen Willen. Du auch. Du kannst daher in jedem Augenblick deines Lebens entscheiden, was du denken willst. Auch kannst du selbst entscheiden, wie du das Geschehen in deinem Leben interpretierst. Bedenke, dass wir alle oft die Umstände in unserem Leben so anschauen, wie es unsere inneren Glaubenssysteme erwarten. Also negativ grösstenteils. Wenn ich also innerlich denke, ich sei nicht liebenswert, dann werden mir laufend Menschen begegnen, die mir diesen negativen Glaubenssatz bestätigen: Mein Partner verlässt mich. Meine beste Freundin fällt mir in den Rücken. Meine Eltern wollen nichts von mir wissen. Das geschieht dann. Dabei darfst du diese Personen nicht verurteilen, denn sie spiegeln dir nur deinen inneren Glaubenssatz, der dir nicht gut tut und den du loslassen darfst.

Mangelnder Selbstwert

Wenn du innerlich glaubst, du bist es nicht wert, Gutes in deinem Leben zu erfahren, dann wirst du auch unglückliche Situationen anziehen: Du verlierst deinen Job, du wirst betrogen oder belogen. Auch hier gilt es: die Situation anzuschauen, ohne dich zu bewerten. Im Gegenteil: Gratuliere dir dazu, dass du dir dieses Mangels bewusst geworden bist. So verliert er seine Kraft. So kann er dich nicht mehr unbewusst torpedieren in deinem Leben. Du kannst starten, an dir und deinem Selbstwert zu arbeiten. Ist das nicht wundervoll? Du kannst dir selbst zeigen, dass du es wert bist, Gutes zu erhalten. Wie? Indem du dir selbst etwas Gutes gönnst. Zum Beispiel einen langen, schönen Spaziergang in der Natur – bei jedem Wetter. Ein warmes, reinigendes Meersalzbad an einem trüben, kalten Abend. Ein gutes Buch, eingekuschelt in eine warme Decke vor dem Kamin. Was immer es ist, was dir bestätigt, dass du eine tolle Person bist und dass du es verdient hast, das Leben zu geniessen: Tue es. Wenn du es nicht tust, wird es niemand anderes für dich tun. Du allein bist verantwortlich für dein Leben. Ich kann es nicht genug betonen und hervorheben.

Nächste Woche im Blog: «Selbstverantwortung»: Deine Seele. Hier gehe ich den Fragen nach, warum du dich um das Wohl deiner Seele sorgen solltest und wie du dir dadurch selbst eine glückliche und erfüllte Zukunft gestalten kannst.

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