Selbstliebe – Deine Bestimmung

In meinen ersten zwei Teilen dieser Blogserie mit dem Titel «Selbstliebe» beleuchtete ich die Themen, wie du dein Selbst liebst und wie du deinen Körper annimmst und «Ja» zu dir selbst sagst. Denn Selbstliebe ist gut, Selbstliebe ist wertvoll. Du darfst dich lieben, so wie du bist. Du darfst dich aber auch von den Zwängen der Gesellschaft verabschieden, dass du einer gewissen Norm entsprechen musst, um geliebt zu werden. Sei dies mit deinem Aussehen oder mit deinen Überzeugungen. Heute ist alles erlaubt. Alles ist richtig, wenn es sich für dich stimmig anfühlt.

Was stimmt für dich?

Mit dem Ausdruck «stimmig sein» gelangen wir auch gleich zum heutigen Thema: Deine Bestimmung. Was genau ist damit gemeint? Ich verstehe darunter deinen Auftrag, den du dir als Seele vor deiner Inkarnation gefasst hast. Das heisst, du hast dir etwas vorgenommen für dieses Leben, etwas ganz Konkretes. Was mag das sein? Viele Menschen vergessen bei ihrer Geburt – oder in ihren ersten Lebensjahren – was sie sich vorgenommen haben. Gründe dafür gibt es deren viele. Vor allem unsere Erziehung und die Schule. Nicht, dass ich jetzt den Eltern und den Lehrern die Schuld in die Schuhe schieben will, denn sie sind alle ja auch Opfer von Opfern und führten nur aus, was sie von ihren Eltern und Vorgesetzten gelernt hatten und vorgelebt erhielten. Unsere Gesellschaft ist derzeit so darauf ausgerichtet, dass die Kinder vergessen müssen, wer sie eigentlich sind und warum sie sich auf die Erde inkarnierten. Das ist sehr schade, finde ich, doch das aktuelle Schul- und Erziehungssystem ist so oder so dem Untergang geweiht. Bald, wenn die neue Zeit wirklich anbricht, werden wir die einmalige Chance erhalten, es besser zu machen als unsere Eltern und den heutigen Kindern und Jugendlichen die Schule anzubieten, die sie wirklich fördert und wertschätzt. Doch für unsere Generation gilt es: Finde dich selbst. Oder besser gesagt: Erinnere dich an deinen dir eigens gegebenen Seelenauftrag. Wie um alles in der Welt tust du das? Das mag sich für dich wie eine riesige Aufgabe vor dir auftürmen, so als ob du vor dem Matterhorn stehen würdest. Doch so schwierig ist es nun auch wieder nicht. Du musst lediglich in dich hineinhorchen und spüren, was sich für dich stimmig anfühlt.

Ruhe und Stille

Sobald du anfängst, Selbstliebe zu praktizieren, erkennst du, dass du es wert bist, glücklich zu sein. Mit dieser Erkenntnis reift der Wunsch in dir, deine Bestimmung zu erkennen und diese dann auch auszuleben. Das ist eine logische Folge deiner (inneren) Entwicklung. Doch um wirklich zu fühlen, wie es dir geht und welcher (Berufs-)Weg wirklich für dich stimmt, brauchst du viel Ruhe und Stille. Dein Versand wird immer wieder etwas einzuwenden haben, dass du dich in die Einsamkeit zurückziehst und nachdenkst. Oder eben nichts denkst, sondern einfach deine Seele baumeln lässt. Dein Ego wird dich immer wieder auffordern, in Aktion zu treten und etwas zu tun. Es braucht den Beweis, dass du wertvoll bist. Es muss also etwas tun, geschäftig sein. Womöglich endlose Listen ausfüllen, was du als deinen Beruf ausüben und wo du dich bewerben könntest. Doch das wird alles keinen Sinn ergeben und dich auch nicht zu deinem wahren Ziel führen – deiner Bestimmung. Deine Seele jedoch erinnert dich in der Stille, dass du bereits wertvoll bist für diese Welt, ohne dein zutun. Einzig und alleine dadurch, dass du am Leben bist und deinen Auftrag erfüllst. Um deine Seele zu hören, die oft nur flüstert, benötigst du viel Ruhe und eben genau diese Stille. Dann hörst du das Wispern der Seele, das dich an deine Fähigkeiten und Talente erinnert, die du mit auf die Erde gebracht hast.

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Ausgraben und reaktivieren

Wenn du dir diese Stille und den Rückzug gönnst, wirst du über kurz oder lang von deiner inneren Stimme unmissverständliche Hinweise darauf erhalten, was du mit deinem Leben anfangen kannst. Wo deine Fähigkeiten und Talente liegen. Womöglich wirst du über deine anfänglichen Ideen den Kopf schütteln und sie als Spinnerei abtun. Doch gibt deiner Intuition eine echte Chance. Höre genau hin. Nimm deine innere Stimme wahr. Vertraue ihr. Und dann beginne, deine verschütteten Talente auszugraben und zu reaktivieren. Wie bereits erwähnt: du besitzt bereits alles, was du dazu brauchst, glücklich und erfolgreich in deiner Bestimmung zu sein. Du musst dich nur noch daran erinnern, das ist alles. Und danach den Mut aufbringen, dieser Berufung zu folgen und sie in die Realität umzusetzen.

Mut

Um deine Bestimmung zu leben, braucht es Mut. Eine gehörige Portion Mut, zugegeben. Doch – willst du wirklich glücklich werden, dann ist das Leben mit deiner Bestimmung das einzige, was dich dazu führen wird. Alles andere ist nur eine Flucht vor dir selbst und deiner wahren, inneren Grösse. Es wird dich Mut kosten, diesen eigenen Weg zu gehen. Andere Menschen werden dich womöglich belächeln, nicht verstehen oder sich sogar von dir abwenden. Gehe trotzdem weiter. Verfolge deine Bestimmung, sobald du sie erkannt hast. Und bis es soweit ist, folge deiner inneren Stimme. Schritt für Schritt wird sie dich darauf hinweisen, was dein Auftrag hier auf Erden ist. Du wirst es wissen, indem du dich bei dessen Ausübung einfach glücklich und zufrieden fühlst, indem du nie genug kriegen kannst von diesem Thema und indem du darin wirklich gut bist, ohne dich anzustrengen. Das sind eindeutige Anzeichen dafür, dass du auf dem für dich richtigen Weg bist. Verfolge ihn, du bist es dir wert. Das ist echte Selbstliebe in gelebter Form.

Nächste Woche in meinem Blog «Selbstliebe»: Dein Umfeld.

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