Selbstliebe – Dein Umfeld

In meinen drei vorangegangen Teilen dieser Blogserie «Selbstliebe » behandelte ich die Themen: Dein Selbst, Dein Körper und Deine Bestimmung. Überall ging ich darauf ein, dass du schlussendlich auf deine Seele hören darfst, ja musst, damit du langfristig und tief aus deinem Innern heraus glücklich und zufrieden leben kannst. Wenn du dich heute fragst, wie weit du bereits auf deinem Weg zur Selbstliebe gekommen bist, dann ist es hilfreich, wenn du dir dein aktuelles Umfeld einmal genauer ansiehst. Was kannst du darin erkennen? Einfach alles.

Spiegelbild deiner inneren Überzeugungen

Dein Umfeld ist das Spiegelbild deiner inneren Überzeugungen. Das kann zum Beispiel deine Wohnung sein. Hast du einen schönen Wohnort, der deinem Selbstwert gerecht wird? Fühlst du dich wert, in einer schönen, sonnigen Wohnung zu wohnen, in der du dich wohl fühlst? Hast du dir dort einen Rückzugsort erschaffen, an dem du täglich auftanken und zur Ruhe kommen kannst? Oder ist es einfach eine billige Absteige, weil du glaubst, dass du dir nichts besseres leisten darfst? Werte nicht, verurteile nicht, nimm einfach wahr. Sei ehrlich mit dir selbst. Zu deinem Umfeld gehören auch deine engsten Freunde und Bekannten. Wie hältst du es mit ihnen? Sind es Menschen, die dich unterstützen? Oder sind es Leute, die dich immer klein reden, dir nur deine Energie rauben und dich daran hindern, deine wahre Grösse zu leben? Auch hier gilt: werte nicht, nimm einfach wahr, wie es derzeit in deinem Umfeld aussieht. Du hast diese Menschen in dein Leben gezogen mit deinem Energiefeld und deiner Energieschwingung. Sie wollen dir etwas sagen. Sie teilen dir mit, was du aktuell über dich selbst denkst und wie viel Wertschätzung du dir selbst entgegen bringst.

Wie viel bin ich mir wert?

Selbstliebe geht für mich einher mit Selbstwert. Beides kannst du dir nirgends kaufen. Und schon gar nicht durch materielle Güter in dir heraufbeschwören. Wenn du dich selbst genug liebst, dann spürst du auch deinen Selbstwert. Du bringst den Mut auf, Grenzen zu setzen, wenn dich andere Leute ausnützen oder dir zu nahe treten. Du kannst dann ein herzhaften und klares «Nein» aussprechen, das gehört und respektiert wird. Selbstwert bedeutet für mich auch, mich selbst und meine Bedürfnisse zu respektieren. Ich bin es mir zum Beispiel wert, in einer schönen, sonnigen Wohnung zu wohnen. Ich bin es mir wert, mir genügend Schlaf zu gönnen, damit ich am Morgen frisch und voller Energie aus dem Bett steigen kann. Ich bin es mir wert, mich gesund zu ernähren, so dass mein Körper vor Energie strotzt und mir stets den Dienst erweist, den ich von ihm erwarte.

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Deine Arbeit

Zu deinem Umfeld gehört natürlich auch deine Arbeit. Wie sieht es damit aus? Stehst du jeden Tag gerne auf, um zur Arbeit zu gehen? Oder dient dein Arbeitsplatz lediglich dazu, dass du deinen Lebensunterhalt verdienst und dich am Wochenende davon erholen kannst? Du verbringst viele Stunden deines Lebens an deinem Arbeitsplatz. Daher ergibt es durchaus Sinn, dass du diese Zeit auch geniesst. Bist du es dir wert, einer erfüllenden Tätigkeit nachzugehen? Das ist eine Frage der Selbstliebe. Du bist kein Sklave. Weder von dir selbst noch von anderen Menschen, deinem Vorgesetzten oder dem Unternehmen, in dem du arbeitest. Du kannst jederzeit gehen und dir etwas Neues eigenständig aufbauen. Schreit jetzt grad dein Ego und wirft ein, dass du kein Geld hast, dass du ja irgendwie dein Leben bezahlen musst und dass dein Arbeitsplatz doch nicht so schlecht ist? Dann bist du womöglich noch nicht dazu bereit, diesen entscheidenden, nächsten Schritt in deiner Selbstliebe zu tun. Oder dein Ego ist einfach noch zu übermächtig und hat deine Seele weiterhin im Griff. Auch hier gilt: verurteile dich nicht, sondern nimm einfach wahr, was für Stimmen sich derzeit bei dir melden und was sie zu deiner aktuellen Arbeitssituation sagen. Du allein bist verantwortlich für dein Leben. Diese Verantwortung kannst und darfst du niemandem abgeben. Wenn du dich dazu entscheidest, dein Leben (wieder) aktiv in die Hand zu nehmen, dann gehört dazu auch eine gewisse Portion Mut. Auch wirst du dich dabei wohl verletzlich zeigen müssen, willst du ehrlich zu dir selbst sein. Du musst dir womöglich zugeben, dass du viele Jahre an der falschen Arbeitsstelle warst und deine Energie dort vergeudet hast. Das kenne ich zur Genüge. Dieses Gefühl hatte ich, als ich meine Bankerkarriere an den Nagel hängte. Doch im Nachhinein betrachtet ergibt alles einen Sinn und auch Sachen, die du an einem noch so ungeliebten Job gelernt hast, kannst du in deinem neuen Job gut gebrauchen – das garantiere ich dir. Irgendeinmal wirst du erkennen, dass du vielleicht ein Organisationstalent geworden bist, weil du jahrelang in einem chaotischen Betrieb gearbeitet hast. Oder du hast Nerven aus Stahl entwickelt, weil dein Vorgesetzter ein Choleriker war. Was auch immer du gelernt hast: Es hat dich weitergebracht in deiner Entwicklung. Doch jetzt ist es an der Zeit, aufzubrechen. Aufzubrechen in eine neue Zukunft. Die neue Welt erwartet dich. Die Jobs der Zukunft sind noch nicht geboren, doch sie werden bald da sein. Dann kannst du dein wahres Ich entwickeln, entdecken und dich zu deiner wahren Grösse empor schwingen. Wenn du es nicht tust, wer soll es dann für dich tun?

Nächste Woche in meinem Blog «Selbstliebe»: Deine Partnerschaft.

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