Respektiere dich – Teil 1

Kennst du das Gefühl, wenn du morgens aufstehst, mit dir zufrieden bist, wenn du in den Spiegel blickst und dann das Haus verlässt, um zur Arbeit zu gehen. Alles ist in Ordnung – bis zu dem Zeitpunkt, an dem du auf eine andere Frau triffst (für Männer auf einen anderen Mann) und dich mit ihr vergleichst. In Nullkommanichts ist deine gute Stimmung im Keller. Du erkennst – oder zumindest redest du dir das ein – dass du zu dick, zu dünn, zu alt, zu gross, zu klein, zu unsportlich, zu einfach gekleidet (und vieles mehr) bist.

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Doch – was ist hier geschehen? Dein Ego hat dich dazu veranlasst, dich mit einer anderen Person zu vergleichen. Denn dein Ego kennt nur den Wettbewerb: wer ist grösser, schneller, reicher, besser. Eine gesunde Portion Antrieb ist ja gut und auch echt hilfreich im Leben, um weiterzukommen. Aber es geht nicht darum, mit den anderen Menschen zu konkurrenzieren, denn es gibt keine Konkurrenz. «Doch!», schreit es jetzt grad laut in dir. Da kann ich dir recht geben in dem Sinn, dass wir Menschen dieses Konkurrenzdenken selber pflegen und leben. Was aber unnötig ist und nur viel Energie kostet – die wir wiederum an unser Ego abgeben, das sich darüber freut und sich daran nährt. Denn das Ego will überleben – um jeden Preis. Was machst du jetzt aber, um nicht in diese Konkurrenz-Falle zu tappen?

Das erste ist: Bewusstsein. Sei aufmerksam und beobachte deine Gedanken. Wenn du urplötzlich und ohne erkenntlichen Grund traurig wirst und dich schlecht fühlst, nicht schön oder nicht erfolgreich genug, dann schaue, ob du dich gerade vergleichst. Oft wird das der Fall sein. Was dann? Nicht Kritik an dir üben, ist das oberste Gebot. Sei liebevoll mit dir und sage zu dir: «Ich erkenne, dass ich mich wieder mit anderen vergleiche und in diese ungesunde Falle getappt bin. Ich lasse diesen Vergleich jetzt los und konzentriere mich auf die Dinge, die ich an mir mag und auf die ich stolz sein kann.» Dann lobe dich im Anschluss für die Dinge, die du soeben aufgezählt hast. Du wirst sehen, mit der Zeit wirst du die Konkurrenz-Falle immer mehr los, denn du respektierst dich und deine Person, so wie du gerade im Moment bist. Was gibt es Bereicherndes?

Nächste Woche in diesem Blog: Wie du deinen Körper respektierst.

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