Heute habe ich einen Termin mit meinem neuen Graphiker. Und bin total gespannt auf mein neues Buchcover. Obwohl es draussen in Strömen regnet, schwinge ich mich auf meine Vespa und fahre zu ihm. Dort besprechen wir als erstes die verschiedenen Schriften, die für den Titel in Frage kommen. Es sind nicht weniger als deren 50. Schliesslich kristallisieren sich vier bis fünf Schriften heraus, die für uns beide stimmig sind. Das finde ich zentral: das Cover muss mir als Schriftstellerin sowie auch dem Graphiker gefallen, damit wir beide weiter unser Bestes geben können. Die ersten Coverentwürfe, die mir anschliessend besprechen, gefallen mir. Ich atme auf, ein gutes Gefühl! Ich bin wieder auf dem richtigen Weg. Zwar bewege ich mich immer noch im Schritttempo, oder besser gesagt in Gänsefüsschen, vorwärts, aber ich mache weiter – und freue mich an den ersten Sonnenstrahlen, die sich hinter den dicken Wolken hervorwagen.
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