Neues Bewusstsein: Was höre ich?

Im vorangegangenen Teil dieser Blogserie «Neues Bewusstsein» bin ich darauf eingegangen, was unsere Gedanken alles zu erschaffen vermögen und dass es daher sehr wichtig ist, dass du dich darauf konzentrierst, was du denkst. Und dass du deine Gedanken wann immer möglich in eine positive Richtung lenkst. Heute schauen wir uns dein Gehör an. Ja genau, deine Ohren können dir bei der Erhöhung deiner Energieschwingung auch behilflich sein.

Höhere Energieschwingung

Warum, magst du dich vielleicht jetzt fragen, solltest du deine Energieschwingung erhöhen. Und was ist das eigentlich, diese Energieschwingung? Sie ist sehr wichtig – ja geradezu überlebenswichtig in unserer Zeit. Die Schwingung deines Körpers ist nicht immer gleich. Wenn du gut gelaunt bist, strömen von dir viele positive und höher schwingende Energieströme aus in die Welt. Du fühlst dich gut, könntest die ganze Welt umarmen – fast so wie wenn du verliebt bist. Alles ist rosarot und dein Leben fliesst einfach. Keine Probleme, keine übel gelaunten Menschen. Einfach nichts, was dich in deinem Leben und in deiner Laune behindern könnte. In diesem Moment bist du in einer hohen Energieschwingung.

Wenn du aber einen schlechten Tag hinter dir hast, dich über deinen Vorgesetzten oder Arbeitskollegen genervt hast, dann noch eine Busse erhältst wegen zu schnellem Fahren und am Schluss scheint die Schlange an der Kasse im Supermarkt endlos zu sein und dein Feierabend in weiter Ferne. In diesem Zustand hast du eine tiefe Energieschwingung. Du hast diese tiefer schwingenden Vibes ausgestrahlt und so regelrecht die Busse der Polizei angezogen, wie auch die lange Schlange an der Kasse. Oder kurz gesagt: wenn du dich gut fühlst, ziehst du weiter Gutes in dein Leben. Wenn du dich schlecht fühlst, dann geschieht das Gegenteil. Also ergibt es durchaus Sinn, dass du so oft wie möglich über eine hohe Energieschwingung verfügst, damit dein Leben fliessen kann und Probleme und Sorgen bald nur noch ein Fremdwort für dich sind. Doch zurück zu deinem Gehör bzw. deinen Ohren. Wie spielen sie nun in das Ganze hinein?

Deine Ohren

Deine Ohren sind dafür eingerichtet, alles in deiner Umgebung zu hören. Bei unserer Geburt können wir mit den Ohren viele Frequenzen wahrnehmen – mit zunehmendem Alter hören viele Menschen dann nicht mehr so gut oder nur noch das mittlere Spektrum, also keine ganz hohen oder ganz tiefen Töne mehr. Woher kommt dies? Weil wir uns permanent über Jahre und Jahrzehnte von Geräuschen, Lärm, Musik berieseln lassen – bewusst oder unbewusst. Oftmals ist es auch so, dass wir uns Menschen – und da schliesse ich mich mit ein – es einfach nicht mehr aushalten können, in der Stille und in der Ruhe zu sein. Wer kann schon – Hand aufs Herz – einmal einen Abend daheim sein ohne den Fernseher, das Radio oder sonst Musik anzustellen. Einfach nur in der Stille sein und nichts hören, ausser dem eigenen Atem? Das ist eine erste gute Übung, dass du dich wieder mit deinen Ohren verbindest. Wenn du nämlich einmal für ein paar Stunden – das kann zu Beginn auch nur auf einem längeren Spaziergang sein – nur dir selbst zuhörst und den Geräuschen aus der Umgebung, dann werden sich deine Gedanken automatisch beruhigen und dein Gehör wird auch wieder besser.

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Fokussieren

Wenn du den Mut hast, dir einmal für ein paar Stunden Stille zu gönnen, dann gehe dazu am besten in die freie Natur – womöglich an einen Ort, an dem du nur ganz wenig Menschen begegnest. Dann kannst du dich irgendwo hinsetzen oder auch spazieren und dich auf dein Gehör fokussieren. Frage dich ganz konkret: Was höre ich? Und dann, höre genau hin. Versuche, die einzelnen Geräusche auseinanderzuhalten und ganz bewusst in dich aufzunehmen. Das Zwitschern der Vögel (kannst du sie auseinander halten und kennst den verschiedenen Gesang der einzelnen Vogelarten?), das Hauchen des Windes, wenn er durch den Wald fegt, das Rascheln der Blätter der Bäume. Vielleicht kannst du auch andere Geräusche von Tieren wahrnehmen? Deine Schritte, wie sie auf dem Boden hallen. Womöglich hörst du zu Beginn nicht sehr viel. Deine Ohren müssen sich wieder an das bewusste Hören gewöhnen. Doch mit der Zeit wird es immer besser.

In den Alltag integrieren

Versuche dann, diese Übung auch in deinen Alltag einzubauen. Höre genau hin, was für Geräusche dich umgeben. Womöglich nimmst du Geräusche wahr, die dich jetzt stören und dir nicht gut tun. Dann versuche, diese Geräuschquelle abzuschalten, wenn es sich um Musik, ein Radio oder den Fernseher handelt, die einfach nur im Hintergrund laufen, ohne dass du dich darauf konzentrierst. Doch auch unbewusst nimmt dein Gehör diese Geräusche wahr. Und wichtiger: diese ungewollten Geräusche verstopfen dann regelrecht deine Ohren für das Wahre, das du hören solltest: Die Stille.

Die Stille

Was soll ich dann in der Stille hören, magst du dich jetzt wohl fragen. In der Stille hörst du die Stimmen deiner Schutzengel, Erzengel, Einhörner und aller anderen Lichtwesen, die dich in diesem Leben begleiten und dir zur Seite stehen. Womöglich hörst du mit deinen bewussten Ohren nichts, doch die Nachrichten deiner kosmischen Begleiter kommen trotzdem bei dir an und gelangen in dein Unterbewusstsein. Dort bleiben sie solange, bis du dazu bereit bist, sie anzuhören. Dann werden sie in dein Bewusstsein aufsteigen und du hast plötzlich eine gute Idee oder du erkennst die Lösung für ein Problem, das dich schon länger beschäftigte. Auch wenn du nicht daran glaubst, versichere ich dir, dass die Stille eine sehr wertvolle Zeit ist für deine Regeneration und die Informationsaufnahme aus dem Universum. Probiere es aus, du kannst nur gewinnen.

Nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Neues Bewusstsein»: Was sehe ich?

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