Loslassen – Teil 2

Loslassen klingt so einfach und einleuchtend – wenn man weiss, was es denn ist, das einem blockiert. Spätestens nach zwei Wochen, in denen ich kaum einen Bissen essen kann, habe auch ich begriffen, dass da wohl etwas Grösseres in mir ist, das jetzt endlich nicht mehr Teil von mir sein will. Ich habe schliesslich nicht vor, mich mein ganzes restliches Leben von Magentee, Cola und Bouillon zu ernähren. Das finde ich nicht wirklich toll. Doch – wie finde ich jetzt diese Überzeugung, die mir nicht gut tut?

Oft sind die negativen Glaubenssätze tief verborgen in unserem Innern. Sie sind dort schon seit langem. Viele dieser Glaubenssätze haben wir schon als Kind erschaffen; bis zu unserem 10. Altersjahr haben wir dann schon eine stattliche Anzahl solcher negativen Überzeugungen angesammelt in uns. Da wir zu diesem Zeitpunkt oft nicht mit schwierigen Situationen umgehen können, interpretieren wir sie auf unsere Art und verdrängen sie in unseres Innerstes. Das ist nichts Schlechtes. Jedoch müssen wir uns bewusst sein, dass Verdrängen oder Vergessen eben nur temporär ist. Irgendeinmal – wenn unsere Seele bereit dazu ist – kommen diese Sachen dann wieder ans Tageslicht. Das kann nach 20, 30 oder 40 Jahren sein oder noch viel später. Wenn wir uns dem dann nicht stellen und die alten Sachen aufarbeiten, werden sie uns bis an unser Lebensende in unseren Handlungen blockieren und uns immer wieder torpedieren, unser wahres Glück zu finden und zu leben.

Da ich meinen Körper verstanden habe bzw. das Zeichen meines Magens, mache ich mich also auf, den alten Glaubenssatz zu ergründen, der da auf meinen Magen drückt und ihn bzw. mich nicht zur Ruhe kommen lässt.

Was ich bei meiner Suche finde, erfährst du nächste Woche im 3. Teil meines Blogs im April zum Thema «Loslassen».

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