Intuition leben – Teil 2

Kennst du diese Situation, in der dich eine Person enttäuscht, belogen, betrogen oder hintergangen hat und du nicht wirklich überrascht bist, sondern zu dir sagst: «Ich hatte es ja geahnt, ich hatte schon von Anfang an ein komisches Gefühl.» Jedoch hast du dieses Gefühl nicht ernst genommen.

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Ein Grund, warum wir nicht auf unsere innere Stimme hören ist die Angst, einen Fehler zu begehen. Oder auch die Angst, verletzt, ausgelacht oder verachtet zu werden. Unser rationaler Verstand hat stets sofort ein paar plausibel tönende Gründe auf Lager, wieso es nicht sicher ist, unserer inneren Stimme zu vertrauen. Unser Verstand holt sich seine Informationen aus den Erfahrungen unserer Vergangenheit. So warnt er uns zum Beispiel: «Dieser Mann sieht genauso aus wie XY. Er wird dich sicherlich auch verletzen, lass lieber die Finger davon.» Hingegen meldet sich unsere innere Stimme leise und unser Herz flüstert uns zu: «Dieser Mann erwärmt dein Herz und lässt deine Seele jubeln. Das ist deine neue Chance. Erlaube dir, neue Liebe zu empfangen.» Welcher Stimme schenkst du nun deinen Glauben?

Wenn du deine Intuition von ganzem Herzen lebst, dann vertraust du ihr 100%ig und in allen Bereichen deines Lebens. Das klingt einfach, ist es natürlich aber nicht im Alltag, im realen Leben. Denn unsere negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit, oft schon aus dem frühen Kindesalter, bilden in uns entsprechende negative Glaubenssätze und Überzeugungen, wie zum Beispiel: «Ich bin nicht liebenswert» oder «Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden». Solche inneren Sätze, die wir unbewusst tagtäglich wie Mantras innerlich aufsagen, hindern uns daran, unserer Intuition Glauben zu schenken. Wenn wir zum Beispiel pro Tag hundert Mal zu uns selbst sagen, dass wir es nicht wert sind, Liebe zu erfahren, wird es für die innere Stimme schwierig, diese Macht an Gedanken zu übertönen.

Wenn wir wirklich vorwärts kommen wollen im Leben und uns weiterentwickeln möchten, müssen wir wohl oder übel über unseren eigenen Schatten springen, Altes hinter uns lassen und trotz negativer Erfahrungen aus der Vergangenheit Neues wagen. Für uns und unser (inneres) Glück. «No pain, no gain», klingt zwar abgedroschen, bergt aber trotz allem einen Funken Wahrheit.

Was haben Medikamente mit deiner Intuition zu tun? Mehr dazu nächste Woche in Teil 3 des Blogs «Intuition leben.»

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