Immer weiter – Teil 1

Ein neues Treffen mit den Programmierern meiner Webseite steht an. Wir diskutieren, was ich für den Launch meines Romans alles an der Webseite ändern kann. Ideen habe ich viele, das Budget ist jedoch beschränkt. Daher diskutieren wir, was am meisten Sinn ergibt. Einige meiner Wünsche fallen der „Kostenschere“ zum Opfer. Andere wiederum will ich unbedingt in meinem aufgefrischten Auftritt berücksichtigen. Meine Ideen hole ich mir nicht einfach nur aus meinem Kopf, sondern studiere viele Webseiten anderer Autoren. Und ich absolviere einen Onlinekurs in Sachen Social Media. Es geht nicht darum, dass ich das Rad neu erfinde, sondern dass ich das Wissen, das bereits vorhanden ist, abhole. Dabei nehme ich das für mich heraus, was sich für mich gut anfühlt und anhört. Ich vertraue – wie auch Sirina, meine Protagonistin in meinem Roman – meiner Intuition. Wie Sirina gelingt es mir jedoch nicht immer, uneingeschränktes Vertrauen zu meiner inneren Stimme aufzubauen. Oft kommt es vor, dass mein Verstand sich dazwischen stellt, damit ich meine innere Stimme nicht hören kann. Ich realisiere: Es braucht eine gewisse Zeit, alte Gewohnheiten und Denkmuster abzulegen, damit das neue Denken Platz hat.