Hoffnung finden: Für die Welt

Es mag sein, dass du durch die Turbulenzen der letzten Wochen und Monate ins Grübeln geraten bist. Gibt es noch Hoffnung für die Welt? Und wenn ja, was kannst du dafür tun? Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten.

In deinem Innern

Wenn du etwas für die aktuelle Weltsituation tun willst, dann beginnst du einfach bei dir selbst. In deinem Innern. Egal, was im Aussen herum gerade geschieht, wie viele negative Schlagzeilen es gibt und wie viele ängstliche Leute in deiner Umgebung leben. Dies alles kannst du ausblenden, wenn du damit beginnst, an dir selbst zu arbeiten. Das bedeutet nicht, dass dir jetzt alles gleich sein soll, was mit deinen Mitmenschen und der Welt passiert. Du nimmst es zur Kenntnis, auf jeden Fall. Aber du lässt dich von diesen Schlagzeilen, Einschränkungen und Regeln nicht aus dem emotionalen Gleichgewicht bringen, sondern du ruhst weiter in deinem Innern – ruhig und gelassen. Du schöpfst deine Kraft für deinen Alltag aus deinem Herzen, deinem ruhenden Pol. Das klingt natürlich einfacher, als es ist. Aber es ist der einzige Weg, den du momentan gehen kannst, um dich am Frieden in der Welt zu beteiligen: Du startest in deinem Innern und bildest dort den Frieden, den du dir für alle anderen wünschst.

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„Intuition: dein Weg zum neuen Bewusstsein“

Zwei Stimmen

Schon nur diesen Frieden in deinem Innern zu erschaffen kommt einer Herausforderung gleich. Warum? Du hast vielleicht schon bemerkt, dass du nicht nur eine Stimme in deinem Kopf hast, die mit dir spricht, sondern mehrere – mindestens zwei. Die eine Stimme ist dein Ego, das dich vor allem Unglück warnt, das womöglich gar nie eintreffen wird. Das Ego macht sich ständig Sorgen über alles Mögliche und flösst dir Angst ein. Es beschert dir womöglich schlaflose Nächte und stellt sich laufend Horrorszenarien vor. Doch das ist nicht die Stimme, auf die du hören solltest. Es gibt da nämlich noch eine andere Stimme: Deine Intuition. Sie meldet sich oft nur, wenn du dir Ruhe gönnst, dich zurücklehnst, entspannende Musik hörst oder in der Natur spazieren gehst. Sie gerät nie in Panik und weiss stets Rat – auch in scheinbar ausweglosen Situationen. Du hast stets die Wahl, welcher dieser beiden Stimmen du zuhören willst: Dem Ego oder deiner Intuition. Die eine Stimme kreiert Angst, die andere Ruhe und Gelassenheit.

Hoffnung für dich

Auch wenn du meinen Worten Glauben schenkst und beginnst, auf deine Intuition zu hören, ist das nicht immer leicht, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Über Jahre und Jahrzehnte haben wir stets ausschliesslich auf unser Ego gehört und ihm alles geglaubt, weil wir annahmen, dass unser Verstand alles weiss, was für uns wichtig und nötig ist. Doch in der neuen Welt, die anbricht, wird unser Verstand nicht ausreichen, damit wir glücklich werden. Wir werden jetzt dazu aufgefordert, auf unsere Intuition zu hören und damit auf unsere Seele. Ja, es ist nicht einfach, sich ein solches Muster abzugewöhnen. Doch es ist möglich. Ja, es gibt Hoffnung für dich. Grosse sogar, dass du es schaffst. Denn die Intuition ist wie ein Muskel, den du einfach ab jetzt wieder trainieren darfst. Egal, wie lange du ihn nicht mehr gebraucht hast, du kannst einfach wieder damit beginnen. Am besten gleich heute. Das ist so, wie wenn du jahrelang nicht mehr Sport getrieben hast und dich dann entscheidest, wieder damit anzufangen. Du packst deine Sporttasche und gehst ins Fitnesscenter, so einfach ist das. Die ersten paar Male wirst du wohl Muskelkater davon tragen, aber danach geht es dir immer besser, du freust dich darüber, dass dir die Muskeln wieder gehorchen und sich formen. Gleich verhält es sich mit deiner inneren Stimme. Nur dass du keinen Muskelkater spüren wirst, höchstens eine leichte Frustration, dass du diese Stimme nicht immer hörst. Doch sie ist da – darum gibt es Hoffnung für dich. Grosse sogar.

Die Erde hilft sich selbst

Hoffnung für unsere Welt zu finden startet also in deinem Innern. Bis du diese innere Arbeit jedoch erledigt hast – falls es für diese je einen Endpunkt gibt – dauert es sicher noch seine Zeit. Brauchst du dir bis dahin Sorgen zu machen für die Erde? Nein, denn die Erde hilft sich selbst. Die Natur ist mächtiger, als du denkst. Schau schon einmal auf die Berge, die sich einst formierten, indem riesige Erdmassen aufeinander trafen, auf die Kraft des Meeres, wenn es sich zu einem Sturm erhebt oder auf die Erde, wenn sie zu beben beginnt. Hier kann kein Mensch aufbegehren und etwas dagegen tun. Wenn die Erde also etwas unternehmen will, dann hat sie genügend Möglichkeiten, uns Menschen loszuwerden. Doch ich glaube nicht, dass sie das tut, denn die Erde ist unendlich gütig und verzeiht uns (fast) alles, was wir ihr aus ökologischer Sicht antun.

Hoffnung leben

Wenn du also Hoffnung für dich, deine Mitmenschen, deine Arbeit und die Erde finden willst, dann startest du wie eingangs erwähnt mit dir selbst, indem du die Hoffnung lebst, die du dir wünscht. Beginne jeden Tag mit Dankbarkeit für die kleinen Dinge in deinem Leben, die bereits funktionieren, wie dein voller Kühlschrank, die Heizung, deine Gesundheit, dass du selbständig atmen kannst, die warme Dusche oder das kuschelige Bett, in dem du die Nacht verbracht hast. Bedanke dich beim Universum für deinen gesunden Schlaf und deine Träume. Dann stehst du bereits mit einer ganz anderen Energie auf. Dein Tag ist auf das Positive ausgerichtet. Als nächsten Schritt fokussierst du auf das Positive in jedem Menschen, dem du begegnest. Vor allem auch bei den Menschen, die dir nicht so sympathisch sind. Jeder Mensch hat etwas an sich, das gut ist. Sei es noch so klein. Wenn du dir echt Mühe gibst, findest du es. Das erhöht dann deinerseits wieder deine eigene Schwingung. Du strahlst Gelassenheit aus und ziehst damit entsprechende Menschen und Umstände an. Damit kannst du beginnen, die Hoffnung zu leben. Jeden Tag aufs Neue.

Literatur für dein Herz. Inspiration für deinen Alltag. https://www.edition-birbaum.ch

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