Finde dein Herz: Wie du aus deinem Kopf in dein Herz gelangst

Im Eingangstext zum Blog «Finde dein Herz» erklärte ich, warum du zu viel Zeit in deinem Kopf – sprich in deinen Gedanken – verbringst und dich so von der Weisheit deines Herzens abschneidest. Einer kraftvollen Weisheit, die dich normalerweise durch alle Lebenslagen begleitet, unterstützt und leitet. Dein Ziel muss also sein, deine Aufmerksamkeit von deinem Kopf in dein Herz zu verlagern. Doch – wie soll das gehen?

Aufmerksamkeit

Als erstes gilt es für dich, dich deinem Körper zu widmen. Dein Körper zeigt dir immer, was nicht gut ist für dich, was gerade nicht gut läuft in deinem Leben oder was du bereits seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, mit dir herumschleppst. Dein Körper ist die Verbindung zwischen deinem Verstand und deinem Herzen. Daher ist es wichtig, dass du wieder damit beginnst, aufmerksam zu werden, was dein Körper dir sagen will. Oft ist es so, dass dein Körper sich schon seit geraumer Zeit bei dir meldet, doch du schiebst diese Signale immer wieder zur Seite, weil sie unangenehm sind und gerade nicht in dein Leben passen. Solche Signale können sein: Schlaflosigkeit, Nervosität, du bist gestresst, dünnhäutig oder du hast physische Schmerzen wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen – um hier nur einige Signale zu nennen. Wenn du die Nachrichten deines Körpers lange genug ignorierst, wird er diese verstärken, vor allem wenn du bereits am Limit läufst. Dann kommen vielleicht Migräneanfälle, Schwächeanfälle oder ein Bänderriss hinzu. Falls dich das nicht dazu bewegt, dein Leben vom Kopf in dein Herz zu verlagern, dann kann es auch zu schlimmeren Krankheiten kommen wie zum Beispiel Krebs oder zu einem Herzinfarkt. Doch so weit muss es nicht kommen, wenn du dich und deinen Körper jeden Tag aufmerksam beobachtest.

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Dein eigener Beobachter

Deine einzige Aufgabe besteht also darin, zu deinem eigenen Beobachter zu werden. Frage dich mindestens einmal pro Tag: Wie geht es mir? Wo bin ich gerade verspannt? Welchem Körperteil von mir geht es heute nicht so gut? Das ist alles. Du brauchst noch nicht einmal etwas dagegen zu unternehmen, nicht in unserem ersten Schritt. Dass du deinem Körper Aufmerksamkeit schenkst und seine Signale ernst nimmst, ist schon genug. Er wird es dir danken. Mit diesem ersten Schritt wendest du dich bereits von deinen endlosen Gedankenschlaufen deines Verstandes ab hin zu deinem Herzen. Doch damit nicht genug. Du darfst nicht nur deinen Körper beobachten, sondern auch deine Gedanken, um dich wieder mit der Weisheit deines Herzens zu verbinden. Mehr dazu nächste Woche.

Keine Selbst-Verurteilung

Wichtig bei dieser ganzen Beobachtung deines Körpers ist, dass du dich nicht selbst verurteilst. Es wird dir nichts bringen, wenn du dich selbst fertig machst, wenn du entdeckst, dass du jeden Morgen einen Kloss im Hals verspürst, eine verspannte Kieferpartie oder Rückenschmerzen. Nimm diese Signale zuerst nur wahr, werte sie nicht. Du kannst einfach in diese Partien deines Körpers hineinatmen und ihnen deine Aufmerksamkeit und Liebe senden. Dann frage sie innerlich: Was willst du mir sagen? Was muss ich wissen? Und dann, höre zu. Erzwinge nichts. Lasse die Fragen einfach los und vertraue, dass du eine Antwort darauf erhältst, sobald du innerlich dazu bereit bist. Das ist der Weg zur Weisheit deines Herzens und zurück zu deiner Ur-Kraft.

Nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Finde dein Herz»: Warum du deine Gedanken beobachten musst.

Literatur für dein Herz. Inspiration für deinen Alltag. https://www.edition-birbaum.ch

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