Erinnerung: An das Einssein

Gibt es Momente in deinem Leben, in denen du dich allein fühlst? Abgetrennt vom Ganzen? Von den Menschen, der Umwelt und überhaupt? Dann bist du mit diesen Gedanken nicht allein. Dies kann immer wieder vorkommen, wenn du die Verbindung zu deinem wahren Kern – deiner Seele – verlierst.

Abgetrennt

Wenn du der Illusion erliegst, dass du allein bist und abgetrennt von allem und allen, dann kann dich das mit grosser Sicherheit sehr schnell traurig stimmen. Doch das muss nicht sein. Sobald du dich wieder daran erinnerst, wer du wirklich bist, verschwinden diese Gefühle des Alleinseins und des Getrenntseins. Wie jedoch trennst du dich von deiner Seele ab? Meistens geschieht dies ganz unbewusst und auch oft schleichend. Du arbeitest zu viel und stürzt dich in (zu) viele Projekte, weil du dich grad nicht mit dir selbst und einem (Herzens-)Problem beschäftigen willst. Du trinkst zu viel Alkohol, isst zu ungesunde Nahrung, gönnst dir keine frische Luft, konsumierst zu viel Fernsehen oder soziale Medien, machst keinen Sport oder verausgabst dich zu sehr. Dies alles sind wunderbare und sehr effektive Ablenkungsmethoden. Ich weiss, ich kenne sie alle und ich habe sie früher auch oft angewandt, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Doch wenn ich ehrlich war, hat dies nie zum Erfolg geführt. Im Gegenteil. Oft kommen dann nebst den unangenehmen Gefühlen, die du eigentlich zu vermeiden versuchst, auch noch neue Probleme und Herausforderungen hinzu, so dass du nicht mehr weisst, wo dir der Kopf steht. Das ist ein gutes Zeichen, dass du dich zu weit von deinem wahren Kern entfernt hast. Wie weiter?

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Natur

Ein sehr gutes Mittel dagegen ist die Natur. Sie kann dir jederzeit weiterhelfen. Ein Spaziergang an der frischen Luft klärt deinen Kopf und bringt oft auch deine kreisenden Gedanken zur Ruhe. Wenn es die Temperatur erlaubt, kannst du dich auch einfach in der Natur hinsetzen und beobachten. Das Wiegen der Blätter im Wind, ein kleines Tier, das sich den Weg durch das Gras bahnt. Die Sonne, die am Himmel scheint. Die Wolken, die langsam vorbeiziehen. Die Natur kennt keine Hektik. Sie geniesst die Ruhe. Sie hat keinen Zeitdruck. Sie muss sich und niemandem etwas beweisen. Wenn du die Natur beobachtest und dir ein Beispiel an ihr nimmst, wird es dir sofort wieder besser gehen. Vielleicht spürst du auch eine Art Verbundenheit mit der Natur. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Denn wir sind alle mit der Natur verbunden. Wenn du diese Verbindung spürst – mit den Bäumen, dem Wind, der Sonne, den Tieren – ahnst du womöglich auch dein Einssein.

Einssein

Du bist nicht nur mit der ganzen Natur unwiderruflich verbunden, sondern auch mit allen Menschen auf dieser Erde. Und auch mit allen anderen Dingen, denn du bist reine Energie. Alles ist Energie. Und durch diese Energie bist du mit allen und allem verbunden. Einige Dinge schwingen in unterschiedlichen Frequenzen, so gibt es die Unterschiede zwischen der festen Materie wie zum Beispiel einem Stein oder der weniger festen Materie wie dem Wasser. Doch schlussendlich entstammen wir alle der gleichen Quelle. Das könnte dich zum Nachdenken anregen. Denn wenn wir alle vom gleichen Kern stammen, würde es doch Sinn ergeben, vermehrt auf die Natur Rücksicht zu nehmen, oder? Sonst fühlt sich das so an, als ob du dir selbst ins Bein schiesst, wenn du achtlos eine PET-Flasche im Wald liegen lässt.

Mit offenem Herzen

Wenn du mit offenem Herzen durch die Welt gehst, dann nimmst du diese Verbundenheit mit allem, was auf der Erde existiert, sehr gut wahr. Vielleicht braucht es am Anfang eine gewisse Zeit. Doch du wirst es plötzlich fühlen. Du spürst, wie dein Herzschlag im Einklang mit der Erde schlägt. Wie ein Baum in der gleichen Energie wie du pulsiert. Wie ein Tier auf deiner Frequenz schwingt. Dein Verstand ist hierbei nicht gefragt. Hier geht es rein um dein Herz, das dies alles fühlen kann. Dies ist auch sehr schwer mit Worten abschliessend zu beschreiben. Am besten gehst du einfach in die Natur und nimmst dir vor, auf deinem Spaziergang dein Herz zu öffnen und bist offen, was dabei geschieht. Vielleicht nichts, vielleicht nimmst du etwas von dem oben Beschriebenen wahr.

Erinnern

Wenn du dich immer wieder dazu aufmachst, diese Verbindung zu spüren und zu erkunden, wirst du dich je länger je mehr daran erinnern, dass du eins bist mit allem und allen. Dies gibt dir das wunderbare Gefühl, niemals alleine zu sein. Du entwickelst dabei auch zusätzliche Empathie für die Natur, deine Umgebung und deine Mitmenschen. Du gehst rücksichtsvoller mit ihnen um und überlegst dir zweimal, bevor du jemanden anschreist oder Abfall auf die Strasse wirfst. Sobald du dich an dein Einssein erinnerst, wirst du auch den Drang verspüren, dem Grossen und Ganzen zu dienen. Das heisst: du wirst vielleicht Umweltaktivist, Lehrer, Krankenschwester oder hilfst sonst in irgendeiner Weise der Umwelt oder den Menschen. Denn du erkennst: Nur wenn es den anderen gut geht, dann geht es auch mir gut. Dein Wohlbefinden ist unwiderruflich mit dem deiner Umwelt verbunden. Also ergibt es doch Sinn, gleich damit zu beginnen, im Einklang mit allem und allen zu leben, oder?

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