Eigenverantwortung: Für deine Arbeit

Letzte Woche habe ich zum Thema «Eigenverantwortung» darüber geschrieben, wie wichtig es ist, wieder die Verantwortung dafür zu übernehmen, was du deinem Körper für Nahrung zuführst. Heute schaue ich mit dir den Bereich deiner Arbeit an und wie du dort eigenverantwortlich handeln kannst. Deine Arbeit ist schliesslich ein wichtiger Teil deines Lebens. Dort verbringst du viel Zeit – und investierst viel deiner Lebensenergie. Was verstehe ich nun genau darunter, wenn ich sage, du darfst – oder musst – wieder Verantwortung für deine Arbeit übernehmen?

Bist du glücklich?

Als erstes darfst du dir die Frage stellen, ob dich dein aktueller Job glücklich macht? Spürst du in ihm die Erfüllung? Wenn ja, dann gratuliere ich dir ganz herzlich dazu. Wenn nein, dann gibst es doch einige Dinge, über die wir hier gemeinsam nachdenken können. Als erstes kannst du dich einmal fragen, warum du überhaupt eine Arbeit verrichtest, die dich nicht glücklich macht. Ich finde, es ist eine Grundbedingung für meine Lebensqualität und mein inneres Glück, wenn ich das tue, wonach mein Herz sich sehnt. Wenn ich Dinge ausführe, die mein Herz höher schlagen lassen und bei denen ich einfach im «Flow» bin. Also voll bei mir. Die Zeit vergeht wie im Flug und ich bin nach dem Verrichten meiner Arbeit beschwingt und voller Energie. Wenn du diese Dinge verspürst, dann ist das ist ein Beweis dafür, dass du die für dich richtige Arbeit ausführst.

Wegen dem Geld

Viele Menschen sagen mir, sie würden zur Arbeit gehen, um Geld zu verdienen. Doch ich finde, das ist nicht der richtige Ansatz zu deinem Glück. Wenn du Eigenverantwortung für dein Leben – und im engeren Sinne hier für deine Arbeit – übernehmen willst, dann darfst und musst du da schon etwas tiefer graben in deinem Leben und in deinem Herzen. Dinge zu tun nur wegen dem Geld – womöglich dem vielen Geld – das du dabei verdienst, ist aus meiner Sicht kein guter Ansatz, glücklich zu sein oder zu werden. Ich spreche aus Erfahrung. In meiner früheren Bankerkarriere verdiente ich zwar gutes Geld, doch wirklich glücklich machte mich mein Job nicht. Ich musste sehr viele Überstunden leisten, die natürlich erwartet wurden als Gegenleistung für einen «schönen» Lohn. Ich hatte abends – spät abends – als ich nach Hause kam, keinerlei Energie mehr für irgendein Hobby oder eine andere Tätigkeit, die mir geholfen hätte, mich wieder zu regenerieren. Auch fand ich damals die Kraft nicht mehr, gesundes Essen selbst herzustellen bzw. selbst zu kochen, sondern ich ernährte mich von Fertigprodukten, die mir keine Energie zuführten, sondern nur mein Hungergefühl stillten. Über kurz oder lang war ich ausgebrannt und mein Körper lief dauernd auf «Notbetrieb». Bis ich dann einfach nicht mehr konnte. Das Geld half mir also nicht, mein Glück zu finden, im Gegenteil.

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Verantwortung für dein Glück

Es ist also an der Zeit – falls du zu denjenigen Menschen gehörst, die im Job bis jetzt nicht ihr Glück gefunden haben – dass du das Blatt selbst in die Hand nimmst. Eigenverantwortung für deine Arbeit übernehmen heisst, dir erst einmal klar zu werden, was du eigentlich willst in deinem Leben. Was sind deine Ziele? Wie sehen deine Träume aus? Wie weit bist du davon entfernt? Diese Fragen musst du dir ehrlich beantworten, wenn du dir zum Ziel gesetzt hast, mit deiner Arbeit glücklich zu werden. Es spielt keine Rolle, wenn du erkennst, dass du meilenweit von dem entfernt bist, das dir Spass bereiten würde. Oder dass du das Gefühl hast, du seist nicht gut genug, um deine Träume zu erreichen. Hier geht es erst einmal darum, aufzuschreiben, was du wirklich willst in deinem Leben. Am besten schreibst du dir alles von Hand auf, so ist weniger dein Verstand involviert, sondern vielmehr deine Intuition. Frage dich dabei: Was würde ich tun, wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen würde? Wenn ich davon mehr als genug zur Verfügung hätte? Und dann, lasse deiner Fantasie freien Lauf. Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich dein Blatt Papier füllt und was du anschliessend darauf alles lesen kannst. Vertraue dir. Vertraue deiner inneren Führung. Was nun? Diese Frage magst du dir womöglich stellen, wenn du deine Notizen durchgelesen hast. Ganz einfach: Übernimm weiter Verantwortung.

Ein erster Schritt

Jetzt geht es darum, einen ersten Schritt in die Richtung deiner Träume zu unternehmen. Die Einwände, die dein Ego jetzt aufbringen wird, darfst du dir ruhig anhören, aber schenke ihnen nicht zu viel Beachtung. Dein Ego will dich klein halten. Womöglich auch jemand aus deiner näheren Umgebung, der/die dich so klein mag, wie du zurzeit bist. Dass du es sowieso nicht schaffen wirst, dass du zu alt bist, zu wenig intelligent, zu wenig talentiert – das sind alles Dinge, die dir dein Ego unter die Nase reiben wird. Wenn du dabei schwach wirst, hast du bereits verloren und dein Leben wird sich nicht ändern. Womöglich warst du bereits an so einem Punkt angelangt – mehrmals – und bist dann trotzdem wieder beim Alten geblieben, in deiner Komfortzone eben. Das kenne ich nur zur Genüge. Doch wenn du dich nicht bewegst, wird dich früher oder später deine Seele aus deiner Komfortzone schubsen, damit du dich an deinen Inkarnationsvertrag erinnerst: Deinen Auftrag, wozu du hier auf die Erde kamst. Bei mir benötigte es drei Kündigungen in Serie bis ich es begriff und den Mut fasste, etwas in meinem Leben zu ändern. Ich wünsche dir, dass du das Ruder früher herumreisst und nach deinen Träumen greifst. Daher benötigt es diesen ersten Schritt. Es braucht kein grosser zu sein. Du kannst zum Beispiel im Internet über deinen Traumberuf recherchieren, dich erkundigen, was für Kurse du dazu belegen musst und dergleichen. Vielleicht kennst du ja jemanden aus deiner Umgebung, die/der bereits dort ist, wo du gerne hin möchtest. Dann kannst du dich bei dieser Person erkundigen und erhältst bereits Einblick in deinen neuen Beruf.

Wichtig ist einfach, dass du deine Energie in eine neue Richtung lenkst. Die nächsten Schritte werden sich dir aufzeigen, sobald du dazu bereit bist, das garantiere ich dir. Fasse am besten heute den Entschluss, ab jetzt für dein Glücklich sein verantwortlich zu sein. Und dann schaue, wie sich das anfühlt.

Nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Eigenverantwortung»: Dein Geist

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